Archiv der Kategorie: Wandern

Durch das Teufelstor ins himmlisch ruhige Fehlatal und zurück ins Laucherttal

Die heutige Tour führt gleich zu Beginn zum Teufelstor, einem beeindruckenden Felsen, durch den man hindurch wandern kann. Oberhalb des Laucherttals geht es zum Hettinger Schloss, dann hinüber ins wildromantische, autofreie Fehlatal. Schließlich gelangt man über die Schlossruine Baldenstein zurück ins Laucherttal. Endlich Frühling!

Diese Tour kann man sehr einfach beschreiben. Man startet am Parkplatz, der an der B32 im Laucherttal kurz nach Gammertingen in Fahrtrichtung Sigmaringen auf der rechten Seite liegt. Von dort folgt man dem extrem gut ausgeschilderten Donau-Zollernalb-Weg über den Teufelstorfelsen, den Kachelfels, Schloss Hettingen, den Ort Hettingen, den AP Enzenbarn ins Fehlatal. Dort geht man rechts das Tal flussaufwärts. Nach unzähligen Flusswindungen trifft man wieder auf den Donau-Zollernalb-Weg, der zum ehemaligen Schloss Baldenstein und zum Ausganspunkt zurück führt.

Einfache Variante, komplett Donau-Zollernalb-Weg und Fehlatal (grün):
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Die gewanderte Variante allerdings startet erst beim nächsten Parkplatz links der B32, der fast direkt unterhalb des Teufelstorfelsens liegt. Ein schmaler Pfad führt hinauf zum Felsen. Von dort geht es wie oben beschrieben weiter. Auch das Ende der Tour unterscheidet sich etwas. Ein kurzes Wegstück ist leider fast zugewachsen, aber gerade noch erkennbar. Genaue Beschreibung folgt …

Variante ab dem P links an der B32 unterhalb Teufelstorfels (gelb):
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Länge: ca. 13 km
Dauer: ca. 5 h
Anstiege: 3 Anstiege, je ca. 80 – 100 Höhenmeter


Wandervorschläge in der Nähe:
Saisonstart: Schnee in und Alpenblick über dem Fehlatal
Vom Eulenloch zu den Ruinen Lichtenstein im Fehlatal und zum Torfelsen

Mehr Wandervorschläge zur Märzenbecherblüte auf der Schwäbischen Alb

Osterbrunnen in Schechingen 2013

In Schechingen im Ostalbkreis wird seit 11 Jahren der Osterbunnen Jahr für Jahr mit zahlreichen handbemalten Ostereiern geschmückt. Das Einzigartige daran ist, dass die Eier nicht nur wirklich alle mit der Hand von Ehrenamtlichen erstellt werden, sondern dass er in jedem Jahr anders aussieht. Jahr für Jahr kommen neue Eier mit neuen Themen hinzu.
Die Motive sind sehr vielfältig und inzwischen zählt der Osterbrunnen in Schechingen zu den Schönsten in ganz Baden-Württemberg.

Der Osterbrunnen kann in diesem Jahr mit seinen 11.002 Eiern noch bis zum 14.4. bewundert werden.

Über die Wacholderheide, durch das Tiefental und zur Sontheimer Höhle

Wer immer noch nicht genug vom Schnee hat, kann in eines der vielen Täler der Schwäbischen Alb wandern gehen. Das Tiefental bei Heroldstatt-Sontheim windet sich in vielen Kurven auf 11 km bis nach Blaubeuren. So weit ging die heutige Tour aber nicht.

Los geht’s beim Parkplatz 1 oberhalb der Sontheimer Höhle. Von der „Parkbucht“ zweigt ein Waldweg ab, er quert ein Sträßchen, dann folgt man auf Wiesenwegen geradeaus dem Wegzeichen Roter Balken. Der Blick schweift über die Wacholderheide hinüber nach Sontheim.

Beim Sträßchen geht es links hinab und bei der Gabelung links. Nachdem man an der Kläranlage vorbei ist, zweigt man nach links ins Tiefental ab. Man folgt dem gewundenen Talweg zunächst an der felsigen Wacholderheide entlang, dann durch den Wald.

Es gibt zwei beschilderte Abzweigungen links hinauf zur Sontheimer Höhle, die man nutzen kann, wenn man eine kleinere Runde drehen möchte. Danach folgt eine unbeschilderte Abzweigung halblinks gemäßigt bergauf. Bald schon ist man hoch über dem Tiefental.

Nach einer Linkskurve bei Erreichen der Höhe geht man an der folgenden Kreuzung im Wald erneut nach links und bleibt stets auf diesem breiten Waldweg. Nach einer ganzen Weile kommt man zu einer Gabelung. Dort wendet man sich nach links hinab. Kurz nachdem man den betonierten Eingang zur Kohlhaldenhöhle passiert hat, ist man schon bei der Sontheimer Höhle samt Höhlenrasthaus (Einkehr). Der steile Asphaltweg führt hinauf zum Ausgangspunkt.

Dauer: ca. 2 h
Länge: ca. 6,5 km
Anstiege: langgezogener Anstieg aus dem Tiefental

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Wandervorschlag in der Nähe (kombinierbar):
Von der Sontheimer Höhle durch das Tiefental und seine Seitentäler (gelb)
Radtour: Laichinger Tiefenhöhle – Sontheimer Höhle – Tiefental – Blautopf (rot)