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Aussichtsreich am Rossfeld

Die Tour führt immer am Albrand entlang ohne extreme Höhendifferenzen und bietet sehr viele schöne Aussichten auf Glems, Metzingen, das Ermstal, den Hohenneuffen, den Hohenurach und Bad-Urach. Gutes Schuhwerk ist empfohlen.

Fotos vom 26.12.2015 (umgekehrte Reihenfolge)

Startpunkt ist der Wanderparkplatz beim Gestütshof St. Johann (am Gestütshof vorbei und dann rechts nach 100m). Wir folgen kurz dem geteerten Weg biegen dann aber nach links ab (rote Markierung bestehend aus drei Strichen, die aussehen wie ein Pfeilende). An einer größeren Kreuzung folgen wir dem Weg links und kurz darauf an einer Gabelung rechts und erreichen nach kurzer Zeit mit dem Grünen Fels den ersten Aussichtpunkt auf Glems und den Stausee. Ab jetzt folgen wir immer dem Albtrauf (in Gehrichtung links von uns) und werden in schöner Regelmäßigkeit mit Aussichtspunkten belohnt. Zwischendurch gibt es für die Hungrigen auch Grillstellen.

Wir umgehen am Rossfeld den Flugplatz immer außerhalb der rot-weiße Betonsteine. Dabei wechselt unsere Richtung um ca. 90 Grad nach rechts nun parallel zum Ermstal. Wir folgen dem Weg (immer mit der gleichen Markierung) der nun mehrfach leicht bergauf und bergab führt.

Fotos vom 23.9.2007 (umgekehrte Reihenfolge)

Nach mehreren Kilometern (und Aussichtspunkten) wechselt der Weg seine grobe Richtung um 90 Grad nach rechts und verläuft oberhalb des Maisentals in Richtung auf den Fohlenhof St.Johann, der teilweise durch die Bäume bereits in einiger Entfernung erkennbar ist. Sobald man auf die Pferdekoppeln trifft geht man nach links immer parallel zu den Zäunen (bitte die Koppeln nicht überqueren). Etwas versteckt führt uns ein kleiner Abstecher nach links zu einem Aussichtspunkt mit schönem Blick auf den Hohenurach.

Geht man den Weg weiter kommt man zu einer größeren Wegkreuzung. Geradeaus kommt man nach mehreren Kilometern zum Rutschenfelsen, links geht es steil bergab zum Gütersteiner Wasserfall, nach rechts geht es zwischen zwei Koppeln hindurch direkt zum Fohlenhof, der Weg den wir heute nehmen. Hinter dem Fohlenhof hat man die Wahl ob man den Schlenker über die Hohe Warte macht (an Wochentagen muß man den Schlüssel zum Turm am Fohlenhof/Gestütshof organisieren), oder der geteerten Allee zum Gestütshof folgt zurück zum Ausgangspunkt.

Distanz: 10,8km
Gehzeit (sehr gemütlich): 3:20h
Höhendifferenz: 100m

Download albtips-de-StJohann-Rossfeld.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Himmel und Hölle (orange)
Ein Turm im Wald, zwei alte Brunnen zwischen Fohlenhof und Rutschenfelsen (gelb)
Calverbühl, Sonnenfels, Rossfeld und die Obstbaumblüte im Ermstal (pink)
Eiszauber am Uracher Wasserfall und an den Gütersteiner Wasserfällen (braun)
Den Hohenurach im Blick (blau)
Bad Urach, Buckleter Kapf, Höllenlöcher, Mauchental (orangerot)

Durch enge, dunkle Täler unter hohen Felsen: Strohweiler Tour

Im ErdtalDie Tour ist nur mit Wanderschuhen zu empfehlen und man sollte ein bisschen Kondition mitbringen.

Startpunkt ist ein Parkplatz an der K6758 von Grabenstetten nach Böhringen unmittelbar an der Abzweigung nach Strohweiler. An jener Abzweigung folgt man rechter Hand einem leicht ansteigenden geteerten Feldweg, welcher parallel zur Straße nach Strohweiler durch Felder verläuft. Sobald man auf die Straße von Strohweiler nach Böhringen trifft (K6705) biegt man nach rechts ab und folgt dieser für ein kurzes Stück. In einer leichten Rechtskurve folgt man geradeaus einem Feldweg bis zum Waldrand. Hier rechts und nach kurzem Wegstück links weiter am Waldrand entlang.

