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Saisonstart: Schnee in und Alpenblick über dem Fehlatal

Eine ca. 12 km lange Runde (ca. 3,5 h) führt von Neufra (Hohenzollern) bis zu einem Aussichtspunkt über Hettingen, von dem aus man mit Glück Alpensicht hat, und zurück durch das Fehlatal.

Beim Wanderparktplatz am Friedhof von Neufra wird gestartet. Ein kurzes Stück geht es links des Bachs im Fehlatal entlang. Eine Abzweigung führt halbhalblinks nach oben, wo man auf ein Sträßchen und die Bahnlinie stößt. Kurz bevor der Weg nach links über die Bahn führt, geht man rechts in einen breiten Waldweg.

Immer dem Wegverlauf folgend stößt man auf der Albhochfläche auf eine Asphaltstraße, der man nach rechts folgt, zunächst noch an Freiflächen vorbei, dann in den Wald hinein, wo sie zum geschotterten Waldweg wird. Im Winter hat man nach einem kurzem Stück im Wald links gute Sicht auf die Schleifen der Lauchert im Tal und auf die Teufelssfelsen.

Dort, wo von links ein breiter Serpentinenweg heraufkommt, biegt man nach rechts auf einen breiten Waldweg ab (gelbe Raute). Nun geht es eine ganze Weile stets geradeaus bis zu einer beschilderten Kreuzung und noch 400m weiter bis zum Aussichtspunkt Enzenbarn. Von dort blickt man auf den Zusammenfluss von Lauchert und Fehla, auf Hettingen und bei guter Sicht auch auf die Alpen.

Zurück bei der Kreuzung geht man den Weg nach links hinab ins Fehlatal. Von dort folgt man stets dem Verlauf des Tales und kann nach Lust und Laune auch mal die Flussseite über eines der kleinen Brückchen wechseln. Im Naturschutzgebiet ist es selbstverständlich, dass man auf den Wegen bleibt.

Ca. 2,5 km vor Neufra gibt es die Möglichkeit, einen Abstecher hinauf zum Alten Schloss zu unternehmen (ausgeschildert).

Kurz danach kommt eine Kreuzung, die ganz offensichtlich falsch beschildert ist (s. Foto), dort nicht irritieren lassen, die Schilder für Neufra und Hettingen zeigen in die exakt umgekehrte Richtung.

Eiskalt über die winterliche Alb geritten

Ein Wanderritt im tiefsten Winter? Und dann noch auf der rauhen Alb mit dicker Schneedecke? Wir haben es ausprobiert, sind über die winterliche Alb geritten und haben es nicht nur „überlebt“, sondern auch noch viel Spaß dabei gehabt – dank bester Planung, entsprechender Kleidung und natürlich dank der erfahrenen Wanderreittiere.

Am 1. Tag des Winterwochenendes war es wunderbar sonnig. Nur zwei heftige, aber kurze Schneeschauer zogen über uns hinweg. Sogar einen schönen Sonnenuntergang konnten wir bei der Ankunft in Dächingen erleben.

Der folgende Tag war wie in Watte gepackt. Es schneite fast durchgängig und nur das Knirschen des Schnees durchbrach die Stille. Zum Glück nahmen es die Pferde gelassen, wenn der Vordermann Spaß daran hatte, am verschneiten Ast zu ziehen …

Die Pferde und Maultiere:
… waren zufrieden im „Heuhotel“ der Wanderreitstation Holzmann.

Die Reiter/-innen:
… sind immer wieder gerne im Landgasthof Krone in Dächingen und mit Pferden auf dem Weg.