Naturerlebnisweg Metzingen (Glems)

Der NABU Metzingen hat beim Stausee Glems einen interessanten Naturerlebnisweg mit 11 Stationen samt Infotafeln, Fernrohr, Ausguck und Xylophon angelegt.

Es geht los beim Wanderparkplatz beim Stauseehotel nahe Glems. Holzschilder weisen an der Gabelung unterhalb des Parkplatzes nach rechts. Der Weg ist mit Ausnahme von 130 Metern Wiesenschotterweg durchgängig asphaltiert und geeignet für Kinderwagen.

Bei der Gabelung nach der ersten Infotafel lässt man den Staudamm links liegen und folgt dem Teerweg nach rechts. Am Wegesrand folgen weitere Infotafeln, Holzfiguren, ein Weidentunnel, ein Wörterquiz und einiges mehr.

Beim Parkplatz P2 hält man sich links und folgt dem Weg mäßig steil bergab.  Man genießt einen schönen Ausblick Richtung Metzingen und Albtrauf. An der T-Kreuzung und beim nächsten Abzweig biegt man jeweils rechts ab.

Der Weg führt nun wieder bergauf und gleich links liegt etwas versteckt der kleine Schmiedstobelsee. Man kann ihn besser erkennen, wenn man (auf eigene Gefahr) auf den Hochsitz klettert.

Der Weg macht eine Linkskurve und einige Meter, bevor man auf die Verbindungsstraße trifft, biegt man rechts auf einen teils geschotterten Wiesenweg ab. Hier braucht man dann einen etwas geländegängigeren Kinderwagen. Am Wegesrand kann man versuchen, dem Xylophon ein Liedchen zu entlocken.

Bald schon geht es geradeaus auf dem Teerweg weiter. Rechts liegt das Schützenhaus und ein Spielplatz. Kurz darauf kommt man zurück zum Parkplatz P2 und nimmt den schon bekannten Weg, um zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

Länge: 3,1 km
Dauer: ca. 1 h (reine Gehzeit)
Anstieg: ca 80 hm

Download albtips-de-Stausee-Naturerlebnisweg.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Spazierrunde um den Glemser Stausee (orange)
Auf dem Glemser Birnenerlebnisweg (braun)
Von Glems zum Dettinger Kirschenweg und oberhalb am Waldrand zurück (lila)
Sommerliche Radtour zum Stausee Glems (rot)

Spazierrunde zum Oberen Lindenhof

Unweit der bekannten Eninger Weide führt diese Kurztour unter beeindruckenden alten Alleen zum sog. Schafhaus (Gestüt Marbach) und zum Oberen Lindenhof (Universität Hohenheim).

Der Wanderparkplatz Schafhaus liegt an der L 380 direkt am oberen Ende der Steige zwischen Eningen und St. Johann auf der rechten Seite.

Dort beginnt ein kleiner Rundweg durch die Wildsträuchersammlung mit Infotafeln zu den dortigen Pflanzen.

Man folgt den Holzschildern des Rundwegs, verlässt den Lehrpfad am anderen Ende und folgt der Allee bergauf bis zum Schafhaus, einem Vorwerk des Gestüts Marbach mit Seniorenpferdehaltung.

Man folgt dem Weg durch den Hof und immer weiter geradeaus. Zunächst geht es noch leicht bergauf, dann wieder hinunter. Etwa 150 Meter, bevor man links auf die Allee zum Oberen Lindenhof abbiegen würde, gibt es links einen schönen, breiten Wiesenweg, der oberhalb der Versuchsstation Agrarwissenschaften der Uni Hohenheim vorbei führt.

Beim Oberen Lindenhof biegt man links auf eine weitere, herrliche Allee mit uralten Bäumen ab. Sie führt bergauf, bis man eine Anhöhe erreicht.

Oben auf der Anhöhe mit einem Picknicktisch bietet sich ein schöner Blick in alle Richtungen. Insbesondere im Winter sieht man in nordöstlicher Richtung einen weißen Fleck auf einer Bergkuppe, dies ist die Hohe Warte, ein Aussichtsturm der Schwäbischen Albvereins.

Nun geht es links wieder bergab, an einer jüngeren Allee entlang. Rechts sieht man schon das Schafhaus wieder.

Auf schon bekanntem Weg unter der Allee kommt man zurück zur Wildsträuchersammlung, wo man nun den Rückweg auf dem zweiten Teil des Lehrpfads bewältigen kann.

