Der Itzelberger See liegt beim Königsbronner Teilort Itzelberg. Er wurde einst als Fischteich von Mönchen angelegt. Man kann dort viele Vögel und andere Tiere beobachten. Es gibt eine Vogelschutzinsel in einem kleinen Moorgebiet.
Knapp hinter der württembergisch-bayerischen Grenze im Nördlinger Ries findet man das Geotop Lindle in einem stillgelegten Steinbruch. Ein spannender Lehrpfad führt auf einer 1,8 km oder einer 3,3 km langen Runde zu schönen Aussichtspunkten mit Infotafeln.
Eigentlich wäre hier Albhochfläche, hätte es nicht vor etwa 14,5 Millionen Jahren einen Meteoriteinschlag gegeben. Man kann davon ausgehen, dass die Schwäbische Alb damals zumindest schon teilweise schräg gestellt war – ein Nebeneffekt der Auffaltung der Alpen. Und die Grenze zwischen Schwäbischer Alb und Fränkischer Schweiz wäre nur durch die Ländergrenze erkennar und nicht durch einen Krater mit 25 Kilometer Durchmesser.
Auf Höhe von Nördlingen-Holheim zweigt man von der B 466 Richtung Herkheim ab und fährt bis zum Parkplatz Lindle. Die beiden Rundtouren sind gut ausgeschildert. Sie führen durch den Steinbruch und zu Aussichtspunkten oberhalb davon. Schöne Blicke ins Nördlinger Ries, zum Ipf, zu den Kraterringen und zu den vielen kleinen Örtchen bieten sich. Im Erlebnis-Geotop Lindle gibt es sogar einen kleinen Klopfplatz – es ist eines von vielen spannenden Zielen im Nördlinger Ries.
Dieser Spaziergang erkundet die direkte Umgebung der Linkenboldshöhle bei Albstadt-Onstmettingen und führt durch den Wald sowie über eine ausgedehnte Wacholderheide.
Vom Wanderparkplatz links an der K 7103 zwischen Albstadt-Onstmettingen und Hausen im Killertal aus überquert man die Kreisstraße und folgt dem Waldweg geradeaus. Nach einer Rechtskurve wandert man am Waldrand entlang.
In der querenden Talsenke wendet man sich nach links. Die Linkenboldshöhle liegt rechts des Schotterwegs und ist nur an zwei Terminen im Jahr öffentlich zugänglich: an Himmelfahrt und am Tag des offenen Denkmals. Man folgt dem Weg weiter am Waldrand entlang und zweigt kurz darauf scharf rechts ab. Auch im weiteren Verlauf orientiert man sich am rechts befindlichen Waldrand. Den Abstecher links hinauf zur „Burg“ haben wir heute ausgelassen, er steht aber auf dem Plan.
Der Weg verläuft in den Wald hinein, es geht rechts, dann links herum, bis man schließlich die Kreisstraße überquert. Etwa 120 Meter weiter biegt man links auf einen Wiesenweg ab. Erst eben, dann leicht bergab folgt man ihm und zweigt dann scharf rechts hinauf ab. Auf halber Höhle geht es links auf einen Pfad über die Wacholderheide, dann immer geradeaus. Herrliche Ausblicke bieten sich hier im Verlauf des Weges.
Nach einem leichten Abstieg hält man sich vor dem steilen Anstieg rechts und deutlich vor dem Waldrand nochmals leicht rechts, bis man den Schotterweg erreicht, dort wieder rechts. Nun sieht man einen riesigen Baum unter dem Zwei Bänke stehen. Ein verwunschener Ort für eine kleine Rast.
Im Folgenden hält man sich links und vor dem Waldrand rechts, schon ist man wieder am Ausgangspunkt des Spaziergangs. Die Grillstelle, die herrliche Aussicht über die Westalb und ein Spielplatz laden zum Verweilen ein.
Länge: 5,6 km
Dauer: 1,5 h
Anstiege: nur sehr kurze Anstiege in der 2. Hälfte
Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …
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