Schlagwort-Archive: Rossberg

Von Reutlingen Markwasen über die Breitenbachquelle nach Gönningen und hinauf auf den Roßberg

Unsere Tour führt durch den Markwasen zur Breitenbachquelle, von dort durch Gönningen auf den Roßberg und zurück nach Gönningen. Die Rückfahrt nach Reutlingen erfolgt mit dem öffentlichen Bus.

Start unserer Tour ist der Kreisverkehr am Ende der Ringelbachstraße am Markwasen. Hier kann man gut am Freibad parken oder man fährt mit der Buslinie 8 bis zur Endhaltestelle.

Im Kreisverkehr folgen wir der geteerten Straße zum Schützenhaus. Vorbei kommen wir an dem Wildgehege, wo wir Rehe und Wildschweine beobachten können. Am Schützenhaus geht es rechts vorbei auf der Schotterstraße und folgen dem blauen Pfeil Richtung Breitenbachquelle. Der Weg geht steil den Berg hinauf durch den Wald und kann teils etwas schlammig sein.

Nach einem steilen Aufstieg wird der Weg sanfter und wir kommen an einer gepflegten Kleingartenanlage raus. Hier halten wir uns rechts und gehen an der nächsten Kreuzung links an der Anlage weiter. Vorbei an einem großen Parkplatz mit Spiel- und Grillplatz laufen wir weiter und folgen immer dem blauen Pfeil. Zunächst auf geteerten Wegen über die schöne Hochfläche, vorbei an Wiesen und Obstbäumen, bis wir später wieder in den Wald kommen und auf breiten Schotterwegen weiter laufen.

Wir kommen rechts an der Erddeponie vorbei und kreuzen die Verbindungsstraße von Bronnweiler nach Pfullingen. Der Weg wird immer schmaler und verläuft bald direkt neben dem Breitenbach hinauf zur Quelle. In einem unscheinbaren Steinhaufen sehen wir dann die Breitenbachquelle und haben unser erster Ziel auf 556m erreicht. Auf der herrlichen Lichtung stehen Bänke für eine Pause bereit, ebenso befindet sich hier ein schöner Grillplatz.

Nach einer ausgiebigen Rast in der Sonne gehen wir über die Wiese hinauf auf den Weg  der nach Gönningen führt und zunächst mit der blauen Raute gekennzeichnet ist. Auf breiten Schotterwegen laufen wir durch den Wald um den Stöffelberg herum. Die Markierung wechselt nach kurzer Zeit wieder zu dem blauen Dreieck.  Wir kommen aus dem Wald raus und haben einen schönen Blick zum Käpfle. Bald schon sehen wir den kleinen Rossberg und unser Ziel den Roßbergturm.  Zu unseren Füßen sehen wir die ersten Häuser von Gönningen. Am ersten Abzweig bleiben wir auf dem Burghaldeweg, bis wir uns kurz danach an einer weiteren Gabelung rechts halten und dem steilen Schotterweg runter nach Gönningen folgen.

In Gönningen (537m) queren wir die Hauptstraße am Rathaus und laufen weiter durch den Ort der immer steileren Teerstraße folgend. Nach kurzer Zeit verlassen wir Gönningen und erreichen das Schützenhaus (628,5m), wo wir rechts vorbei über die Treppen in den Wald laufen. Danach geht es über schmale Wege sehr steil den Berg hinauf. Wir folgen immer dem blauen Pfeil zunächst über Schotterwege, dann über einen schmalen Waldweg bis wir unterhalb des Roßbergs hinter dem Parkplatz (751m) auf der Wiese herauskommen.

Nach ca. 2,5 bis 3h Stunden (reine Gehzeit) erreichen wir über einen steilen Waldweg unser Ziel den Roßberg auf 869m. Gegen eine kleine Gebühr kann man auf den Roßbergturm steigen und dort einen herrlichen Rundumblick genießen. Auf dem Berg selbst gibt es einige Grillstellen, wir kehren aber in dem Gasthaus ein und stärken uns bei sehr gutem Kuchen.

Nach der Rast halten wir uns links und folgen der Straße, bis wir nach wenigen Metern auf einen felsigen Aussichtspunkt gelangen. Hier hat man einen tollen Blick auf die Zollernalb, sowie Richtung Tübingen. Mutige können am Ende über die Felsen nach unten klettern und gelangen direkt auf den Weg mit der Kennzeichnung blaue Gabel. Alle anderen gehen zurück auf die Fahrstraße und biegen dann rechts in den Wald auf den schmalen Weg ein. Dieser führt zunächst steil nach unten, später wird der Abstieg sanfter. Wir laufen ausgedehnt um die Bergkette, bis der Weg einen scharfen Rechtsknick macht. Ab hier geht es weiter auf schmalen Wegen nach unten. Am Fuße des Berges haben wie es fast geschafft und folgen dem letzten Kilometer über geteerte Straßen durch Obstwiesen nach Gönningen rein.
In der Ortsmitte am Rathaus (immer dem Kirchturm folgen) warten wir auf den Bus (Linie 5), der uns zurück nach Reutlingen (ca. 20min) bringt.

