Schwäbisches Hanami im Sonnenuntergang – Abendspaziergang zum Florian

Auch der kürzeste Spaziergang kann Grosses bieten. Vom Florianberg zwischen Metzingen, Kohlberg und Grafenberg aus blickt man auf einen wunderschönen und spannenden Teil des Albtraufs zwischen Burg Teck über Hohenneuffen, Jusi, Hohenurach, Achalm und Roßberg. Zur Zeit der Obstbaumblüte wirkt die Voralb-Landschaft besonders lieblich. Dann noch ein Sonnenuntergang, mehr Romantik geht nicht!

Von Metzingen kommend gibt es an der L210 kurz vor dem Abzweig nach Kappishäusern links einen Parkplatz (Richtung Sportplatz abbiegen).

Man folgt dem Asphaltweg geradeaus am Sportheim mit Gaststätte vorbei in den Wald hinein. Wer entsprechend viel Zeit mitbringt, kann dort zunächst das Arboretum mit vielen Baumarten aus aller Welt erkunden.

Bei einer Hütte zweigt man links ab. Von nun an ist der Weg zum Florian ausgeschildert. Nach gut 200 m geht es halbrechts ab und schon sieht man den Florian vor sich und muss nur noch den kurzen, steiler werdenden Weg hinaufgehen.

Blick vom Florian zum Albtrauf zwischen Teck, Beuren und Hohenneuffen Blick vom Florian zum Albtrauf zwischen Teck, Beuren und Hohenneuffen

Nach dem kurzen Aufstieg wird man mit einer fast 360°-Aussicht belohnt. Nicht nur die Sicht zum Albtrauf ist wunderschön, sondern auch der ins Albvorland bis hinunter zum Stuttgarter Fernsehturm.

Zurück kann man den gleichen Weg wählen oder sich mithilfe einer Wanderkarte eine Alternativroute suchen – der Phantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Wer eine längere Wanderung dort machen möchte, kann z.B. weiter zum Grafenberg, zum Jusi oder zum Metzinger Weinberg wandern.

Länge: knapp 3 km
Dauer: ca. 1 h
Anstiege: ca. 60 Höhenmeter

» Download albtips-de-Florian-Hanami.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Grandiose Albtrauf-Blicke am Jusi und am Sommerberg (gelb)
Rundwanderung: Metzinger Weinberg, Florian und zurück (ohne GPS)

Weitere Wandervorschläge zum Schwäbischen Hanami

Buchtipp: So schmeckt die Alb

Zunächst stehen hier nicht die Rezepte im Vordergrund, sondern die Zutaten und ihre Erzeuger. Diese kommen allesamt aus der Region, egal ob es um Wildkräuter, Champignons, Käsesorten, Fisch und Fleisch oder Weine geht.

Erst nachdem einzelne Biosphärenbetriebe vorgestellt wurden, gibt es dann auch die zu deren Erzeugnissen passenden Gerichte. Spannende, komplexe Gerichte ebenso wie einfache, aber durch die verwendeten Zutaten besondere Spätzle.

Dieses Buch ist wichtig, da es zeigt, woher gute Lebensmittel eigentlich kommen – oder im Idealfall kommen sollten. Und es zeigt, was man alles damit machen kann. Es lässt Raum für Experimente und eigene Ideen. Natürlich macht es auch Lust, mal wieder richtig gut essen zu gehen …

So schmeckt die AlbLinsenflädle mit Wiesen-Bärenklau, Rinderfilet mit Topinambur-Püree oder Linsenhofener Apfel-Weißwein-Sabayon?

So fantastisch kann sie schmecken, die Schwäbische Alb.

[…]

Jürgen Autenrieth, Annegret Müller-Bächtle,
Alexander Schulz, Rainer Fieselmann
So schmeckt die Alb
Kochen mit feinen Zutaten aus dem Biosphärengebiet
152 Seiten, 130 Farbfotografien, fester Einband. € 19,90
ISBN 978-3-8425-1195-8

Zuvor erschienen:
Jürgen Autenrieth, Annegret Müller-Bächtle, Rainer Fieselmann
Bärlauch, Salbei, Gundermann
Kochen mit Wildkräutern der Schwäbischen Alb
160 Seiten, 133 Farbaufnahmen, fester Einband. € 19,90
ISBN 978-3-87407-864-1

Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …