Archiv der Kategorie: 16 – 20 km

Streckenwanderung: Holzelfingen – Greifenstein – Stahleck – Übersberg – Ursulaberg – Pfullingen (Reutlingen)

Diese Wanderung bietet viele schöne Aussichtspunkte vom Albtrauf über dem Echaztal.

Fotos vom 8. September 2013

Start ist in Holzelfingen, immer dem HW5 am Albtrauf folgen. Man kommt an verschiedenen Felsen und Burgruinen vorbei: Von der Ruine Greifenstein hat man einen schönen Blick ins Echaztal und hinüber zu Schloss Lichtenstein. Vom Eckfelsen kann man schon den Wollenfels am Ursulahochberg sehen, an dem man später noch vorbeikommt. Weiter über die Ruine Stahleck (von der nur noch der Burggraben erkennbar ist), Göllesberg bis kurz vor das Segelfluggelände Übersberg. Hier verlassen wir den HW5.

Vorbei Segelfluggelände Übersberg, dann weiter zum Übersberger Hof (Einkehr), möglicher Abstecher zum Mädlesfels nur ein knapper Kilometer, sehr schöne Aussicht auf Eningen und die Achalm. Vom Übersberger Hof führt links ein Weg mit Wegzeichen blaues Dreieck steil hinab durch den Wald und stößt bald auf die asphaltierte Steige.

Auf der Fahrstraße geht man wenige Schritte geradeaus und zweigt links auf den breiteren Waldweg ab. Dem Wanderzeichen Blaues Dreieck folgend spaziert man sanft bergab bis zum Immenbergsättele und weiter zur Elisenhütte. Nach links überquert man das Sträßchen und bleibt dabei weiter auf dem Wanderweg. An der Ernsthütte (2014 leider abgebrannt) samt Aussichtspunkt geht es geradeaus vorbei.

Der Albtrauf befindet sich eine ganze Weile links des Pfads, bis ein breiter Schotterweg steil nach unten weiter führt. Nach einer Links- und einer Rechtskehre erreicht man das Waldcafé. Nach dem Parkplatz wendet man sich nach links unten. Auf der Kiessteige gelangt man ins Zentrum von Pfullingen. Dort kann man den WasserErlebnisPfad Echaz bis zur Stadtgrenze Reutlingens nehmen.

Fotos vom 1. Mai 2009

Länge: 16 km bis Pfullingen (20 km bis Reutlingen)
Dauer: ca. 5-6 Stunden
Anstiege: stetiges Auf und Ab, zum Schluss längerer Abstieg

Download albtips-de-holzelfingen-greifenstein-uebersberg.gpx (.zip)


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Rundwanderung: Hülben Segelflugplatz – Hohenneuffen und zurück

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz beim Segelfluggelände Hülben oberhalb von Bad Urach. Man passiert das Gelände und folgt dem Weg geradeaus bis zum Albtrauf, wo man auf einen schmalen Pfad trifft, der stets am Albrand entlang führt.

Schon bald ist der Deckelesfels erreicht, von dem aus man einen schönen Blick ins Ermstal genießen kann. Immer weiter folgt man dem Albtrauf, der in einer großen Schleife das Kienbein, einen langgezogenen Bergsporn umrundet. An dessen Spitze steht die Karlslinde, ein mächtiger, alter Baum.

Auf der Nordseite des Kienbeins hat man ab und zu schon einen Blick auf den Hohenneuffen und nach einiger Zeit stellt man fest, dass man wieder in der Nähe des Segelfluggeländes ist – nur auf der gegenüberliegenden Seite. Wer die Wanderung abkürzen möchte, kann also die Runde um den Bergsporn auslassen.

Nun folgt man stets der Beschilderung zum Hohenneuffen. Dabei kommt man an der „Brille“ vorbei, einem Kunstwerk, das aussieht wie eine verbogene Brille. Vom Standort bietet sich ein schöner Blick auf die Burgruine und die Stadt Neuffen im Tal.

Die letzten Schritte hinauf zum Hohenneuffen sind steil, aber es lohnt sich für die schöne Sicht ins weite Albvorland, auf die Albhochfläche und den Albtrauf mit der Burg Teck im Osten oder der Achalm im Westen.

Zurück geht man zunächst auf dem gleichen Weg bis hinter den Heidengraben. Ein Stückchen danach geht es einmal nach links zu einem kleinen Moorteich (Schild Molach/Molachmaar). Steht man vor dem Teich, geht man einen schmalen Pfad nach rechts Richtung Waldrand, wo man schon einen Waldweg sieht (nicht den, der auf den HW1 zurückführt). Diesem folgt man stets geradeaus. So gelangt man über Wald- und Wiesenwege fast geradeaus bis zum Wanderparkplatz Hochholz. Für ein Stück des Wegs folgen wir dem Planetenweg.

Parallel zum Hinweg führt der Rückweg nun über Wiesen und Felder statt am Trauf entlang. Auf Höhe des Segelflugplatzes biegt man nach links ab und kommt so zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 16 km