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Gewässer sind selten im schwäbischen Karst. Es gibt nur wenige Seen, Teiche, Flüsse auf der Schwäbischen Alb.

Moorseen-Weg im Pfrunger Ried

Das Pfrunger-Burgweiler Ried ist ein großes Moorgebiet zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee. Dort gibt es einige interessante und gut ausgeschilderte Rundwege.

Beginn der Wanderung ist beim Parkplatz am Ortsrand von Pfrungen. Der Weg führt nach Norden, dann folgt man dem Querweg nach links hinauf und rechts herum wieder hinunter.

Beim Waldrand hält man sich links, biegt dann beim Querweg rechts ab und gleich wieder links. Bald liegt rechts ein schöner Moorsee.

Kurz danach befindet sich links des Wegs eine Fläche mit Holzskulpturen. Man folgt dem Weg weiter durch eine Rechtskurve und danach lange geradeaus. Auf der rechten Seite gibt es immer wieder schöne Blicke auf die Moorseen.

Schließlich erreicht man bei der Riedwirtschaft ein Sträßchen, dem man nach rechts folgt. Bald quert man die Straße zwischen Riedhausen und Pfrungen und folgt nach rechts dem parallel dazu verlaufenden Wiesenweg.

Nach gut 500 m biegt man links und danach wieder rechts ab. Entlang von Rinderweiden geht man bis zum nächsten Waldrand und dort links zurück nach Pfrungen.

Länge: 6,6 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: ca. 90 hm

Download albtips-de-PfrungerRied-Moorseen.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Pfrunger-Burgweiler Ried (rot)
Moorerlebnispfad im Pfrunger Ried (orange)

Blaufels, Blautopf, Blaubeuren

Ganz schön blau: Diese kleine Runde wartet auf mit einem der Highlights der Alb, dem Blautopf, aber auch mit schönen Ausblicken vom Blaufels über den Ort Blaubeuren.

Start der kleinen Runde ist am Parkplatz P3 in Blaubeuren. Man geht die Mauergasse hinein und biegt in der Linkskurve rechts auf einen schmalen Fußweg ab, der in den Kosterhof führt.

Dort im Innenhof des Klosters hält man sich links und geht zum großen Tor hinaus.bergauf.

30 Meter weiter links führen Treppen den Berg hinauf. Man überquert vorsichtig die Straße (Sonderbucher Steige) und folgt dem Wegzeichen Gelbe Raute im Zickzack bergauf. Man passiert einen großen Felsen, von dem aus man einen Blick auf den Glasfels erhaschen kann.

Der Wanderweg führt weiter zunächst geradeaus, dann rechts im Zickzack hinauf bis zum Blaufels, von dem aus man einen herrlichen Blick über Blaubeuren und das Blautal bis hin zum Rusenschloss genießt.

Fotos vom 11.10.2009

Man steigt vom Blaufels herab und geht den Wanderweg weiter, nun immer geradeaus. Man erreicht die Hochfläche, bleibt aber rechts am Waldrand und gleich folgt man wieder einem idyllischen Waldweg, jetzt mit Wanderzeichen Gelbe Gabel.

An einer Wegkreuzung vor dem Wald führt scharf rechts abbiegend der Weg mit Wegzeichen Rote Gabel hinab in Richtung Blaubeuren. Folgt man diesem Weg, überquert man wieder die Sonderbucher Steige und erreicht bald den Blautopf, die große Karstquelle, die meist tiefblau leuchtet.

Vom Blautopf aus geht man in Richtung Kloster, geht zurück durch das große Tor und immer geradeaus durch den Klosterhof. Beim Blechtürmle hält man sich rechts und erreicht gleich darauf den Ausgangspunkt der Tour.

Länge: 3,5 km
Dauer: ca. 1,5 h
Anstiege: ca. 190 hm

Download albtips-de-Blaufels-Blautopf.gpx (.zip)

 
Wandervorschläge in der Nähe:
Blautopf, Blaufels und Rusenschloss (orange)
Ganz schön blau (gleiche Tour andersrum)
Blaubeurer Felsenstieg (Eiszeitpfad)
Altstadtrunde Blaubeuren
Urgeschichtliches Museum (urmu.de)

 

Bermatinger Waldwiesen (Premiumweg)

Zunächst nicht wirklich spektakulär, aber ruhig, viel Wald, sanfte Hügellandschaft, dann ein Bächlein und im letzten Drittel sagenhaft schöne Wege durch die Weinberge.

