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[Fundstücke] Eng umschlungen

BaumwurzelnZwei Bäume in inniger Umarmung …

Ein schönes Landschaftschutzgebiet befindet sich rund um den Georgenberg zwischen Reutlingen und Pfullingen.

Interessante Baumpersönlichkeiten kann man hier entdecken.

Im Frühling und Sommer zeigen sich viele schöne, teils auch seltene Blüten.

Am Gipfel kann man dann etliche Schmetterlinge beobachten.
So soll der Berg einst auch Schmetterlingsberg genannt worden sein.

Seit kurzem gibt es am Südhang sogar wieder einen kleinen Weinberg, der aber erst noch gedeihen muss, bevor es die erste Weinlese gibt.


Landschaftsschutz: Neuer Weinberg am Georgenberg

Diese Woche wurden Steine per Hubschrauber auf den Georgenberg gebracht. Damit sollen Trockenmauern für einen neuen Weinberg am Südhang angelegt werden. Die Aktion findet im Rahmen eines Naturschutzprojekts statt, bei dem seit 2005 zunächst der Gipfelbereich des Georgenbergs (602 m über NN) entbuscht wurde.

Inzwischen findet man auf dem früher im Volksmund „Schmetterlingsberg“ genannten Vulkanembryo des Schwäbischen Vulkans wieder viele Blüten, flatternde Insekten und ab und zu auch ein paar Schafe und Ziegen, die das Grünzeug kurz halten.

Die Arbeiten an den Trockenmauern aus Pfrondorfer Sandstein sollen 2 Jahre dauern. In 3-4 Jahren rechnet man mit der ersten Ernte und ein Jahr später kann der erste edle Tropfen der robusten Sorte „Regent“, die nicht mit chemischen Mitteln behandelt werden muss, probiert werden – allerdings nur bei besonderen Feiern oder wenn man ihn geschenkt bekommt.

Quelle: gea.de

Abendspaziergang: Schmetterlinge und Blumen am Georgenberg

Mögliche Ausgangspunkte: Wanderparkplatz unterhalb des Georgenberggipfels oder Höhenraststätte Georgenberg.

Vom Gipfel hat man einen einzigartigen Rundumblick auf Reutlingen, den Albtrauf von der Achalm bis zum Roßberg und bei guter Sicht bis in den Schwarzwald. Man findet von Jahr zu Jahr mehr Blumenarten und stets schwirrt eine Unzahl Schmetterlinge herum.