Archiv der Kategorie: Halbtags

Halbtageswanderungen auf der Schwäbischen Alb

Von der Breitenbachquelle zum Stöffelberg

Startpunkt ist ein Parkplatz rechts der Straße von Gönningen nach Pfullingen (K6729) direkt gegenüber vom Komposthof Pfullingen (deutlich zu riechen). Wanderschuhe sind empfehlenswert.

Vom Parkplatz aus geht man ein paar Meter vorbei an einem Hundesportplatz und wendet sich dann nach links entlang des Breitenbach aufwärts. Man kann den Weg direkt am Bach (schmal, ggfs. matschig) oder den geschotterten Waldweg etwas links oberhalb gehen. Beide führen nach auf eine Lichtung mit Grillstelle an der Breitenbachquelle. Rechts an der Quelle vorbei führt der Weg entlang eines Baches, welcher die Breitenbachquelle speist sofern er Wasser führt. Im weiteren Verlauf halten wir uns links vom Bach. Am Ende des Tals führt der Weg nach links. An einer Waldkreuzung wendet man sich nach rechts, allerdings nicht den geschotterten Weg, sondern einen schmalen Weg der mit dem Schild Bannwald versehen ist, welcher realtiv steil bergauf führt. Dieser führt an den Rand des Pfullinger Berges auf eine Freifläche. Man wendet sich nach rechts am Waldrand entlang bis man auf einen geschotterten Weg trifft, der ohne große Steigung direkt zum Stöffelberg führt (zwischendurch einmal links halten).

Dort befindet sich an einer Hütte eine Grillstelle mit Aussicht Richtung Reutlingen. Nach einer Ras wendet man sich nach links. Nach ein paar hundert Metern geht man an einer Kreuzung nach links bergab. Der Weg macht nun 3 Serpentinen und führt dann für kurze Zeit aus dem Wald. Man geht den Weg nun für 1,5km entlang biszum nde und wendet sich dann nach links bergab. Wenn man auf die Landstraße trifft wendet man sich nach rechts und kommt nach kurzer Zeit am Parkplatz raus.

Distanz: 7 km
Gehzeit: ca. 2h
Höhendifferenz: 250m

Download albtips-de-Breitenbach-Stoeffelberg.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Zu Ruine Stöffelburg und Barmkapf (gelb)
Wildblumen auf der Pfullinger Hochwiese und Tulpenpracht in Gönningen (orange)
Durchs Ramstel zu Won, Wackerstein, Gielsberg, Pfullinger Berg und zurück (braun)
Wiesaztal, Gönninger Seen und Rossfeld (lila)

Saisonstart: Schnee in und Alpenblick über dem Fehlatal

Eine ca. 12 km lange Runde (ca. 3,5 h) führt von Neufra (Hohenzollern) bis zu einem Aussichtspunkt über Hettingen, von dem aus man mit Glück Alpensicht hat, und zurück durch das Fehlatal.

Beim Wanderparktplatz am Friedhof von Neufra wird gestartet. Ein kurzes Stück geht es links des Bachs im Fehlatal entlang. Eine Abzweigung führt halbhalblinks nach oben, wo man auf ein Sträßchen und die Bahnlinie stößt. Kurz bevor der Weg nach links über die Bahn führt, geht man rechts in einen breiten Waldweg.

Immer dem Wegverlauf folgend stößt man auf der Albhochfläche auf eine Asphaltstraße, der man nach rechts folgt, zunächst noch an Freiflächen vorbei, dann in den Wald hinein, wo sie zum geschotterten Waldweg wird. Im Winter hat man nach einem kurzem Stück im Wald links gute Sicht auf die Schleifen der Lauchert im Tal und auf die Teufelssfelsen.

Dort, wo von links ein breiter Serpentinenweg heraufkommt, biegt man nach rechts auf einen breiten Waldweg ab (gelbe Raute). Nun geht es eine ganze Weile stets geradeaus bis zu einer beschilderten Kreuzung und noch 400m weiter bis zum Aussichtspunkt Enzenbarn. Von dort blickt man auf den Zusammenfluss von Lauchert und Fehla, auf Hettingen und bei guter Sicht auch auf die Alpen.

