Archiv der Kategorie: Themenwege

Auf dem Heckenerlebnisweg Apfelstetten

Auf befestigten Wegen verläuft der Heckenerlebnisweg rund um das idyllisch gelegene Örtchen Apfelstetten. Hoch oben auf der Albhochfläche bietet sich bei Fernsicht ein schöner Alpenblick.

Start der Runde ist am Wanderparkplatz Stöcklesbuche östlich von Apfelstetten. Man geht weg von der Straße und gleich nach dem Parkplatz bzw. nach dem übriggebliebenen Stamm der Buche der Beschilderung folgend nach rechts.

Beim nächsten Feldweg wendet man sich nach links, danach nochmals links und anschließend nach rechts. Bald biegt man links auf einen Schotterweg und vor dem Waldrand nochmals links ab. Hierbei passiert man entlang unterschiedlicher Hecken verschiedene Infotafeln.

Man kommt zur Straße, geht nach links parallel zur Straße K6754, di e man überquert und dann rechts auf den nächsten Feldweg abbiegt. An der folgenden T-Kreuzung hält man sich links. Dort bietet sich ein schöner Blick zum Bussen (bei Fernsicht). Beim nächsten Abzweig geht man rechts. Die Beschilderung sieht man aber eigentlich nur, wenn man aus der anderen Richtung käme.

Bald geht es links und unten am Ortsrand wieder links. Man geht die Straße entlang, überquert erneut die K6754, geht weiter geradeaus und dann an schon bekannter Stelle links zurück zum Wanderparkplatz. Der komplette Weg ist asphaltiert oder geschottert, also bedingt kinderwagen-tauglich.

Länge: 5 km
Dauer: ca. 1.5 h
Anstiege: ca. 60 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Heckenlehrpfad Scheulenbuch (blau)
Kleine Runde am Beutenlay bei Münsingen (orange)
Zur Wacholderheide bei Buttenhausen (braun)
Hommeler Rundweg und Schandental (lila)
5 Tage Burgenweg (gelb)
Tour 18: Wacholderheiden am Beutenlay und am Alenberg
Tour 20: Sternenberg und Gänsewag
Tour 21: Das Böttental bei Mehrstetten

Moorerlebnispfad im Pfrunger Ried

Spannend und lehrreich für die ganze Familie. Der Moorerlebnispfad ist auch bei weniger sonnigem Wetter ein tolles Ausflugsziel. Bei Regen kann man auch das dortige Naturschutzzentrum besuchen.

Die kurze Rundtour, die man nach Belieben weiter abkürzen kann, startet am Naturschutzzentrum Pfrunger-Burgweiler Ried bei Wilhelmsdorf.

Man passiert dabei einen Spielplatz, Moorseen, viele interessante Infotafeln zu den Themen Moor, Wasser, Vögel, Insekten, Bäume, Fledermäuse und einiges mehr.

Länge: 2,8 km
Dauer: mind. 1 h
Anstiege: ca. 10 hm

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Wandervorschläge in der Nähe
Pfrunger-Burgweiler Ried (rot)
Durch den Achtobel nach Hohenbodman (lila)
Frickinger Tobel und Freundschaftshöhle (grau)
Heiligenberg, Amalienhöhe und Freundschaftshöhlen im Linzgau (braun)
Gehrenberg und Linzgaublick (blau)
Schmalegger und Rinkenburger Tobel (orange)
Die Sieben Churfirsten bei Sipplingen (gelb)
Weltkulturerbe Pfahlbauten Unteruhldingen

Aussichtsturm Dachenstein, NATO-Teerweg und Naturerlebnispfad Häulesrain

Im Frühling gibt es so viel zu sehen: Spannende Landschaft vom Aussichtsturm auf dem Dachenstein, bunte Frühblüher in Wald und auf der Wacholderheide, Ameisenstädte – alles rund um den Naturerlebnispfad Häulesrain bei Meidelstetten.

An der Verbindungsstraße zwischen Meidelstetten und Haid liegt links der Wanderparkplatz beim Naturschutzgebiet Bauenofen. Von dort geht man zurück zur Straße, überquert sie geradeaus und wendet sich vor dem Hang rechts auf einen Wiesenpfad.

Nun folgt man ca. 1,4 km dem Naturerlebnispfad Häulesrain parallel zum Sträßchen durch das markante Trockental und vorbei an Wacholderheide, Buchenwald mit interessanten Felsformationen, einem Spielplatz mit Kletterbäumen und einem Holzkegelspiel und einigen Erlebnisstationen.

Am Ende bzw. Beginn des Pfades, kurz vor Meidelstetten, geht man scharf rechts ca. 180 m auf dem befahrenen Sträßchen und biegt dann links auf einen Wiesenweg ab, der wieder Richtung Meidelstetten führt.

Man kommt zu einer Bank mit schönem Blick über den Ort hinweg. Von dort folgt man dem Weg noch ein paar Meter weiter, dann rechts, wieder auf einen Wiesenweg, vorbei am Gras-Fußballplatz und schließlich am Sträßchen rechts (linkerhand gäbe es eine Wandertafel und eine Parkmöglichkeiten beim Abzweig zum Schützenhaus).

Man folgt dem Sträßchen also nach rechts weiter, biegt nach ca. 150 m hinter der Hütte links ab und steigt hinauf zum Dachenstein. Das letzte Stück ist sehr steil und teils rutschig (am besten nur nach längerer Trockenheit gehen), dann erreicht man den Aussichtsturm. Der Blick geht nach Norden über die Kuppenalb zum Sternberg und zum Albtrauf.

Nachdem man vom Turm wieder herunter ist, geht man ein paar Meter weiter und biegt dann rechts ab. Bei einer Waldwege-Kreuzung geht man ein paar Meter rechts und gleich wieder links (nicht durch das Gatter).

Es geht durch den Wald zum Ameisenberg. In der Gegend kann man tatsächlich Ameisenhaufen entdecken. Im Frühling sind die Tierchen besonders aktiv.

Man kommt aus dem Wald und hält sich an der ersten T-Kreuzung rechts, bei der nächsten links und an der Gabelung rechts. Oben am Waldrand findet man an einem Baum ein Holzschild mit der Aufschrift NATO-Teerweg. In der Nähe, auf der Haid, befindet sich die Eberhard-Finckh-Kaserne, wo früher vielleicht oder auch nicht Atomwaffen gelagert wurden. In den 80er-Jahren gab es dort große Ostermärsche für Abrüstung und Frieden. Und jetzt im Jahr 2022 …

Man folgt dem so benannten Teerweg in den Wald und weiter durch eine lange Rechtskurve, dann links und wieder rechts. Nach gut 350 m biegt man links auf einen Wiesenweg ab, der zu Sandgruben auf einer Wacholderheide führt, auf der man immer wieder schöne Blüten entdecken kann.

Nun sind es geradeaus hinunter nur noch wenige Schritte bis zum Ausgangspunkt am Wanderparpkplatz beim Naturschutzgebiet Bauenofen.

Länge: 6,2 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: ca. 140 hm

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Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Spaziergang im ersten Schnee des Winters (braun)
Auf der Haid: Judenstein und Schaufelbuch (orange)
Erratischer Block auf der Haid (blau)
Winterweiß bei Bernloch (pink)
Von Ödenwaldstetten zur Ruine Hohenstein und ins Oberstetter Tal (gelb)
Spaziergang ins Weidental und zum Geißberg bei Ödenwaldstetten (lila)
Tour 16: Oberstetter Tal und Ruine Hohenstein