Archiv der Kategorie: Halbtags

Halbtageswanderungen auf der Schwäbischen Alb

Wanderfrühling rund um Honau

Eine kleine, aber relativ sportliche Tour zum Beginn der Wandersaison: Von Honau durchs Tobeltal auf die Alb und die ehemalige Zahnradbahnstrecke wieder runter.
Endlich Frühling, endlich wieder wandern bei angenehmen Temperaturen!

Wanderfrühling! Jacke aus ... Wanderfrühling! Jacke aus ...

Start ist am Freibad-Parkplatz in Lichtenstein-Honau. Man überquert die B 312 an der Ampel und folgt der Bundesstraße nach rechts.

Bald geht es links zwischen Häusern über eine (baufällige) Brücke, dann rechts, links, links und wieder rechts bis zur Straße „Im Föhner“. Nach einer Linkskurve überquert man wieder ein Brückle und folgt dem Fußweg bis zur (meist trockenen) Föhner Quelle.

Der Weg führt weiter an Forellenbecken vorbei zur Echazquelle und immer weiter zunächst sanft das Tobeltal hinauf.

Nach einer Grillstelle wendet man sich nach rechts und biegt nach einem kurzen Anstieg links auf den Pfad mit dem Wanderzeichen Blaues Dreieck ab.

Unter imposanten Felsen gelangt man so stetig ansteigend hinauf bis zur Albhochfläche. Dort biegt man links auf den HW1 ab.

Kurz wandert man parallel zur Straße, dann steigt man nochmals kurz steil am Tobelkapf bergan, bis es am Skilift von Traifelberg wieder bergab geht. Man überquert weiter dem HW1 folgend die B 312 und biegt kurz danach links auf den asphaltierten Radweg ab.

Bald beginnt der Abstieg nach Honau auf der ehemaligen Zahnradbahnstrecke, die nun ein kombinierter Rad- und Wanderweg ist. Bitte immer auf Radfahrer achten! Links befindet sich ein schöner Aussichtspunkt mit Blick über Honau hinweg zum Schloss Lichtenstein und einem Bänkle zum Genießen.

Kurz nachdem man eine Serpentine der Bundesstraße B 312 passiert hat, kann man links einem schmalen Pfad folgen, der nach Honau hinab führt. Noch einmal hält man sich links, steigt dann rechts die Treppen an der Freibadmauer hinab und kommt so zum Ausgangspunkt zurück.

Hinweis: Wer an einem 1. Sonntag in den Monaten April bis Oktober unterwegs ist, kann der Zahnradstrecke noch weiter und dann links der Beschilderung zur Olgahöhle folgen, die an diesen Tagen geöffnet ist.

Länge: ca. 5 km
Dauer: ca. 1,45 h
Anstieg: ca. 280 hm

Downlaod albtips-de-Tobeltal-Zahnradbahn.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
O-ha – ein Felsen (gelb)
Von Lichtenstein-Unterhausen nach Honau (lila)
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau (orange)
An der ehemaligen Bahnstrecke durch das Echaztal zur Echazquelle, Radtour (rot)

Von Ohnastetten zum Stahleck

Diese abwechslungsreiche kleine Runde führt am Hohrot vorbei von Ohnastetten zum Stahleck. Es geht auf und ab durch den Wald und am Waldrand entlang mit schöner Aussicht über Weiden und Felder.

Man startet diese Wanderung am Friedhofsparkplatz Ohnastetten am Westrand des Ortes. Auf dem Radweg geht man vom Ort weg und überquert nach gut 200 m die Kreisstraße K 6711 nach links. Geradeaus hält man auf dem Wald zu und wendet sich am Waldrand nach rechts.

120 m weiter steigt man links einen steilen, nach Regen matschigen Weg hinauf und biegt oben links ab. Bald erreicht man einen schönen Aussichtpunkt am Auchtert. Der Blick vom Hau-Bänkle geht über Ohnastetten und die Kuppenalb hinweg. Man folgt dem Weg wieder leicht bergab und biegt nach Kurzem rechts auf einen befestigten Waldweg ab. An einer Gabelung hält man sich rechts. Es geht ein Stück bergab, fast unten in einer Rechtskurve links und nach einer Linkskurve scharf rechts auf den Eichelhauweg (keine Beschilderung). Nach einem kurzen Anstieg erreicht man wieder die Kreisstraße, deren Radweg man für ca. 350 m nach links folgt.

Beim Abzweig Richtung Stahleck überquert man die Straße und geht bis zum Wanderparkplatz Sandbühl. Ab hier folgt man dem Wanderweg mit dem Wegzeichen Rote Gabel, der halbrechts abzweigt. Nach einem kurzen Waldstück hält man sich rechts am Waldrand und bleibt auch nach einer Linkskurve auf dem wurzeligen Pfad.

Vom Waldrand aus sieht man schon den Stahlecker Hof und spaziert über den Wiesenweg und auf dem Sträßchen dorthin. Mit oder ohne Einkehr – danach kehrt man vom Abstecher zurück zum Sträßchen, biegt links ab (Vorsicht: Autos!) und kommt so zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 6,7 km
Dauer: 2 h
Anstieg: 140 hm

Download albtips-de-Ohnastetten-Stahleck.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
Vom Lonsinger Tal zu Lorelei, Hirschlach und Erndtbrunnen (gelb)
Winterwanderweg bei Holzelfingen (orange)
Winterspaziergang bei Holzelfingen rund um Heutal und Salach (orangerot)
Göllesberg und Übersberg im Herbst (lila)
5 Tage Burgenweg (braun)
Radtour: Kalkofensteige und Zellertal (blau)

Kunstmühlefels und Hochberg

Diese abwechslungsreiche Runde führt nicht nur zu Kunstmühlefels und Hochberg sondern auch über die Albhochfäche. Zunächst blickt man hinab ins Seeburger Tal und ins Ermstal, dann über die beeindruckenden Weiten der hügeligen Kuppenalb.

Beginn dieser Wanderung ist am etwas versteckt gelegenen Wanderparkplatz P 60 – erreichbar über die Wittlinger Steige, indem man der Beschilderung Schanz folgt.

Vom Parkplatz aus geht man mit dem Wanderzeichen Gelbes Dreieck leicht bergauf und in der Rechtskurve am Waldrand geradeaus auf den schmalen Pfad. Im Grunde kann man dem beschilderten Wanderweg bis zum Kunstmühlefels folgen. Alternativ kann man nach insgesamt einem Kilometer kurz nach einer leichten Linkskurve an einer Gabelung rechts, am Waldrand links und nach einer Rechtskurve in der Nähe eines neuen Picknickplatzes am Hirschplatz nochmals links abbiegen.

Kurz darauf stößt man mit dem Premiumwanderweg Hochbergsteig auf den vorher verlassenen Wanderweg mit dem Gelben Dreieck und folgt beiden nach rechts durch den Wald bis zum Kunstmühlefels. Ein sagenhafter Blick auf die beeindruckenden Jurafelsen und durch das Seeburger Tal bis nach Bad Urach bietet sich.

Man wandert weiter am Albtauf entlang und genießt noch mehr schöne Aussichten von den Hochbergfelsen. Beim dritten Felsen kann man die Ruine Hohenurach über der Stadt gut erkennen. Man geht ein paar Schritte zurück und dann geradeaus aus dem Wald heraus auf ein einzelnes Haus zu.

Da es am 26.12.2017 ziemlich stürmisch war, entschied ich mich, nicht mehr durch den Wald zu wandern. Ein kleines Sträßchen führt am Waldrand entlang. Von links kommt die Schanz-Steige herauf, bald danach erreicht man den Wanderparkplatz Hirschplatz, der am anderen Ende der zuvor umgangenen Freifläche liegt.

Nach einem kurzen Waldstück bleibt man weiter auf dem Asphaltweg und biegt nach 400 Metern links ab. Nach weiteren 320 Metern bietet sich rechts eine Abkürzungsmöglichkeit. Andernfalls spaziert man noch etwas weiter bis zur höchsten Stelle des Wegs – eine schöne Aussicht über die Kuppenalb und gegebenenfalls viel Wind inbegriffen.

Rechts herum geht man nochmals 500 Meter weiter und dann rechts hinunter. An einer T-Kreuzung biegt man rechts hinunter ab und gleich wieder links auf einen steil bergab führenden Wiesenweg. Folgt man dem Sträßchen nach rechts und durch eine Linkskurve, so kommt man zum Wanderparkplatz P 60 zurück.

Länge: 8,8 km
Dauer: 3 h
Anstiege: 120 Hm (leichtes Auf und Ab)

Download albtips-de-Kunstmuehlefels-Hochberg.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
Hoch über Bad Urach am Felstrauf entlang und zur Wassersteinhöhle (orange)
Ruine Hohenwittlingen im Seeburger Tal (gelb)
Schorren-, Hanner- und Eppenzillfelsen (braun)
Urgeschichtepfad Rulamanweg und ein Wasserfall am Ende der Wolfsschlucht (lila)
Tour 7: Wolfsschlucht, Hohenwittlingen und Seeburger Tal