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Zu Besuch in der Olgahöhle

Jeden 1. Sonntag in den Monaten April bis November bietet sich die Gelegenheit die Olgahöhle in Honau zu besichtigen. Auch wenn diese Höhle nicht so viele Besucher wie andere Schauhöhlen der Schwäbischen Alb hat, gibt es beim Besuch viel zu erfahren und zu entdecken.

Entdeckt wurde die Höhle durch einen Zufall von Johann Ziegler, der sie bei seiner Arbeit im Steinbruch fand. Damit entdeckte er mit der Olgahöhle die größte Kalktuffhöhle in Deutschland.  In der Höhle selbst kann man neben den Schönheiten der Höhle selbst auch die Überreste der alten Beleuchtungen sehen. Die Olgahöhle erhielt als erste Höhle Deutschlands eine elektrische Beleuchtung und sorgte damit für einen Besuchersturm. Die umliegenden Gemeinden bekamen erst später das, was es in der Höhle damals schon zu sehen gab. Wer noch mehr wissen will, sollte unbedingt eine Führung in der Olgahöhle mitmachen.

Durch die schöne Lage in Honau bietet es sich an, die Höhle bei einer Wanderung mit einzubauen. Nicht vergessen sollte man, dass es unabhängig von der Außentemperatur auch in dieser Höhle immer ca 10 °C hat. Es empfiehlt sich also, eine Jacke oder einen Pulli dabei zu haben.

www.olgahoehle.de

Einatmen, Ausatmen – zack bisch erholt …

Zum Ausgangspunkt dieses Spaziergangs gelangt man so: Kurz nach der Ortsausfahrt Münsingen fährt man die B465 Richtung Ehingen. Gleich die erste Abzweigung geht es links (Richtung Auingen) und sofort wieder rechts. Man folgt dem Schild zur Erdeponie und schon nach ca. 50 m bietet sich links eine Gelegenheit zum Parken. Im Gebiet um den Alenberg bieten sich verschiedene Möglichkeiten, eine kleine Runde zu drehen – einfach mal ausprobieren.

Danach bietet sich eventuell ein Besuch im neuen Biosphärenzentrum am Eingang zum ehemaligen Truppenübungsplatzes an. Die Militärbaracken sind denkmalgeschützt und im Zentrum erfährt man alles Wissenswerte über das Biosphärengebiet: über Pflanzen und Tiere, über Wald und Feld, über Alblinsen oder Albschafe wie auch über alte Legenden – z.B. der Sibylle oder der Urschel. Wer mag, kann auch über Kopfhörer Gespräche von Älblern über die Städter und umgekehrt „belauschen“.

Daher stammt auch der Titel dieses Blogeintrags … – wem mag diese Aussage wohl in den Mund gelegt worden sein? Einem Städter oder einem Älbler?

Kleine Runde am Beutenlay bei Münsingen

Fährt man auf der B465 von Münsingen Richtung Ehingen, so weist kurz nach der Ortsausfahrt Müsingen ein Schild nach rechts zum Wanderparkplatz Hopfenburg beim Naturreservat Beutenlay – dem Naherholungsgebiet Münsingens.

 

Ein 3 km langer Rundweg (Gelbe Raute und Holzschilder) führt durch die unterschiedlichsten Landschaftsformen der Schwäbischen Alb: Wacholderheide, Buchenwald, Wiesen und Weiden, Täler und Felder. Im Arboretum lernt man die dort heimischen Gehölze kennen.

Immer wieder laden Bänke zum Verweilen und Genießen ein oder Picknickplätze zum Rasten. An klaren Tagen kann man von der südlichen Wacholderheide aus Alpenblick genießen. Das Gebiet geht an seiner höchsten Stelle bis auf ca. 800 m ü.N.N.

Länge: 2,7 km
Dauer: ca. 1 h
Anstiege: leichtes Auf und Ab

Download albtips-de-Beutenlay.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Auf dem Heckenerlebnisweg Apfelstetten (orange)
Tour 18: Wacholderheiden am Beutenlay und am Alenberg