Kilometer: 16,5km
Dauer: 5-6 h
Anstieg: ca. 250m zur Breitenbachquelle und ca. 330m von Gönningen auf den Roßberg

Wandervorschläge in der Nähe:
» Wiesenspaziergänge rund um den Gönninger Roßberg
» Spaziergang über die Schönbergwiese beim Roßberg
» Streuobstland und Hochwiesen am Gönninger Roßberg in voller Blüte
» Von Gönningen hinauf zum Schönberg beim Roßberg

Spaziergang über die Schönbergwiese beim Roßberg

Beim Wanderparkplatz unterhalb des Roßbergs bei Gönningen geht es los. Man folgt der Asphaltstraße in Richtung Roßberg, lässt diesen links liegen und geht stattdessen immer weiter geradeaus, bis der Wiesenweg nach rechts auf eine weitläufige Wiese (Schönberg, Grillstellen) abbiegt.

Ist man von der Umrundung des Naturschutzgebietes zurück beim Roßberg, biegt man rechts ab und umrundet diesen, bis man zum Parkplatz zurückkommt.

Länge: ca. 6 km
Keine großen Höhenunterschiede

» Download albtips-de-Schoenberg.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
» Wiesenspaziergänge rund um den Gönninger Roßberg (gelb)
» Streuobstland und Hochwiesen am Gönninger Roßberg in voller Blüte (blau)
» Von Gönningen hinauf zum Schönberg beim Roßberg (ohne gpx-Datei)
» Von Reutlingen Markwasen über die Breitenbachquelle nach Gönningen auf den Roßberg (ohne gpx-Datei)

Von Gönningen hinauf zum Schönberg beim Roßberg

Vom Dorf zum Berg, von Gönningen hinauf zum Schönberg – eine Wanderung aus der Enge des Tals in die Weite der Hochfläche. Wenn genug Schnee liegt, kann man hier wunderbar durch die Tiefschnee stapfen oder sogar eine Schneeschuhtour machen.

Busanbindung

Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle Hauptstraße/Rathaus der Linie 5 in Gönningen (ca. 550 m ü.N.N.). Von dort aus geht man wenige Meter bis zur Linkskurve der Hauptstraße und biegt dort rechts in die Roßbergstraße ein (Wegzeichen Blaues Dreieck). Es geht steil hinauf – vorbei am Schützenhaus (Parkplatz) – und man quert 2x kurz hintereinander die schmale Asphaltstraße, die auf das Roßfeld hinauf führt.

Von Gönningen hinauf zum Schönberg

Von diesem Sträßchen geht nach rechts ein breiter Waldweg ab (ausgeschildert als Jägerweg), welchem wir ein paar hundert Meter folgen. Bei der ersten Abzweigung nach links gehen wir einen ebenfalls breiten Weg steil hinauf – dies dürfte der kürzeste (und steilste) Weg hinauf auf das Roßfeld (ca. 750 m ü.N.N.) sein.

Die Hochflächen rund um den Roßberg

Oben angekommen (links sehen wir die Allee mit dem großen Parkplatz) nehmen wir für ein kurzes Stück die Asphaltstraße nach rechts. In der Kurve mit dem alten Schild Roßbergsteige geht es geradeaus weiter. Den Roßberg lassen wir links liegen und folgen auch nicht dem Weg rund um den Berg, sondern gehen weiter geradeaus bis der Weg automatisch nach rechts auf eine große, von Wald begrentze Freifläche abbiegt.

Es handelt sich dabei um ein Naturschutzgebiet und sogar Naturdenkmal. Im Frühsommer blühen hier viele seltene Blumenarten und Vögel nisten im hohen Gras. Jetzt im Winter bietet die verschneite Fläche einen ganz anderen, nicht weniger faszinierenden Anblick.

Wir halten uns stets am rechten Waldrand bis wir am Ende der Wiese zu einem Picknick- und Grillplatz unter einem Solitärbaum kommen. Ein Schild in der Nähe weist uns nach rechts zu einem Aussichtspunkt mit einem schönen Blick über Gönningen und den zerklüfteten Albtrauf.

Rückweg und Abstieg

Zurück beim Grillplatz gehen wir stets weiter am rechten Waldrand entlang – einmal rundherum – oder kürzen in Richtung eines weithin sichtbaren Wegweisers ab. Auf dem Rückweg blicken wir auf den Roßberg (869 m ü.N.N.) mit seinem Aussichtsturm.

Zurück bei der Abzweigung geht es nach rechts, weiter um den Roßberg herum bis wir ihn einmal umrundet haben. Wer mag kann nun noch hinauf gehen und vom Aussichtsturm den herrlichen Blick über die Alb bis zum Schwarzwald und manchmal sogar bis zu den Alpen genießen oder in die Gaststätte einkehren.

Wer nicht hinauf geht oder von oben zurück kommt, nimmt bis zum Waldrand zunächst den gleichen Weg zurück, den wir zuvor heraufgekommen sind, folgt dann aber dem Wanderzeichen Blaues Dreieck nach rechts auf einen schmalen Pfad. Dieser führt durch den Wald und am Schützenhaus vorbei wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Bei entsprechender Schneehöhe eignet sich die Tour auch zum Schneeschuhwandern (ab/bis Schützenhaus).

Länge: ca. 9 km
Dauer: ca. 3 h