Archiv der Kategorie: Halbtags

Halbtageswanderungen auf der Schwäbischen Alb

Von Markdorf zum Fünf-Länder-Blick

Wald und Waldrand, Obstbau und Alpensicht – das bietet diese Runde am Gehrenberg, die zum Teil auf dem Bodensee Landgang Guckinsland verläuft.

Vom Wanderparkplatz Vogelsang am Ortsrand von Markdorf-Möggenweiler aus folgt man dem breiten Weg, der rechts des Waldrands bergauf führt.

Nach etwa 250 m kommt man in den Wald hinein und bleibt dann für etwa 2 km auf dem Muldenweg. Dieser macht zunächst eine Linkskurve, führt über den Muldenbach weiter bergauf. Nach einer Rechtskehre und einer Linkskurve überquert man einen Mountainbike-Trail. Schilder warnen vor Radlern.

Nach gut 120 m erreicht man eine Waldwegekreuzung und nimmt den Weg der halbrechts nach unten abzweigt. So kommt man zum Waldrand, von wo sich ein herrlicher Blick auf Bodensee und Alpen bietet. Wendet man sich nach rechts, erreicht man gleich darauf den sog. Fünf-Länder-Blick mit Bank und Infotafel. Von hier sieht man die fünf Länder Bayern, Baden-Württemberg, Österreich, Lichtenstein und die Schweiz.

Nun geht es auf dem Premiumwanderweg Guckinsland mit der entsprechenden Beschilderung weiter. Der Wiesenpfad führt am rechts befindlichen Waldrand entlang. Die herrliche Aussicht bleibt erhalten, bald findet man eine Waldliege, die erneut zur Rast einlädt.

Bei einer Hütte folgt man dem ausgeschilderten Bodensee-Landgang Guckinsland nach rechts in den Wald hinein. Erneut trifft man auf den Singletrail der Mountainbiker und hält sich dort links. Eine Treppe führt hinab zu einer Brücke über den Muldenbach.

Der Weg verläuft weiter durch den Wald. Nachdem man aus dem Wald herausgekommen ist, befindet sich rechts am Waldrand eine Lesebank mit Bücherkiste. Nun geht es immer weiter durch das Obstanbaugebiet bis zum Ortsrand von Möggenweiler.

Wendet man sich nach rechts oben, so kommt man zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 4,9 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 130 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Gehrenbergturm und Linzgaublick (braun)
Bermatinger Waldwiesen (Premiumweg) (orange)

Auf dem Überlinger Gartenkulturpfad

Wenn es bei regnerischem Wetter schon so schön ist, wie schön mag es bei sonnigem Wetter sein? Der Pfad führt seit der Landesgartenschau 2021 durch die zahlreichen Gärten Überlingens.

Im Stadtgebiet Überlingens kann man fast überall in diesen Weg einsteigen – insbesondere auch am Bahnhof oder am östlich der Altstadt gelegenen Chantilly-Platz.

Vom Platz aus überquert man die Münsterstraße und steigt den steilen, gepflasterten Fußweg hinauf zu den Menzinger Gärten, die am Hang gelegen, schöne Ausblicke auf Stadt und Bodensee bieten.

Vom oberen Ende der Gärten aus führt die Krummebergstraße zu den Rosenobelgärten samt Rosenobelturm. Die Straße führt im Anschluss weiter hinunter zum Garten von St. Franziskus.

Man wendet sich um 180 Grad und folgt dem Espachgraben bis zum Bahnhof Überlingen. Über Busbahnhof und Wiestorstraße kommt man zum Kreisel am Friedhof. Die offizielle Route führt durch selbigen und auf dem Feigentalweg wieder zurück. Diesen Schlenker haben wir uns gespart und sind gleich links in die Friedhofstraße eingebogen.

Kurz nachdem man mit der Friedhofstraße links abzweigt folgt man links den Treppen nach unten und geht links durch den Tunnel. Nun folgt man gut 600 m dem Scherengraben entlang der Stadtmauer –

Vorbei an Wagsauterturm, Hexenküche/Drachengefängnis, Gallertor und Gallerturm erreicht man den Stadtgarten und folgt dort – mit oder ohne ausgiebige Runde – zwischen Gallerturm und Quellenturm rechts dem Weg hindurch.

Bei dem Sträßchen Teufelstreppe hält man sich links, überquert die Bahnhofstraße und kommt zum Kakteenhaus im Uferpark Überlingen.

Spaziert man anschließend zum Ufer und hält sich links, kann man die Villengärten samt Arboretum genießen. Nun geht es fast 1 km am Ufer entlang durch den Badgarten und über die Uferpromenade, an der auch die bekannte Brunnenskulptur „Der Bodenseereiter“ steht. Am Hafenbecken links kommt man zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 3,5 km
Dauer: ca. 1,5 h
Anstiege: ca. 80 hm

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Moorseen-Weg im Pfrunger Ried

Das Pfrunger-Burgweiler Ried ist ein großes Moorgebiet zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee. Dort gibt es einige interessante und gut ausgeschilderte Rundwege.

Beginn der Wanderung ist beim Parkplatz am Ortsrand von Pfrungen. Der Weg führt nach Norden, dann folgt man dem Querweg nach links hinauf und rechts herum wieder hinunter.

Beim Waldrand hält man sich links, biegt dann beim Querweg rechts ab und gleich wieder links. Bald liegt rechts ein schöner Moorsee.

Kurz danach befindet sich links des Wegs eine Fläche mit Holzskulpturen. Man folgt dem Weg weiter durch eine Rechtskurve und danach lange geradeaus. Auf der rechten Seite gibt es immer wieder schöne Blicke auf die Moorseen.

Schließlich erreicht man bei der Riedwirtschaft ein Sträßchen, dem man nach rechts folgt. Bald quert man die Straße zwischen Riedhausen und Pfrungen und folgt nach rechts dem parallel dazu verlaufenden Wiesenweg.

Nach gut 500 m biegt man links und danach wieder rechts ab. Entlang von Rinderweiden geht man bis zum nächsten Waldrand und dort links zurück nach Pfrungen.

Länge: 6,6 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: ca. 90 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Pfrunger-Burgweiler Ried (rot)
Moorerlebnispfad im Pfrunger Ried (orange)