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Vom Sonnenfels an die Reissenbachquelle und hinauf zu imposanten Felsen

Diese Tour führt über weniger bekannte Nebenwege zu wenig bekannten Orten in der Nähe von Lichtenstein-Unterhausen.


Start ist am Vorderen Sättele (682 m.ü.N.N.), welches man über das kleine Sträßchen zur Wanne erreicht. Man folgt dem Wegzeichen Blaue Gabel vorbei an der kleinen Blumenwiese. Kurz danach geht es auf einem breiten Waldweg nach links oben. Kurz vor einer 90°-Linkskurve biegt ein schmaler Pfad nach rechts zum Aussichtspunkt Sonnenfels (ca. 760 m.ü.N.N.) ab.

Orchideen auf dem FußballplatzMan umrundet die Hütte und folgt weiter dem Pfad, der am Hang langsam abwärts führt. Trifft man auf den Schotterweg, folgt man diesem ein kurzes Stück nach links. Kurz vor einer Linkskurve mit Bänkle geht ein Pfad nach rechts unten ab. Links Wiese, rechts Wald erreicht man bald einen alten Fußballplatz, auf dem derzeit einige Orchideen blühen.

Hinter dem CVJM-Häuschen unterhalb des Fußballplatzes führt ein sehr schmaler Pfad weiter durch den Wald. Wir halten uns rechts und bleiben eine ganze Weile auf gleicher Höhe bis der Pfad auf einen Waldweg trifft. Wer hier schon genug hat, biegt nach rechts ab und folgt dem Wegzeichen Blaue Gabel hinauf zum Ausgangspunkt.

Unser Weg geht links weiter durch den Wald. Nach einer Rechtskurve kommt man auf eine Wiese, durch die ein Pfad weiter hinab führt. Am unteren Rand des Naturschutzgebietes führt ein breiter Wiesenweg entlang, dem man nach rechts folgt (rechts Wiese, links Bäume und Gütle).

Man trifft auf ein Asphaltsträßchen und geht nach links bis zur Kreuzung (533 m.ü.N.N.), dort nach rechts – weiter auf Asphalt, dem Wegzeichen Blaue Raute folgend. Kurz vor einer großen Hütte verlassen wir den direkten Weg hinauf zur Nebelhöhle, gehen nach rechts und treffen kurz darauf auf die Reissenbachquelle mit einer schönen Kneippanlage samt Grill- und Picknickplatz. Rechts befindet sich ebenfalls ein Naturschutzgebiet.

Es geht geradeaus weiter, nun wieder bergauf auf einem Schotterweg (Holzschild: Wo(h)nsteige). Der Weg macht eine Rechtskurve, dann eine Linkskurve, wo man den linken Weg wählt. (Achtung: die im GPX-file aufgezeichnete Abkürzung ist komplett zugewachsen, ein einziger Brennnesselwald und keinesfalls zu empfehlen – also einfach dem normalen Schotterweg folgen).

Durch den Stellenwald wandert man hinauf, bis man scharf rechts auf einen schmalen Pfad (Wegzeichen Blaues Dreieck) abbiegt. Dieser führt in Serpentinen das letzte Stück auf die Alb hinauf. Im oberen Teil erwarten uns beeindruckende Felsen, wir befinden uns im Gebiet Nebelloch/Nebelhöhle.

Bei Erreichen der Albhochfläche (ca. 830 m.ü.N.N.) wendet man sich gleich nach rechts und folgt dem Pfad an der Hütte vorbei und stets am rechten Albtrauf entlang. Dort warten ein paar kleine Ausguckfelsen. Über dem bewaldeten Tal zeigt sich Schloss Lichtenstein, dann ein herrlicher Blick hinab ins Reissenbachtal, das man zuvor durchwandert hat.

Danach geht es kurz steil bergab zum Naturschutzgebiet Won (800 m.ü.N.N.), welches man durchquert. Kurz vor dem Ende der Wiese biegt man rechts ab in den Wald in Richtung Hinteres Sättele (Wegzeichen Blaues Dreieck). Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt Vorderes Sättele (Wegzeichen Blaue Gabel).

Länge: ca. 12 km
Dauer: ca. 3-4 h
Anstiege: kurzer Anstieg zu Beginn, langer Albaufstieg von der Reissenbachquelle zur Nebelhöhle
Hinweis: auf einzelnen Teilstrecken mit engen, fast zugewachsenen Waldpfaden oder bei hochstehenden Wiesen besteht Zecken-Gefahr!

Download albtips-de-Reissenbachtal.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Von der Wanne zu Wackerstein und Won, zurück über den Schönberg (braun)
Naturschutzgebiet Härtle – Aussicht ins obere Echaztal und ins Zellertal (blau)
Vom Lippental über die „Onderhos“ zur „Wanne“ und zurück (gelb)
Vom Lippental über’s Sättele und den Wackerstein zu Schönberg und Wanne (ohne GPS)

Von der Breitenbachquelle zum Stöffelberg

Startpunkt ist ein Parkplatz rechts der Straße von Gönningen nach Pfullingen (K6729) direkt gegenüber vom Komposthof Pfullingen (deutlich zu riechen). Wanderschuhe sind empfehlenswert.

Vom Parkplatz aus geht man ein paar Meter vorbei an einem Hundesportplatz und wendet sich dann nach links entlang des Breitenbach aufwärts. Man kann den Weg direkt am Bach (schmal, ggfs. matschig) oder den geschotterten Waldweg etwas links oberhalb gehen. Beide führen nach auf eine Lichtung mit Grillstelle an der Breitenbachquelle. Rechts an der Quelle vorbei führt der Weg entlang eines Baches, welcher die Breitenbachquelle speist sofern er Wasser führt. Im weiteren Verlauf halten wir uns links vom Bach. Am Ende des Tals führt der Weg nach links. An einer Waldkreuzung wendet man sich nach rechts, allerdings nicht den geschotterten Weg, sondern einen schmalen Weg der mit dem Schild Bannwald versehen ist, welcher realtiv steil bergauf führt. Dieser führt an den Rand des Pfullinger Berges auf eine Freifläche. Man wendet sich nach rechts am Waldrand entlang bis man auf einen geschotterten Weg trifft, der ohne große Steigung direkt zum Stöffelberg führt (zwischendurch einmal links halten).

Dort befindet sich an einer Hütte eine Grillstelle mit Aussicht Richtung Reutlingen. Nach einer Ras wendet man sich nach links. Nach ein paar hundert Metern geht man an einer Kreuzung nach links bergab. Der Weg macht nun 3 Serpentinen und führt dann für kurze Zeit aus dem Wald. Man geht den Weg nun für 1,5km entlang biszum nde und wendet sich dann nach links bergab. Wenn man auf die Landstraße trifft wendet man sich nach rechts und kommt nach kurzer Zeit am Parkplatz raus.

Distanz: 7 km
Gehzeit: ca. 2h
Höhendifferenz: 250m

Download albtips-de-Breitenbach-Stoeffelberg.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Zu Ruine Stöffelburg und Barmkapf (gelb)
Wildblumen auf der Pfullinger Hochwiese und Tulpenpracht in Gönningen (orange)
Durchs Ramstel zu Won, Wackerstein, Gielsberg, Pfullinger Berg und zurück (braun)
Wiesaztal, Gönninger Seen und Rossfeld (lila)