An der nächsten Kreuzung geht man links. Nach 10 Metern zweigt ein schmaler, kaum zu erkennender Weg links ab. Dieser führt mitten durch den Wald entlang eines zum Zeitpunkt der Wanderung ausgetrockneten Bachbetts. Dem Weg folgt man bis zu einer Abzweigung an der man auf die linke Seite des Bachs auf einen schmalen Weg wechselt. Zwischendurch hat man die Wahl ob man links oder rechts des Baches weitergeht.

SchreckeDer Weg rechts des Baches ist stellenweise kaum mehr vorhanden und aufgrund von umgestürzten Bäumen nur schwer passierbar. Ein Hauch von Abenteuer kommt auf. Vermutlich bleibt man besser links, auch der Natur zuliebe. Der Bach gräbt sich an dieser Stelle tief in die Alb ein.

Ab da folgt man immer dem Weg abwärts, bis in den kleinen Ort Schlattstall. Im Ort geht man links (gibt nur eine Möglichkeit). Noch innerorts kann man links einen Abstecher zur laut tosenden Quelle der Schwarzen Lauter machen.

Man folgt dem Tal stetig leicht bergan. Nach mehren Kilometern beginnt der Weg steiler zu werden und endet unterhalb des Schreckenfels. Rechts des Felsens findet sich ein steiler Serpentinenweg (teilweise mit hölzernen Treppenstufen).

Nachdem man die Serpentinen erklommen hat, führt der Weg zuerst leicht bergab und dann wieder in der Verlängerung des Weges bis zum Felsen wieder leicht bergan. An einer Kreuzung gehen wir rechts in ein sehr enges Tal hinein und folgen diesem bis zu unserem Ausgangspunkt.

Distanz: 13,2 km
Gehzeit: 3:20h
Höhendifferenz: 300 m (759 m bei Strohweiler, 450 bei Schlattstall)

Schmaler PfadHochfläche bei Strohweiler

Download albtips-de-Strohweiler.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Zwei lange Täler, hinauf zum Lauereckfels und am Heidengraben entlang (braun)
Hoch über Bad Urach am Felstrauf entlang und zur Wassersteinhöhle (blau)
Oberes Lenninger Tal: Das Goldloch im (noch grünen) Goldenen Oktober (gelb)
Hengener Dolinenweg: oft übersehene Löcher in der Landschaft (orange)

Von der Breitenbachquelle zum Stöffelberg

Startpunkt ist ein Parkplatz rechts der Straße von Gönningen nach Pfullingen (K6729) direkt gegenüber vom Komposthof Pfullingen (deutlich zu riechen). Wanderschuhe sind empfehlenswert.

Vom Parkplatz aus geht man ein paar Meter vorbei an einem Hundesportplatz und wendet sich dann nach links entlang des Breitenbach aufwärts. Man kann den Weg direkt am Bach (schmal, ggfs. matschig) oder den geschotterten Waldweg etwas links oberhalb gehen. Beide führen nach auf eine Lichtung mit Grillstelle an der Breitenbachquelle. Rechts an der Quelle vorbei führt der Weg entlang eines Baches, welcher die Breitenbachquelle speist sofern er Wasser führt. Im weiteren Verlauf halten wir uns links vom Bach. Am Ende des Tals führt der Weg nach links. An einer Waldkreuzung wendet man sich nach rechts, allerdings nicht den geschotterten Weg, sondern einen schmalen Weg der mit dem Schild Bannwald versehen ist, welcher realtiv steil bergauf führt. Dieser führt an den Rand des Pfullinger Berges auf eine Freifläche. Man wendet sich nach rechts am Waldrand entlang bis man auf einen geschotterten Weg trifft, der ohne große Steigung direkt zum Stöffelberg führt (zwischendurch einmal links halten).

Dort befindet sich an einer Hütte eine Grillstelle mit Aussicht Richtung Reutlingen. Nach einer Ras wendet man sich nach links. Nach ein paar hundert Metern geht man an einer Kreuzung nach links bergab. Der Weg macht nun 3 Serpentinen und führt dann für kurze Zeit aus dem Wald. Man geht den Weg nun für 1,5km entlang biszum nde und wendet sich dann nach links bergab. Wenn man auf die Landstraße trifft wendet man sich nach rechts und kommt nach kurzer Zeit am Parkplatz raus.

Distanz: 7 km
Gehzeit: ca. 2h
Höhendifferenz: 250m

Download albtips-de-Breitenbach-Stoeffelberg.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Zu Ruine Stöffelburg und Barmkapf (gelb)
Wildblumen auf der Pfullinger Hochwiese und Tulpenpracht in Gönningen (orange)
Durchs Ramstel zu Won, Wackerstein, Gielsberg, Pfullinger Berg und zurück (braun)
Wiesaztal, Gönninger Seen und Rossfeld (lila)