Offizieller Start des Premiumwanderwegs BodenseeLandgang ist beim Rathaus Bermatingen, wenige Parkplätze findet man in einer Gasse neben dem Rathaus.

Man folgt der L 205 nach links und nach ca. 150 m dem Weiherweg nach rechts. Nach ca. 80 biegt man auf einen Fußweg links ein und nach 120 m geht es rechts hinauf zum Weißdornweg, welchen man überquert und leicht rechts versetzt weiter bergauf steigt. Es folgen Treppen, die in die Straße Am Nahehard münden.

Man überquert die Straße und nimmt wieder leicht rechts versetzt den Fußweg, der dann eine Linkkurve macht. Nun ist man aus dem Ort heraus. Nach einer Rechtskurve bietet sich zum Hochbehälter ein aussichtsreicher Abstecher an (240 m hin und zurück).

Ohne Abstecher geht es geradeaus weiter und vor der Rechtskurve links auf einen Feldweg mit schönem Blick ins Salemer Tal. Beim Querweg hält man sich rechts und beim Wegkreuz zunächst links in den Wald hinein und dann am Waldrand entlang. Kurz nach einer Waldliege „Salemertalblick“ zweigt man rechts in den Wald hinein ab.

Bei den nächsten drei Abzweigungen hält man sich stets links, einmal nach 200 m, dann nach weiteren 150 m und erneut nach 220 m. Dabei passiert man ein paar der namensgebenden Waldwiesen. Bei der nächsten T-Kreuzung wendet man sich nach rechts und bleibt am rechts befindlichen Waldrand.

In der Senke des Tals führt ein Wiesenweg über den Klotzenbach zum gegenüberliegenden Waldrand. Dort geht es rechts weiter, vorbei an einem schönen Rastplatz. Man folgt dem Wiesenweg durch das idyllische Tal, und biegt bei der nächsten Kreuzung scharf rechts hinauaf ab, folgt dann aber scharf links dem Weg am Waldrand entlang.

Man bleibt auf dem Weg am links befindlichen Waldrand und genießt am höchsten Punkt dort einen schönen Ausblick über die Waldwiesen. Man läuft auf einen Waldrand zu, wo ein schmaler Treppenpfad hinab führt. Man kommt wieder aus dem Wald heraus und findet dort eine weitere Waldliege mit schönem Ausblick. Von hier sieht man schon den weiteren Wegverlauf, der nach einer Linkskurve am Waldrand entlang geradeaus hinauf führt.

An Pferdekoppeln vorbei kommt man so zum Hofgut Wiggenweiler, welches man durchquert. Anschließend folgt man dem Sträßchen bis zum ehemaligen Kloster Weppach. Das einstige Frauenkonvent wurde im Zuge der Säkularisation 1803 aufgelöst. Von der Klosteranlage existiert nur noch das Gebäude der Kirche, welches derzeit nicht besichtigt werden kann.

Gut 250 m nach dem Ortsrand biegt man links auf einen schmalen Waldpfad ab, der über den Weppachbach und hinauf zu einem breiten Waldweg führt, dem man nach rechts bis zur K 7749 folgt.

Man wendet sich nach rechts auf den Grünstreifen, überquert die Kreisstraße erst nach 80 m und nimmt den Weg in die wunderschön gelegenen Weinberge. Nach gut 150 m geht es links zwischen den Weinstöcken nach unten. Man folgt dem Wiesenweg nach links, rechts und wieder links unterhalb der Weinstöcke entlang. (Durch furchtbares Krächzen oder Schüsse nicht erschrecken lassen, das dient wohl dem Schutz der leckeren Trauben.)
(Kurztour durch die Bermatinger Weinberge)

Nach einer Rechtskurve erreicht man ein Sträßchen (Schranke), dem man nach rechts folgt und das man kurz darauf bei ein paar Häusern nach links hinauf verlässt. Nun geht es zur Abwechslung über Streuobstwiesen und beim Wegkreuz gerade aus weiter.

Nach einer langen Rechtskurve hält man sich links und passiert so den Leopoldsberg, von dessen Bänken aus man bei entsprechend klarer Sicht einen schönen Ausblick über Bodensee und Alpen genießen kann.

Weiter geradeaus kommt man zu den ersten Häusern von Bermatingen. Der Fußweg führt zwischen diesen hindurch und steil hinab. An der Straße angekommen ist es links nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt.

Länge: 9,1 km
Dauer: ca. 3 h
Anstiege: ca. 220 hm

Download: albtips-de-Bermatinger-Waldwiesen.gpx (.zip)

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