Archiv der Kategorie: Halbtags

Halbtageswanderungen auf der Schwäbischen Alb

Über die Hülenbuchwiesen zum Tieringer Hörnle

Der Weg über die fast parkähnliche Landschaft der Hülenbuchwiesen wird mit einem grandiosen Ausblick vom Tieringer Hörnle gekrönt – und mit ganz viel Glück auch mit Alpenblick.

Vom Wanderparkplatz Stockäcker oberhalb von Meßstetten-Tieringen geht man ein Stück hinab zur Berghütte (Berghof) und biegt danach links ab. Man folgt zunächst der Beschilderung des Hochalbpfads Tieringer Hörnle, der nach etwa 500 m scharf links herum in den Wald hinein führt.

Anschließend geht man am rechts befindlichen Waldrand entlang und erneut durch den Wald an den Abzweigen zu Backofenfels und Schlichemquelle vorbei und verlässt somit den Hochalbpfad.

Geradeaus geht man weiter – links sieht man die beeindruckende Freifläche, rechts liegt der Wald. Kurz nachdem der Wald endet, kommt man „auf der Egg“ zu einem Querweg, dem man nach rechts hinauf folgt.

Nach einer Rechts- und einer Linkskurve biegt man am nächsten Querweg links ab und kommt so zu den Hülenbuchwiesen. „Das Schutzgebiet zeichnet sich insbesondere durch großflächige, extensiv genutzte, artenreiche Wiesenlandschaft aus, die durch einzelne Baum- und Gebüschgruppen strukturiert ist.“ (Quelle: wikipedia.de)

Ausblick vom Tieringer Hörnle Ausblick vom Tieringer Hörnle

Der Wiesenweg führt hinauf zum Tieringer Hörnle, von welchem man eine wunderschöne Sicht über das Balinger Voralbland, den Albtrauf und nach rechts das Eyachtal entlang bis zu den Alpen genießt (nur bei klarer Sicht).

Parallel zum Herweg geht es am rechts liegenden Albtrauf zurück, vorbei am Denkmal und wieder dem Hochalbpfad folgend. Kurz nach einem Picknickplatz biegt man links ab und wandert über die Freifläche zurück zum Ausgangspunkt. Auch hier könnte man bei entsprechender Sicht die Alpen sehen.

Länge: 5,3 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 120 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Von Tieringen zum Hörnle und zur Lochen (orange)
Von der Lochen zu zwei „Tausendern“ (gelb)

Naturschutzgebiet Eriskircher Ried

Am Nordufer des Bodensees bei Friedrichshafen liegt das Eriskircher Ried – ein Naturschutzgebiet für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Bekannt ist es auch durch die Irisblüte im Mai, aber auch im Spätsommer gibt es viel zu sehen.

Am Bahnhof von Eriskirch, wo sich auch das Naturschutzzentrum Eriskircher Ried befindet, startet man Richtung Süden, folgt dem Rad-/Fußgängerweg, überquert nach rechts die Bahngleise und biegt gleich danach an der Riedkapelle nochmals rechts ab. Man spaziert zunächst parallel zur Bahn und biegt beim nächsten Bahnübergang (Spielplatz, Infotafel) links ab.

Nach einer Linkkurve biegt man beim Querweg rechts ab und macht einen knapp 1 km langen Abstecher (hin und zurück).  Das alte Strandbad erreicht man, wenn man nach gut 300 m links Richtung Ufer abzweigt. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein schöner Ausblick auf den Bodensee.

Man geht auf gleichem Weg zurück und dann weiter geradeaus bis zum Strandbad. Dahinter liegt ein steiniger Strand mit einer Beobachtungsplattform für Wasservögel. Friedrichshafen ist nicht weit, daher sieht man auch immer wieder Zeppeline.

Wieder kehrt man auf gleichem Weg zurück und wendet sich nach rechts, folgt also dem vorigen Weg weiter bis zur Bücke über die Schussen, welche kurz danach in den Bodensee mündet.

Genau davor führt ein Pfad links durch das Gebiet mit dem Altwasser der Schussen, also die Altarme des Flusses. Hier bieten sich ebenfalls sehr viele Möglichkeiten, die Natur zu beobachten.

Folgt man immer weiter dem Pfad so kommt man schließlich zur Riedkapelle zurück, wo man den schon bekannten Weg nach rechts nimmt, die Bahngleise überquert und links zum Ausgangspunkt zurückkehrt.

Länge: 6,3 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: so gut wie keine

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Von Markdorf zum Fünf-Länder-Blick

Wald und Waldrand, Obstbau und Alpensicht – das bietet diese Runde am Gehrenberg, die zum Teil auf dem Bodensee Landgang Guckinsland verläuft.

Vom Wanderparkplatz Vogelsang am Ortsrand von Markdorf-Möggenweiler aus folgt man dem breiten Weg, der rechts des Waldrands bergauf führt.

Nach etwa 250 m kommt man in den Wald hinein und bleibt dann für etwa 2 km auf dem Muldenweg. Dieser macht zunächst eine Linkskurve, führt über den Muldenbach weiter bergauf. Nach einer Rechtskehre und einer Linkskurve überquert man einen Mountainbike-Trail. Schilder warnen vor Radlern.

Nach gut 120 m erreicht man eine Waldwegekreuzung und nimmt den Weg der halbrechts nach unten abzweigt. So kommt man zum Waldrand, von wo sich ein herrlicher Blick auf Bodensee und Alpen bietet. Wendet man sich nach rechts, erreicht man gleich darauf den sog. Fünf-Länder-Blick mit Bank und Infotafel. Von hier sieht man die fünf Länder Bayern, Baden-Württemberg, Österreich, Lichtenstein und die Schweiz.

Fünf-Länder-Blick am Gehrenberg Fünf-Länder-Blick am Gehrenberg

Nun geht es auf dem Premiumwanderweg Guckinsland mit der entsprechenden Beschilderung weiter. Der Wiesenpfad führt am rechts befindlichen Waldrand entlang. Die herrliche Aussicht bleibt erhalten, bald findet man eine Waldliege, die erneut zur Rast einlädt.

Bei einer Hütte folgt man dem ausgeschilderten Bodensee-Landgang Guckinsland nach rechts in den Wald hinein. Erneut trifft man auf den Singletrail der Mountainbiker und hält sich dort links. Eine Treppe führt hinab zu einer Brücke über den Muldenbach.

Der Weg verläuft weiter durch den Wald. Nachdem man aus dem Wald herausgekommen ist, befindet sich rechts am Waldrand eine Lesebank mit Bücherkiste. Nun geht es immer weiter durch das Obstanbaugebiet bis zum Ortsrand von Möggenweiler.

Wendet man sich nach rechts oben, so kommt man zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 4,9 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 130 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Gehrenbergturm und Linzgaublick (braun)
Bermatinger Waldwiesen (Premiumweg) (orange)