Länge: 3,7 km
Dauer: ca. 1,25 h
Anstiege: ca. 100 hm

Download albtips-de-Schafhaus-ObererLindenhof.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Rundweg Eninger Weide (orange)
Spiel, Spaß, Sport auf der Eninger Weide (braun)
Spaziergäng(l)e: Erdbeerberg und Eninger Weide (gelb)
Novembergold am Mädlesfels (lila)
Eningen: Durch Teufelsküche zum Gutenberg und zur Burgruine Achalm (blau)
5 Tage Burgenweg (rot)

Auf dem Seeburgsteig zum Hartberg

Auf Albtraufpfaden und Wiesenwegen wandert man von Seeburg zum Hartberg, genießt eine herrliche Aussicht auf den Ort und geht entlang der Ziegenweide wieder hinab ins Seeburger Tal.

Vom Wanderparkplatz in Seeburg (direkt unter den Felsen) geht man ein paar Schritte Richtung B 465, dann gleich rechts und nach der Überquerung des Bächleins Erms links „Am Fischbach“ entlang. Die Tour folgt durchgängig der Beschilderung des Seeburgsteigs und ist mit der ersten Hälfte des zertifizierten Wanderwegs identisch.

Der Weg mündet nach gut 200 Metern wieder in die Bundesstraße. Es geht 40 Meter an der B 465 entlang, dann überquert man den Parkplatz beim Café Schlössle (welches sich nach der Wanderung zur Einkehr anbietet).

Ein schmaler Pfad führt steil im Zickzack bergauf bis ins Weidentäle, welches man der Länge nach durchschreitet. Am oberen Ende wendet man sich scharf rechts und folgt dem Waldweg. Kurz vor dem Verbindungssträßchen zwischen Seeburg und Wittlingen nimmt man links den Pfad der steil über eine Freifläche hinauf führt und abermals das Sträßchen quert.

Geradeaus und an der Hangkante links kommt man zu einem herrlichen Aussichtpunkt oberhalb von Seeburg. Der Blick schweift vom Schloss Uhenfels über das Ehrenmal hinab in den Ort.

Weiter geht es an der Hangkante des Hartbergs entlang, dann geradeaus in den Wald und dort dem Weg folgend links und durch eine Rechtskehre. Bald führt der Pfad über die Wacholderheide immer am Hang mäßig steil bergab.

Zwischendurch kommt man zum Aussichtspunkt Nägelesfels. Auch hier genießt man einen schönen Blick über das Fischburger Tal und Seeburg.

Der Weg führt weiter durch die Ziegenweide, alle Tore müssen wieder geschlossen werden, nachdem man sie passiert hat! Im Ort angekommen wendet man sich nach links, kurz darauf nach rechts auf dem „Ströbling“ und bald nach rechts auf „Am Fischbach“. So kommt man zum Ausgangspunkt zurück.

Alternativ kann man sich den winzigen Ort Seeburg anschauen. Dort findet man zum Beispiel als Bauwerk von Heinrich Schickhardt den Stollen, in dem der Fischbach die Erms unterquert und erst kurz darauf in sie einmündet. Im 17. Jahrhundert gab es dort noch den sog. „Bodenlosen See“, der durch eine Kalktuffbarre aufgestaut war. Infotafeln informieren vor Ort darüber.

Wer noch nicht genug hat, kann dem insgesamt 8,2 km langen Seeburgsteig weiter durch die Trailfinger Schlucht und am Burgberg zurück folgen. Da es dort einen steilen und matschigen Aufstieg gibt, ist der Weg nur von April bis Oktober empfohlen.

Länge: 3,5 km
Dauer: ca. 1,5 h
Anstiege: ca. 130 hm

Download albtips-de-Seeburg-Hartberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe (Karte auszoomen):
Durch die enge, felsige Trailfinger Schlucht und am Burgberg zurück (orange)
Durch die Trailfinger Schlucht, vorbei am Ex-TrÜP und zurück nach Seeburg (braun)
Goldener Oktober rund um Schillerhöhle und Hohenwittlingen (lila)
Hengener Dolinenweg: oft übersehene Löcher in der Landschaft (gelb)
Muttertagswanderung 2017 zum Fischerbrunnen und zur Schwende (blau)
Uracher Grafensteige: Auf dem Seeburgsteig (ohne GPX)
Uracher Grafensteige: Auf dem Hohenwittlingensteig (ohne GPX)
Tour 7: Wolfsschlucht, Hohenwittlingen und Seeburger Tal

Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …