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Albpanorama vom Grafenberg

Ein schönes Albpanorama von der Burg Teck über die Burgruine Hohenneuffen bis zur Burg Hohenzollern kann man vom Grafenberg aus genießen.

Die faulste Variante startet am Friedhof-Parkplatz in Grafenberg. Man folgt dem geschotterten Weg, der links herum am Hang und am Weinberg entlang führt.

Nach einer halben Umrundung erreicht man Treppen, die Richtung Gipfel hinauf führen. Nachdem man die tolle Aussicht vom Grafenberg genossen hat, kehrt man zu den Treppen zurück, geht sie aber nicht hinunter sondern den Weg weiter.
Nach Kurzem führt rechts ein Asphaltweg zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: ca. 1 km
Dauer: ca. 30 min
Anstieg: ca. 50 hm

Download albtips-de-Grafenberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Arboretum und Brünnele am Florian (orange)
Schwäbisches Hanami im Sonnenuntergang – Abendspaziergang zum Florian (braun)
Grandiose Albtrauf-Blicke am Jusi und am Sommerberg (gelb)
Rundwanderung: Metzinger Weinberg, Florian und zurück (ohne GPS)

Versteckter Pfad zum Georgenberg

So stadtnah und so unübertroffen schön: Zum Georgenberg führen verschiedene Wege und Pfade, aber die Aussicht ist immer überwältigend.

In Reutlingen fährt man mit dem Bus Nr. 8 zur Haltestelle Werastraße. Dort zwischen den beiden Haltestellen nimmt man die Stichstraße, die bergauf führt: Die Nelkenstraße wird im Verlauf kurz zu einem Fußweg, dann wendet man sich auf der Stämmesäckerstraße nach rechts und biegt gleich wieder links in die Fortsetzung der Nelkenstraße ein.

Es geht weiter hinauf. Auf der rechten Seite führt zwischen den Hausnummern 46 und 48 ein schmaler Pfad bergwärts – er ist auf kaum einer Karte eingezeichnet. Dieser Heckenpfad kann vor allem im Frühling und Sommer auch ziemlich zugewuchert sein. Dann ist es ein Dschungelpfad für abenteuerlustige Kinder.

Den Teerweg zwischen den „Gütle“ überquert man und steigt ein paar Meter rechts versetzt weiter auf dem Pfad hinauf. Beim nächsten Querweg ist der Pfad leider für ein Stück unterbrochen, vermutlich hat man ihn einem Gütle zugeschlagen. Oder es liegt mal wieder an einer Grenze, denn hier verläuft die Grenze zwischen Reutlingen und Pfullingen. Man wendet sich nach links, biegt an der T-Kreuzung rechts hinauf ab (ab hier immer dem Wegzeichen Blaues Dreieck folgend), geht auf Teer steil bergan bis zu einer weiteren T-Kreuzung und biegt oben rechts und gleich wieder links ab, womit man die Fortsetzung des Pfades erreicht hat.

Am Ende der Treppen hält man sich links und zweigt nach ein paar Schritten halbrechts ab. Der Wanderweg führt nun in Kurven hinauf auf den Gipfel. Es gibt eine alte, sehr steile Abkürzung, die früher existierte, dann etwas in Vergessenheit geriet, nun aber durch vieles Begehen wieder erkennbar ist. Sie führt dort, wo von links ein Weg heraufkommt, nach rechts weiter und direkt am neu angelegten Weinberg vorbei zum Gipfel.


Egal wie man auf den Gipfel des Georgenbergs gelangt, die Aussicht ist einfach immer sagenhaft. Ein grandioser Rundblick. Eine Panoramatafel hilft bei der Orientierung, denn manchmal kann man bis zum Schwarzwald schauen.

Nun beginnt der Abstieg. An der Stelle, an der der sehr steile Pfad abging, steigt man rechts weiter bergab und geht unten rechts bis zu dem kleinen Wanderparkplatz unterhalt des Georgenbergs.

Rechts der Hütte führen Treppen weiter hinunter. Nach dem ersten Abschnitt muss man ein paar Schritte nach rechts und weiter den Treppenpfad hinunter, bis ein Weg quert, dem man nach rechts folgt.

Nach dem kurvigen Abstieg geht es an der Kreuzung wieder rechts und dann an der Gabelung leicht rechts (geradeaus) in die Berggasse, von der aus man nochmals schöne Blicke über die Stadt und ihre Umgebung genießen kann.

Nach einer Weile spaziert man links die Stämmesäckerstraße hinunter und zwischen den Gebäuden der Wolfgangschule die Zugangsstraße bis zur Werastraße.

Dort geht es rechts zur Haltestelle Stämmesäcker der Busline Nr. 8.

Länge: 4,3 km
Dauer: ca. 1,5 h
Anstieg: ca. 200 hm

Download albtips-de-Georgenberg-Pfad.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Zum Georgenberg und ein 360°-Panorama genießen (orange)
Pfullingen: Über die Rötsteige auf die Röt (braun)
Vom Wasenwald zu Breitenbachquelle, Naturdenkmal Lache und Aussichtspunkt (gelb)
250. Tour zu Klassikern der Reutlinger Alb (lila)

Mehr Bilder vom Georgenberg:
Vom Nebelmeer zum Jurameer
Zum Georgenberg und ein 360°-Panorama genießen
Schneeglöckchen statt Osterglocken
[Fundstücke] Eng umschlungen

Naturerwachen auf der Neuffener Heide

Ein Frühjahrsspaziergang über die Neuffener Heide – unter der großen Burgruine Hohenneuffen, zwischen Weinbergen, Magerwiesen und blühenden Streuobstwiesen.

Zweigt man am Ortsausgang von Neuffen Richtung Beuren rechts ab, erreicht man bald den Wanderparkplatz beim Waldspielplatz Schelmenwasen.

Man geht vom Zufahrtsträßchen aus gesehen zunächst geradeaus weiter und biegt kurz darauf am Waldrand links ab. Es geht steil bergauf mit Blick auf die Burgruine Hohenneuffen.

Die abzweigenden Wege sind teils nach Rebsorten benannt. Beim Kernerweg biegt man rechts ab und spaziert auf gleichbleibender Höhe mit tollem Ausblick auf Streuobstwiesen Richtung Süden.

Nach ca. 400 Metern hält man sich halblinks und wechselt zum höhergelegenen Parallelweg, der auf idyllischem Pfad durch die Neuffener Heide mit seiner spannenden Pflanzenwelt führt.

Kurz nachdem man in den Wald eintritt, weist ein Wegweiser auf einen Pfad, der scharf links abzweigt. Wieder geht es ein Stück bergauf. Oben befindet sich ein schöner Aussichtspunkt mit Blick auf die Neuffener Heide.

Von rechts kommt ein Weg herab, aber man wandert weiter geradeaus. Beim Abstieg kommt man aus dem Wald heraus zurück auf die Heide. Dem Querweg folgt man nach rechts. Vor dem Wald geht es links auf den schon bekannten steilen Weg vom Anfang.

Zur Abwechslung biegt man nach ca. 90 Metern aber nochmals rechts, bei der T-Kreuzung links ab und kommt so zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 2,9 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 140 hm

Download albtips-de-Neuffener-Heide. gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Rund um die Burg Hohenneuffen (orange)
Neuffener Heide, Ruine Hohenneuffen, Molach, Schlosssteige und alte Steige (gelb)
Rundwanderung um die Baßgeige zum Beurener Fels (orange)
Tour 8: Heidengraben und Hohenneuffen