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Radrunde: Pfullingen – Wanne – Maustäle – Ahlsberg

Diese Radtour führt von Pfullingen (426 m ü. NN) auf die Wanne, eine große Wiese fast auf Höhe der Albhochfläche.

Start ist am Pfullinger Südbahnhof. Hier fuhr einst ein Zug nach Honau und dann per Zahnrad bei 16% Steigung hinauf nach Traifelberg. Heute ist der Weg ein Klassiker für Bergradler. Unsere Runde folgt zunächst dieser alten Bahnstrecke Richtung Unterhausen. Nach der Gärtnerei Hortense kann man vom Rad- und Fußweg auf das parallele Sträßchen wechseln und gleich danach geht es rechts den Berg hinauf.

Hier beginnt der Aufstieg zur Wanne (699 m ü. NN), der allerdings nur im ersten Stück bis zum Wald so steil ist. Man folgt stets dem Sträßchen (Einbahstraße) in ein paar Kurven und nach ca. 200 Höhenmetern hat man die Hochfläche erreicht. Ein Abstecher zu Fuß über die Wiese lohnt sich.

Die Route geht hinter der Schranke weiter, man fährt auf eine Hütte zu. Diesem Weg, der kurz danach zu einem Schotterweg wird, folgt man immer weiter, es geht mal links und rechts. Bald sieht man vor sich den Wackersteinfels. Nach noch einem Stück durch den Wald trifft man auf ein Sträßchen (Holzschild Maustalsträßchen). Diesem Sträßchen folgt man nach rechts hinab.

Nach einer Weile kommt man aus dem Wald heraus und wer dann so etwas wie hier auf dem letzten Bild sieht, wird sicherlich nicht trocken nach Hause kommen. Kurz danach kommt man zu einer Art Buswendekreisel (Endhaltestelle Linie 2). Es geht weiter den Berg hinab über die normale Fahrstraße, die unten in die Landstraße von Genkingen mündet. Hier nach rechts abbiegen und nach ca. 500 m wieder rechts abbiegen in die Sandstraße und am Ende der Straße links. Stets geradeaus kommt man durch Pfullingen hindurch zurück zum Südbahnhof.

Radrunde: Aus der Stadt durch den Wald ins Grüne

Diese kleine Radtour führt aus der Stadt hinaus in den Wald und auf eine Anhöhe mit herrlichem Blick zum Albtrauf der Reutlinger Alb. Man radelt über Asphalt- und Schotterwege.

Der Albtrauf von der Röth aus gesehen

Start ist am Beginn der Ringelbachstraße in Reutlingen, also fast im Stadtzentrum. Die langgezogene Allee (Zone 30) führt hinaus aus der Stadt bis an einen Kreisel (Endhaltestelle der Linie 8). Dort nimmt man die erste Abbiegemöglichkeit und folgt der Straße bis zu ihrem Ende, dort rechts, nächste Möglichkeit links auf einen asphaltierten Weg mit extra Rindenbahn im Naherholungsgebiet. Es folgen zwei Rechtskurven. In der zweiten geht es nach links auf die Asphaltstraße, der man nach links folgt.

Der Weg geht zunächst am Waldrand entlang, rechts liegt der Reutlinger See. Eine ganze Weile radelt man nun duch den lichten Wald, immer geradeaus, meist leicht ansteigend. Man passiert eine alte, verfallene Kneipp-Anlage, einen Spiel- und Grillplatz, dann noch einen kleinen See. Dort, wo der Weg geradeaus steiler wird, geht es links über die Breitenbach-Brücke. Nach der Brücke rechts. Ab hier Schotterweg.

An der nächsten Kreuzung geht es links und dann geradeaus den Berg hinauf – immer weiter durch ganz unterschiedliche Waldarten. Wem es hier zu steil wird kann ja ein Stückchen schieben. Am Ende des Anstiegs wird man von einer schönen Hochwiese empfangen, die komplett von Wald umgeben ist. Kaum eine halbe Stunde geradelt und es ist nichts mehr von der Stadt zu sehen oder zu hören.

Der Schotterweg führt über die Wiese, am Waldrand geht es rechts. Wer hier aufpasst, kann rechts den Wackerstein über den Bäumen sehen. Nach einer leichten Linkskurve kommt die nächste Rechtsabzweigung und bald fährt man wieder auf Asphalt durch den Wald. Am Waldrand befindet sind ein Wanderparkplatz und der „Waldkindergarten“. Kurz nachdem man aus dem Wald herausgeradelt ist, eröffnet sich ein sagenhaft schöner Blick auf den Albtrauf vom Wackerstein (rechts) bis hin zum Ursulaberg. Später kommen auch Georgenberg und Achalm in Sicht.

Hier auf der Hochfläche Röt kann man es schön rollen lassen. Die Asphaltstraße geht stets geradeaus über den Bergrücken, links sieht man bis nach Reutlingen und Tübingen. An einer T-Kreuzung radelt man rechts den Berg hinab. Vor dem ersten Haus Pfullingens, das nach einer Rechtskurve in Sicht kommt, geht es sehr scharf links in einen schmalen Asphaltweg hinein – Vorsicht also und langsam tun! Hier kommen auch mal Autos entgegen.

Ein kurzes Stückchen folgt man dem Hauptwanderweg 5 (HW5) des Schwäbischen Albvereins, der nach wenigen Metern nach links oben hinauf auf den Georgenberg abbiegt. Die Radrunde geht aber geradeaus weiter, oberhalb der letzten Häuserreihe Pfullingens und dann zwischen den Gütle hindurch (stets asphaltierte Wege). Nach einem Anstieg geht es am höchsten Punkt des Weges sehr steil nach rechts hinab, gegenüber sieht man die Achalm liegen. Sehr gute Bremsen sind hier gefordert oder man steigt ab. Von nun an geht es nur noch bergab. Man überquert ein Weglein und an der T-Kreuzung nimmt man den linken Weg hinab nach Reutlingen. Dann immer geradeaus bis man mit einem Linksschlenker in die Steinenbergstraße kommt. Diese führt am Klinikum vorbei zurück zum Ausgangspunkt in der Ringelbachstraße.

Abendspaziergang: Schmetterlinge und Blumen am Georgenberg

Mögliche Ausgangspunkte: Wanderparkplatz unterhalb des Georgenberggipfels oder Höhenraststätte Georgenberg.

Vom Gipfel hat man einen einzigartigen Rundumblick auf Reutlingen, den Albtrauf von der Achalm bis zum Roßberg und bei guter Sicht bis in den Schwarzwald. Man findet von Jahr zu Jahr mehr Blumenarten und stets schwirrt eine Unzahl Schmetterlinge herum.