Zurück bei der Kreuzung geht man den Weg nach links hinab ins Fehlatal. Von dort folgt man stets dem Verlauf des Tales und kann nach Lust und Laune auch mal die Flussseite über eines der kleinen Brückchen wechseln. Im Naturschutzgebiet ist es selbstverständlich, dass man auf den Wegen bleibt.

Ca. 2,5 km vor Neufra gibt es die Möglichkeit, einen Abstecher hinauf zum Alten Schloss zu unternehmen (ausgeschildert).

Kurz danach kommt eine Kreuzung, die ganz offensichtlich falsch beschildert ist (s. Foto), dort nicht irritieren lassen, die Schilder für Neufra und Hettingen zeigen in die exakt umgekehrte Richtung.

Rundwanderung: Raichberg – Maria Zell – Hohenzollern – Zeller Horn

Ein Klassiker unter den Albtraufwanderungen ist sicherlich diese Tour vom Raichberg (956 m ü. NN) zum Hohenzollern und zurück. Dabei wandert man von der Alb hinunter, dann hinauf zur Burg Hohenzollern und das Ganze zurück (ca. 500 Höhenmeter, ca. 10 km).

Die Wege und Ziele sind gut ausgeschildert, allerdings steht standardmäßig 2 km als Entfernungsangabe bis zur nächsten Zwischenetappe, egal ob es sich tatsächlich um 1,4 km oder 2,8 km handelt.

Burg Hohenzollern und Albtrauf

Start ist beim Wanderparkplatz am Nägelehaus auf dem Raichberg bei Albstadt-Onstmettingen. Das Haus im Rücken geht man dem Wegzeichen blaues Dreieck folgend nach rechts zum Wald, dann durch ein Tal mit einem Pflanzenlehrpfad und hinauf zum Hangenden Stein, wo man auf den HW1 (Wegzeichen roter Balken) stößt, dem man nach links am Albrand entlang folgt.

Hier findet man entlang des Albtraufs einen großen Spalt im Boden, der sich weiter entlang des Weges fortsetzt und später sogenannte Höllenlöcher ausbildet, wo irgendwann einmal die Albkante abbrechen wird. Man folgt dem HW1 bis zu einem Abzweig nach rechts unten Richtung Maria Zell.

Hier geht es auf einem schmalen Serpentinenpfad den steilen Albtrauf hinunter, danach rechts auf einen Schotterweg, der eine Linkskurve macht und dann geradeaus bis zu einer Hütte führt, wo es nach rechts noch ein paar Schritte hinunter bis zur Wallfahrtskapelle Maria Zell mit einem schönen Blick sowohl ins Tal als auch auf die Burg Hohenzollern.

Oberhalb der Kapelle folgt man dem Schotterweg in Richtung Burg bis zu einem Sattelpunkt mit vielen verschiedenen Wegweisern (Hexenlinde, 670 m ü. NN). Von dort geht es stetig hinauf zur Burg Hohenzollern (855 m ü. NN), wo man je nach Belieben die Burg erkunden, an einer Führung teilnehmen oder in die Burgschenke einkehren kann.

Auf gleichem Weg geht man zurück zur Wegkreuzung Hexenlinde und weiter zur Hütte oberhalb der Kapelle Maria Zell (der Beschilderung „Zellerhorn“ folgend). Nun geht es stets dem HW1 (roter Balken) folgend wieder steil und in Serpentinen auf die Alb hinauf bis zum Aussichtsfels Zeller Horn. Die letzen Meter führen über Treppen und danach eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf das Albvorland und die Burg, auf der man sich soeben noch befand.

Immer weiter folgt man dem HW1 nun wieder am Albtrauf entlang bis zum Backofenfels, von dem man ebenfalls eine schöne Aussicht genießen kann. Dort verlässt man den Albrandweg und nimmt den Wiesenweg quer über die Wacholderheide, der zurück zum Nägelehaus führt.

Wer eine Ganztagswanderung daraus machen möchte, könnte z.B. in Onstmettingen starten und die Strecke über die Wiesen und die Wacholderheide mit in die Wanderung einbeziehen.

Nachtrag:
Eine knapp 16 km lange und als „Deutschlands schönster Wanderweg 2011“ prämierte Variante findet man unter www.traufgaenge.de (inklusive App für’s Smartphone).