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[Fundstücke] Ein Meeresriff mitten auf der Albhochfläche

Der Kalkstein (ca. 770 m ü. NN) bei Sonnenbühl-Undingen lag einst auf dem Meeresboden.
Und nicht nur das: Es war auch viel wärmer, so dass tropische Riffe entstehen konnten.

Der Kalkstein - ein Riff aus dem Jurameer

Besser könnte ich es nicht sagen:

Die Alb stellt eine Schichtstufe des Süddeutschen Schichtstufenlands dar. Sie besteht aus sedimentären marinen Ablagerungen in Form mächtiger Schichten aus Ton, Kalk und Mergel. Diese Gesteine entstanden während der Jurazeit am Boden eines Meeres, das vor etwa 200 bis 150 Millionen Jahren große Teile Europas bedeckte.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Schwäbische_Alb


Klimaweg Sonnenalb – Von Kältepolen und Meeresriffen

Der Klimaweg Sonnenalb bietet Klein und Groß viele interessante Fakten sowohl zu den Themen Wetter, Klima und Klimawandel, wie auch zum Thema Geologie.

Besonders interessant auf dem 9 km langen Themenweg sind neben den beiden Wetterstationen der Kalkstein, ein ehemaliges Meeresriff, und die Doline Weidenwang.

„Klima zum Erleben und Verstehen! Erfahren Sie auf 12 Schautafeln mehr über die Zusammenhänge und Auswirkungen der Entstehung der Schwäbischen Alb, der Kraft der Bäume und den Klimawandel der Neuzeit.“
Quelle und Anfahrt: www.sonnenbuehl.de/data/klimawegSonnenalb.php