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Keltengräber, Heidengrabenzentrum, Heidengrabenturm und Planetenweg

Nach Eröffnung des neuen Heidengrabenzentrums lohnt sich ein erster Besuch in diesem Keltenerlebnis- und Informationszentrum. Es liegt direkt neben Keltengräbern und unweit des neuen Aussichtsturms.

Um die fünf Euro Parkgebühren am Parkplatz Hochholz zu sparen, kann man 500 m Luftlinie weiter am kostenlosen Wanderparkplatz Tannenwald parken. Von dort überquert man die Straße, wendet sich nach links und biegt danach rechts ab.

Nach gut 250 m zweigt man erneut rechts auf einen Wiesenweg ab und geht nach Überquerung der K6759 geradeaus weiter. Beim Asphaltweg, auf dem auch viele Rad fahren, hält man sich erneut rechts. Anschließend folgt man rechts dem Kelten-Erlebnis-Pfad mit interessanten Infotafeln und den gut erkennbaren keltischen Grabhügeln.

Schließlich erreicht man beim Burrenhof das neue, in Beton gegossene Heidengraben-Zentrum, welches am 08. /09. Juni 2024 eröffnet wurde. Neben einem multimedialen und interaktiven Informationszentrum gibt es dort auch ein kleines gastronomisches Angebot.

Von dort geht man zum Burrenhof zurück und dort links. Beim Tor F biegt man rechts ab und passiert eine hölzerne Balancierstrecke. Man überquert erneut die Kreisstraße und kommt über den kostenpflichtigen Parkplatz Hochholz zum neuen Aussichtsturm. Wer mehr Zeit hat, sollte sich zuvor einen Abstecher (350 m einfach) zur sogenannten „Brille“ gönnen, von der aus man einen schönen Blick ins Tal und zur Burgruine Hohenneuffen hat.

Der Heidengrabenturm ist 18 m hoch und bietet einen schönen Überblick über den Heidengraben – allerdings sieht man von dort die Burgruine Hohenneuffen nicht. Ein kleines Dreieck aus Glas im Boden bietet einen „Skywalk-Effekt“ – wer es mag …

Unterhalb des Turms befindet sich eine Sonnenuhr, die den Startpunkt eines Astropfads darstellt. Man folgt dem Teerweg schnurgeradeaus und biegt kurz nach der Infotafel der Asteroiden rechts ab und am Waldrand nochmals rechts. Nach gut 100 m geht es links in den Wald. Der Weg führt geradeaus zurück zum Wanderparkplatz Tannenwald.

Länge: 3,2 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 35 hm

Download albtips-de-Heidengraben-Zentrum.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Rund um den neuen Heidengrabenturm (braun)
Auf dem Kelten-Erlebnispfad Heidengraben (lila)

Weitere Touren in der Albtipps-App

Tiefental, Lebens-Horizont-Weg und Wolfstal nach Winterstürmen

Rund um Weihnachten hat es gestürmt, somit lagen im Wolfstal jede Menge Bäume quer. Der Rest der Tour war aber gut begehbar und alles in allem sehr schön.

Man startet am kleinen Wanderparkplatz, wo sich Wolfstal und Tiefental kreuzen. Von dort folgt man dem Tiefental an Teichen und Bachlauf entlang bergauf.

Wo man aus dem Wald herauskommt, liegt ein paar Meter weiter rechts ein Brunnen. Der Weg führt dann allerdings nicht dort weiter, sondern die paar Meter zurück und weiter am links befindlichen Waldrand entlang.

Bei der kleinen Hütte des Musikvereins hält man sich rechts und gleich nochmal rechts und folgt nun dem Themenweg „Lebens-Horizont-Weg“. Nach einem ebenen Wegstück geht es links hinauf, dann rechts zu den sog. Gebetsmühlen, erneut links hinauf zur weithin sichtbaren Skulptur Enger und weiter Horizont.

Ein Abstecher führt über die Straße zum sog. Landgericht mit einem alten Denkmal und einer weiteren Skulptur. Von dort zurück hält man sich am rechts befindlichen Waldrand und passiert die Lange und Kurze Bank. Nach einer Linkskurve geht es bergab und man biegt rechts ab. Auf dem Weg liegt ein schöner Rastplatz mit Tisch und Bänken.

Man wandert weiter geradeaus, bis der Weg eine Rechtskurve macht. Bald biegt man links hinab ab und unten am Weg angekommen wieder links. Der Weg führt leicht bergab ins Kalktal.

An einer Gabelung (Wolfsfalle) hält man sich links. Etwas später überquert man einen Weg und bleibt dann immer mehr oder weniger geradeaus auf dem Weg durch das obere Wolfstal, bis man zum Ausgangspunkt zurück kommt.

Länge: 8,3 km
Dauer: ca. 3 h
Anstiege: ca. 210 hm

Download albtips-de-Wolfstal-Horizont-Kalktal.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Wolfsfalle, Wolfstal und Mundingen (gelb)
Ende Februar durch Wolfstal und Tiefental (orange)
Von Schloss Mochental durch Bach-, Tiefen- und Wolfstal zur Märzenbecherblüte (lila)
Zur Märzenbecherblüte ins Wolfstal und ins Lautertal (braun)
Tour 26: Das südliche Lautertal

Von der Burg Wildenstein zum Bandfelsen

Ein Baumlehrpfad, eine Uhu-Station, eine Burg, die als JuHe auf einem Felsen thront, und wunderschöne Ausblicke auf das Donautal findet man bei dieser Tour.

Als Einstiegspunkt zu dieser Wanderung bietet sich der Wanderparkplatz Leibertingen an, der kurz nach Ortsende am Weg zur Burg Wildenstein liegt.

Von der Straße aus gesehen geht man links in den Wald hinein und folgt dem Walderlebnispfad Leibertingen, auch Baumartenpfad genannt, etwa 800 m bis zum kostenpflichtigen Parkplatz der Burg Wildenstein. Unterwegs gibt es neben vielen Baumarten auch eine Station, an der man sehen kann, wie weit einzelne Tierarten springen können sowie eine Uhu-Voliere im Wald.

Am Parkplatz gibt es einen Luchs-Infopoint. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Burg Wildenstein. Vor der Burg links kommt man zu einem schönen Aussichtspunkt über das autofreie Donautal.

Von dort zurückkommend lässt man die Burg links liegen (mit oder ohne Besuch in der Burg, Einkehr ggfs. möglich) und folgt dem Weg mit dem Wegzeichen Rote Gabel an der Talkante entlang bis zu einem weiteren Aussichtspunkt rechts der Burg. Von hier blickt man hinüber zum Bandfelsen. Ein schmaler Waldpfad führt hinab in den Leibertinger Tobel, dem man für etwa 40 m nach links folgt und dann auf einem weiteren schmalen Waldpfad wieder teils steil bergauf geht.

Oben angekommen hält man sich links und folgt weiterhin dem Wegzeichen Rote Gabel. Danach biegt man zwei Mal links ab und erreicht so den Bandfelsen mit herrlichen Ausblicken ins Donautal und zur Burg Wildenstein.

Auf gleichem Weg geht man ein Stück zurück und dann weiter geradeaus, immer noch dem Wegzeichen folgend. Dort wo dieser ausgeschilderte Weg links abzweigt, geht man eine ganze Weile weiter geradeaus. Nach über 1 km erreicht man einen Grillplatz mit Schutzhütte bei einem Sportplatz.

Dort wendet man sich nach rechts auf einen Wiesenweg, der am rechts befindlichen Waldweg entlang hinunter führt. Im Tal bei ein paar Gebäuden hält man sich links und an der T-Kreung geht man rechts hinauf. So kommt man zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 5,6 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 200 hm
Download albtips-de-Wildenstein-Bandfelsen.gpx (.zip)

Kombiniert mit der Alpenblick-Tour:
Länge: 13,3 km
Dauer: ca. 5 h
Anstiege: ca. 490 hm
Download albtips-de-Wildenstein-Alpenblick-Bandfelsen.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Altstadtfels, Jägers Ausblick, Alpenblick, Luchs Point und Burg Wildenstein (hellgrün)
Schwäbischer Grand Canyon am Eichfelsen (orange)
Donautalblicke vom Eichfelsen (lila)
Donauwelle extrem: Donaufelsentour (gelb)
3 Etappen Donauberglandweg/Donau-Zollernalb-Weg von Mühlheim bis Hausen (braun)