Archiv der Kategorie: Reutlingen

Wanderung rund um die Traifelbergfelsen

Meist nur als Spaziergang unter- und oberhalb der Felsen bekannt, gibt es rund um den Traifelberg viel mehr zu entdecken.

Ausgangspunkt ist der Parkplatz bzw. die Bushaltestelle am Traifelberg. Dort folgt man dem HW1 Richtung Traifelbergfelsen, welcher sich dort in einen Weg „Unter den Felsen“ und einen „Über den Felsen“ teilt. Letzterer bietet alle paar Meter wunderschöne Ausblicke von den Felsen ins Echaztal und hinüber zum Schloss Lichtenstein.

Vorbei am Rötelstein mit einem ebenso schönen Blick zurück auf die anderen Felsen folgt man stets weiter dem HW1 bis zum Biegel und zweigt dort scharf rechts ab. Die Landschaft könnte nicht unterschiedlicher sein zu den Felsen, die nicht weit entfernt liegen: Die Albhochfläche ist hier sanft und hügelig.

Variante (hellgrün): Eine größere Runde führt ab dem Biegel dem Burgenweg folgend bis zum Burgstein. Beim Burgstein verlässt man die Wanderwege und folgt zunächst der Asphaltstraße nach Holzelfingen. Am Ortseingang bietet sich ein (ausgeschilderter) kurzer Abstecher nach links zur Rapunzellinde an. Kommt man auf gleichem Wege vom Abstecher zurück, geht man geradeaus am Ortsrand entlang und einen Wiesenweg hinauf, folgt einer Linkskurve, überquert den HW1, folgt einer weiteren Linkskurve – der Ort ist stets links – bis man bei einem Gebäude auf einen breiteren Feldweg stößt, dem man nach rechts folgt.

Es geht geradeaus, nach einer Linkskurve rechts und nach zwei weiteren Linkskurven am Waldrand entlang erneut rechts ins Manental. Am Wanderparkplatz Manental hält man sich wieder rechts und spaziert durch das Örtchen Traifelberg zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 6.9 km
Dauer: ca. 2 h
Anstieg: ca. 140 hm

Download albtips-de-Traifelberg-Holzelfingen.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
333. Tour: Von der Nebelhöhle durch den Nebelwald zum Schloss Lichtenstein (gelb)
Von Lichtenstein-Unterhausen nach Honau (lila)
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau (orange)
Wanderweg rund um Heutal und Salach (hellblau)
250. Tour zu Klassikern der Reutlinger Alb (blau)
5 Tage Burgenweg (braun)

10 Tage Wanderreiten – Von der Alb in den Hegau und zurück

Lange hab ich überlegt, was ich über meinen ersten wirklich langen Wanderritt im Sommer 2009 schreiben könnte. Ich wollte schwärmen, wie schön es war, was für tolles Wetter wir hatten und welch wunderbare Landschaften wir entdeckten.

Frühmorgens im Donautal

Aber was ist eigentlich das Besondere an einem 10-Tage-Ritt? Kurz gesagt: Die nicht vorhandene Notwendigkeit, viele Worte zu verschwenden (zumindest im Umgang mit den Pferden). Darum sollen diesmal die Fotos für sich sprechen.

Teil 1 – von Mehrstetten durchs Donautal nach Buchheim:

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Teil 2 – von Buchheim über Mindersdorf nach Mehrstetten:

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Landschaften, die wir durchwanderten:
» Großes Lautertal
» Laucherttal
» Naturpark Obere Donau
» Hegau / Hegaualb
» Alb-Donau-Kreis
» Schwäbische Alb

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Unterkünfte und Höfe, die uns begeisterten:
» Schäferei Fauser, Pfronstetten
» Ferienhof Jungnauer Höhe
» Gutshof Käppeler, Thiergarten
» Rudis Ranch, Buchheim
» Eckartsmühle, Mindersdorf
» Hof Hafersack, Gutenstein
» Das fröhliche Alb-Rind, Bingen-Hochberg
» Hof Münch, Zwiefalten-Hochberg
» Sägehof, Indelhausen

» Mit Pferden auf dem Weg / Maultiertrail

Radrunde: Pfullingen – Wanne – Maustäle – Ahlsberg

Diese Radtour führt von Pfullingen (426 m ü. NN) auf die Wanne, eine große Wiese fast auf Höhe der Albhochfläche.

Start ist am Pfullinger Südbahnhof. Hier fuhr einst ein Zug nach Honau und dann per Zahnrad bei 16% Steigung hinauf nach Traifelberg. Heute ist der Weg ein Klassiker für Bergradler. Unsere Runde folgt zunächst dieser alten Bahnstrecke Richtung Unterhausen. Nach der Gärtnerei Hortense kann man vom Rad- und Fußweg auf das parallele Sträßchen wechseln und gleich danach geht es rechts den Berg hinauf.

Hier beginnt der Aufstieg zur Wanne (699 m ü. NN), der allerdings nur im ersten Stück bis zum Wald so steil ist. Man folgt stets dem Sträßchen (Einbahstraße) in ein paar Kurven und nach ca. 200 Höhenmetern hat man die Hochfläche erreicht. Ein Abstecher zu Fuß über die Wiese lohnt sich.

Die Route geht hinter der Schranke weiter, man fährt auf eine Hütte zu. Diesem Weg, der kurz danach zu einem Schotterweg wird, folgt man immer weiter, es geht mal links und rechts. Bald sieht man vor sich den Wackersteinfels. Nach noch einem Stück durch den Wald trifft man auf ein Sträßchen (Holzschild Maustalsträßchen). Diesem Sträßchen folgt man nach rechts hinab.

Nach einer Weile kommt man aus dem Wald heraus und wer dann so etwas wie hier auf dem letzten Bild sieht, wird sicherlich nicht trocken nach Hause kommen. Kurz danach kommt man zu einer Art Buswendekreisel (Endhaltestelle Linie 2). Es geht weiter den Berg hinab über die normale Fahrstraße, die unten in die Landstraße von Genkingen mündet. Hier nach rechts abbiegen und nach ca. 500 m wieder rechts abbiegen in die Sandstraße und am Ende der Straße links. Stets geradeaus kommt man durch Pfullingen hindurch zurück zum Südbahnhof.