Archiv der Kategorie: Bodensee-Oberschwaben

Meersburg treppab, treppauf

Eine kleine Runde durch die Oberstadt, auf Treppen durch die Weinberge und an der Uferpromenade entlang.

Für eine kurze Runde durch Meersburg kann man am (kostenpflichtigen) Parkplatz Daisendorfer Str. direkt an der B 33 starten.

Man nimmt die Unterführung in die Altstadt und geht bergab bis zum Marktplatz. Unterwegs gibt es zahlreiche malerische Ansichten

Nach dem Tor am Rathaus geht man rechts in die Höllgasse bis zur Burg Meersburg, der ältesten, noch bewohnten Burg Deutschlands. Dort kann man im Burgmuseum das Leben der Burgleute kennenlernen, aber auch die ehemaligen Wohnräume von Annette von Droste-Hülshoff besichtigen.

Vor der Burg geht man die Treppen zur Schlossterrasse hinauf, von der aus man einen schönen Blick auf den Bodensee genießt. Vor den Treppen befindet sich das Annette von Droste-Hülshoff-Denkmal.

Man geht von den Treppen aus rechts hinauf zum Schlossplatz, wendet sich dort nach rechts und geht am Ende des Platzes geradeaus bis zum Staatsweingut. Dort hält man sich erneut rechts und geht an der Gutsschänke vorbei bis zur Rieschentreppe, die am Weinberg entlang zur Unterstadt führt.

Dort befindet sich links auch gleich der Fähranleger.

Man geht an der Uferpromenade entlang durch einen schönen Park, anschließend ein kurzes Stück auf dem Gehsteig der gleichnamigen Straße an der Therme vorbei.

Nach gut 500 m an der Uferpromenade führt links die Burgundertreppe wieder hinauf. Bei einem riesigen Baum bietet sich ein schöner Blick zur Oberstadt von Meersburg mit Schloss und Burg.

Oben angekommen hält man sich links und folgt der Stefan-Lochner-Straße zurück zur Oberstadt. An der T-Kreuzung hält man sich rechts und geht links in die Straße Am Sentenhart. So kommt man wieder zum Rathaus.

Auf bekannten Wegen geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 2,5 km
Dauer: ca. 1 h, beliebig
Anstiege: ca. 70 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Von Unteruhldingen nach Meersburg (blau)
Weltkulturerbe Pfahlbauten Unteruhldingen

Naturschutzgebiet Eriskircher Ried

Am Nordufer des Bodensees bei Friedrichshafen liegt das Eriskircher Ried – ein Naturschutzgebiet für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Bekannt ist es auch durch die Irisblüte im Mai, aber auch im Spätsommer gibt es viel zu sehen.

Am Bahnhof von Eriskirch, wo sich auch das Naturschutzzentrum Eriskircher Ried befindet, startet man Richtung Süden, folgt dem Rad-/Fußgängerweg, überquert nach rechts die Bahngleise und biegt gleich danach an der Riedkapelle nochmals rechts ab. Man spaziert zunächst parallel zur Bahn und biegt beim nächsten Bahnübergang (Spielplatz, Infotafel) links ab.

Nach einer Linkkurve biegt man beim Querweg rechts ab und macht einen knapp 1 km langen Abstecher (hin und zurück).  Das alte Strandbad erreicht man, wenn man nach gut 300 m links Richtung Ufer abzweigt. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein schöner Ausblick auf den Bodensee.

Man geht auf gleichem Weg zurück und dann weiter geradeaus bis zum Strandbad. Dahinter liegt ein steiniger Strand mit einer Beobachtungsplattform für Wasservögel. Friedrichshafen ist nicht weit, daher sieht man auch immer wieder Zeppeline.

Wieder kehrt man auf gleichem Weg zurück und wendet sich nach rechts, folgt also dem vorigen Weg weiter bis zur Bücke über die Schussen, welche kurz danach in den Bodensee mündet.

Genau davor führt ein Pfad links durch das Gebiet mit dem Altwasser der Schussen, also die Altarme des Flusses. Hier bieten sich ebenfalls sehr viele Möglichkeiten, die Natur zu beobachten.

Folgt man immer weiter dem Pfad so kommt man schließlich zur Riedkapelle zurück, wo man den schon bekannten Weg nach rechts nimmt, die Bahngleise überquert und links zum Ausgangspunkt zurückkehrt.

Länge: 6,3 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: so gut wie keine

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Über den Albrand hinaus: Pfänder (A)

Wenn man am Bodensee ist, dann locken auch Ausflüge in die Anrainerstaaten wie etwa Österreich. Eine schöne Aussicht bietet sich vom Pfänder, der per Kabinenbahn leicht erreichbar ist.

Bei der Bergstation der Kabinenbahn findet man den ersten Aussichtspunkt mit Blick zu den Alpen Richtung Süden. Über dem Rheintal auf Schweizer Seite ist der Säntis gut zu erkennen.

Ein kurzer, aber sehr steiler Teerweg führt zum Pfänder-Gipfel (1064) hinauf (Einkehr möglich). Dort bietet sich ein Blick über den Bodensee hinweg.

Auf gleichem Weg geht es zurück und dann rechts auf den Rundweg im Alpenwildpark (Eintritt frei). Dort leben Hirsche, Mufflons, Alpensteinböcke, Wildschweine, Murmeltiere und andere Kleintiere. Die Murmeltiere sieht man natürlich nicht oft. Es gibt auch einen Spielplatz.

Panoramablick vom Pfänder Richrtung Alpen Panoramablick vom Pfänder Richrtung Alpen

Der Rundgang führt zurück zur Bergstation der Kabinenbahn und zwei weiteren Aussichtspunkten. Besonders schön ist der Rundumblick von der Rheintalterrasse (Panoramaterrasse) auf dem Dach der Bahn.

Schließlich kann man mit der Bergbahn wieder hinunter nach Bregenz fahren. Es gibt natürlich auch schöne Wanderungen unterschiedlicher Längen und Schwierigkeitsgrade.

Länge: 1,4 km
Dauer: beliebig
Anstiege: ca. 100 hm

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