Einen Blick über Aalen kann man am besten vom Aalbäumle aus genießen. Dieser Aussichtsturm befindet sich auf dem Aalener Hausberg Langert oberhalb der Limes-Thermen.
Um zum Startpunkt zu gelangen folgen wir in Aalen der Beschilderung zu den Limes-Thermen und folgen der Straße nach den Thermen weiter auf den Berg bis zu einem Wanderparkplatz. Von dort aus folgen der Beschilderung Richtung Aalbäumle. Der erste Teil des Spaziergangs führt uns über einen ebenen Weg, den wir an einer Kreuzung verlassen und Richtung Aalbäumle den Weg in den Wald nehmen. Der Weg durch den Wald ist teilweise recht steil, aber der Weg lohnt sich.
Das Aalbäumle befindet sich in einer Höhe von 702 m und hat eine Höhe von 26 m. Von der Aussichtplattform bietet sich ein Blick über Aalen und die weitere Umgebung dieser Kreisstadt. Auf dem Dach des Aussichtturms befindet sich eine Wetterstation mit Webcam, die unter wetter-aalen.de zu erreichen ist und eine sozusagen ein Vorschau auf den Rundumblick bietet.
Nachdem wir uns an der Aussicht erfreut haben führt uns der Weg, den wir gekommen sind, zurück zum Parkplatz.
Natürlich ist es auch möglich längere Wanderungen oder Ähnliches mit einem Besuch des Aalbäumle zu verbinden.
Die Wanderung rund um den Rosenstein beginnt in Heubach am Wanderparkplatz „Stellung“. Um zu diesem Parkplatz zu gelangen, muss man, wie bei dem Spaziergang zur Ruine Rosenstein, in Heubach den Schildern zur Ruine folgen. Da der Aufstieg auf den Rosenstein mit zu unserem Weg gehört, beginnt unsere Wanderung nicht auf dem Waldparkplatz auf dem Rosenstein, sondern auf dem Wanderparkplatz unterhalb des Rosenstein.
Wir starten am Wanderparkplatz und folgen dem Wegweiser mit dem roten Dreieck auf den Rosenstein hinauf. Auf dem Weg zur Ruine kann man schon die erste Höhle dieser Wanderung entdecken: die Kleine Scheuer.
Insgesamt gibt es am Rosenstein über 40 Höhlen, welche teilweise gefahrlos betreten werden können. Der Weg führt uns weiter zur Ruine Rosenstein. Während wir die Aussicht aus den Fenstern der Ruine auf das schöne Remstal genießen, bietet sich auch die wunderbare Möglichkeit, nach dem Aufstieg zur Ruine ein wenig zu entspannen.
Danach folgen wir weiter dem Weg über die Rosensteinbrücke in Richtung Waldschenke, einem Biergarten in ca. 300 m Entfernung von der Ruine. Weiter dem Weg folgend halten wir uns links und folgen den Schildern zum „Rosenstein Rundweg“ am Albtrauf entlang. Hier bieten sich an vielen Stellen wunderschöne Aussichtspunkte in die Umgebung.
Durchgangshöhle Große Scheuer mit zwei von drei Portalen
Kurz vor der „Kurve“, die der Berg Rosenstein macht, führt ein steiler Weg mit einem Geländer zu den Höhlen „Große Scheuer“ und „Das Haus“. Für diesen Abstecher ist es wichtig, wirklich gutes Schuhwerk zu tragen, da dieser Weg steil, felsig und teilweise mit Laub bedeckt ist. Dieser Abstecher ist auf jeden Fall sehr lohnenswert, da er einen beindruckenden Einblick in die Höhlenwelt gibt und man eine gute Vorstellung davon bekommt, warum die Höhlen des Rosenstein als Unterschlupf schon den Altsteinmenschen als Bewohnung dienten.
Nach diesem Abstecher begeben wir uns über den steilen Weg hinauf wieder auf den Rundweg, der uns als nächstes zum Sedelfelsen führt. Dort kann man einen weiten Ausblick in Richtung Aalen genießen.
Unser Weg führt uns nun weiter stets dem Wegzeichen Rote Gabel folgend zurück in Richtung Ruine Rosenstein. Wir gehen nicht bis zur Ruine, sondern folgen dem Abstieg durch den Wald auf dem Alleenweg zurück zum Parkplatz, an dem wir gestartet sind.
(neigschmeckte + albträufler)
Länge: ca. 10 km
Dauer: ca. 3 – 4 h
Anstieg: zur Ruine Rosenstein, kürzere Anstiege zwischendurch
Der kurze, aber knackige Anstieg hinauf zum westlichsten der Drei Kaiserberge, dem Hohenstaufen, lohnt sich vor allem wegen der beeindruckenden Aussicht nach Westen zum Albtrauf und nach Osten zu den beiden anderen Kaiserbergen Stuifen und Hohenrechberg. Auf dem Gipfelplateau finden sich noch wenige Mauerreste, eine Stauferstele und eine Orientierungstafel.
Panorama vom Hohenstaufen mit Blick auf Stuifen und Hohenrechberg
Vom Wanderparkplatz bei der Jugendherberge Hohenstaufen aus passiert man bergwärts die Bushaltestelle und biegt dann rechts auf einen Asphaltweg ab, der steil hinauf in Richtung Berg weist. Am Waldrand geht man weiter geradeaus auf einen schmalen Serpentinenpfad bis zum Gipfel des Hohenstaufen.
Gegenüber führt ein breiter Schotterweg hinab, nach einer großen Rechtskehre wandert man in Richtung Westen. Oberhalb des Waldrands wendet man sich erneut nach rechts und umrundet den halben Berg, bis man auf den Asphaltweg trifft, der auf gleichem Wege zurückführt.
Länge: ca. 3 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: zum Hohenstaufen