Fahrradtour nach Gönningen zur Tulpenblüte

Erster Maifeiertag, dazu trocken und am Nachmittag kommt sogar die Sonne hervor. Perfekte Voraussetzungen für eine kleine Fahrradtour nach Gönningen zur Tulpenblüte. Und der Ausflug hat sich sehr gelohnt. Viele farbenprächtige Exemplare können noch auf dem Friedhof noch bewundert werden. Auch sind viele Knospen noch geschlossen, so dass die Gönninger Tulpenblüte auch in den kommenden Tagen noch ein lohnendes Ziel darstellt.

Start unserer Fahrradtour ist der Markwasen in Reutlingen. Dort fahren wir vorbei an dem Bruderhaus Bauernhof durch den Wald hoch auf die Anhöhe über Pfullingen und weiter durch die Felder bis wir auf die Straße K6729 (Verbindung Pfullingen – Gönningen) treffen. Dort folgen wir dem Fahrradweg Richtung Gönningen. Dieser biegt nach dem Birkenhof mit der L383 Richtung Gönningen ab. Nach knapp 1km haben wir Gönningen und den Friedhof erreicht und können in Ruhe über die Anlage bummeln.
Eine schöne Überraschung ist die Bewirtung direkt neben dem Friedhof durch die Kirchengemeinde St. Michael.

Zurück folgen wir dem Fahrradweg nach Reutlingen, der parallel zur L383 verläuft. Wir kommen am Käpfle und dem Hofgut Alteburg vorbei. An dem Abzweig nach Ohmenhausen verlassen wir den offiziellen Fahrradweg und fahren durch den Markwasen zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Länge: ca. 21 km
Dauer: ca. 1,5 h (reine Fahrzeit)
Anstiege: kurzer Anstieg zu Beginn, sonst ohne nennenswerte Steigung

Buchtipp: Steiniges Paradies, Faszinierende Lebensräume der Schwäbischen Alb

Ob man sich nur an den schönen Bilder erfreuen oder ob man sein gesundes Halbwissen über die Natur der Schwäbischen Alb aufbessern möchte, dieser Band verbindet beides auf schöne Art und Weise.

Natur und Geologie sind die Hauptthemen des Autors, der seit vielen Jahren im Naturschutz tätig ist. Ob lebendgebärender Knöterich oder gewöhnliche Krebsschere, das Buch bietet viele überraschende Fakten zu schon bekannten.

Auf spannende und anschauliche Art zeigt das Werk, wie die eigentlich als karg geltenden Landschaftsformen — Wacholderheiden, Steinriegel oder Felsen — im Frühling zu blühenden Lebensräumen für seltene Pflanzen und Kleintiere werden. Weitere Kapitel zu Höhlen, Quellen, Wäldern und Streuobstwiesen sowie ein Exkurs über den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen machen zusätzlich Lust, das „Steinige Paradies“ zu besuchen.

Steiniges ParadiesOb Wälder oder Wacholderheiden, ob Felsen, Quellen oder Höhlen – die Schwäbische Alb fasziniert mit einzigartigen Ökosystemen und einem überaus reichen Schatz an seltenen Pflanzen und Tieren. […]

Die Bilder und Beschreibungen machen Lust auf einen Streifzug durch die verschiedenen Natur- und Kulturlandschaften und schärfen den Blick für die einzigartigen Biotope, die zum nationalen und europäischen Naturerbe gehören.

Günter Künkele: Steiniges Paradies.
Faszinierende Lebensräume der Schwäbischen Alb.
208 Seiten, 222 Farbfotos, fester Einband. € 24,90.
ISBN 978-3-8425-1138-5.
Erschienen im Silberburg-Verlag, Tübingen und Lahr/Schwarzwald.

Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …