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Meersburg – Unterstadt und Oberstadt

Ausgehend vom Parkhaus West vor den Altstadttoren Meersburg kann man die kleine, idyllische Stadt am Bodensee gut erkunden.

Vom kostenpflichtigen Parkhaus West (bzw. den umliegenden Parkmöglichkeiten aus) nimmt man die Unterführung Richtung Uferpromenade und geht dort links Richtung Altstadt.

Vor dem Unterstadttor hält man sich rechts und biegt am See links auf die Uferpromenade ein. Beim Fähranleger hält man sich 2x links und geht parallel zur Uferpromenade die Unterstadtstraße (Einkaufsstraße) entlang. 

Nach ca. 130 Metern zweigt man bei einem kleinen Platz rechts ab und steigt die Burgtreppen zur Oberstadt hinauf. Man geht links am Mühlrad der Schlossmühle vorbei und hält sich danach immer rechts. So kommt man zur Burg Meersburg

Bei der Burg wendet man sich nach links die Straße entlang und überquert den Schlossplatz nach rechts und sieht vor sich einen Torbogen, der zum Staatsweingut mit der Gutsschänke führt (Anschluss an die Tour Meersburg treppab, treppauf).

Man geht durch den Torbogen zurück und rechts die Gasse entlang. Geht man durch das nächste Tor, kommt man zum Marktplatz. Geradeaus geht es hinauf zur Kirche Mariä Heimsuchung. Man hält sich links und bleibt auf dem Weg vor der Kirche. 

Geradeaus geht es weiter, ein ganz kurzes Stück an der Stettener Straße entlang und dann in einen kleinen Park. Treppen führen hinab zum Aussichtspunkt am Dr.-Moll-Platz. Dort rechts, dem Weg folgend und nach ausgiebigem Genuss der herrlichen Aussichtspunkte des kleinen Parks weiter geradeaus auf einen schmalen Waldweg mit Treppen, der nach einer Serpentine zurück zum Unterstadttor führt. Von dort auf bekanntem Weg zurück zum Ausgangspunkt. 

Länge: 2,3 km
Dauer: ca. 1 h, beliebig
Anstiege: ca. 70 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Meersburg treppab, treppauf (olivgrün)
Von Unteruhldingen nach Meersburg (blau)
Weltkulturerbe Pfahlbauten Unteruhldingen

Meersburg treppab, treppauf

Eine kleine Runde durch die Oberstadt, auf Treppen durch die Weinberge und an der Uferpromenade entlang.

Für eine kurze Runde durch Meersburg kann man am (kostenpflichtigen) Parkplatz Daisendorfer Str. direkt an der B 33 starten.

Man nimmt die Unterführung in die Altstadt und geht bergab bis zum Marktplatz. Unterwegs gibt es zahlreiche malerische Ansichten

Nach dem Tor am Rathaus geht man rechts in die Höllgasse bis zur Burg Meersburg, der ältesten, noch bewohnten Burg Deutschlands. Dort kann man im Burgmuseum das Leben der Burgleute kennenlernen, aber auch die ehemaligen Wohnräume von Annette von Droste-Hülshoff besichtigen.

Vor der Burg geht man die Treppen zur Schlossterrasse hinauf, von der aus man einen schönen Blick auf den Bodensee genießt. Vor den Treppen befindet sich das Annette von Droste-Hülshoff-Denkmal.

Man geht von den Treppen aus rechts hinauf zum Schlossplatz, wendet sich dort nach rechts und geht am Ende des Platzes geradeaus bis zum Staatsweingut. Dort hält man sich erneut rechts und geht an der Gutsschänke vorbei bis zur Rieschentreppe, die am Weinberg entlang zur Unterstadt führt.

Dort befindet sich links auch gleich der Fähranleger.

Man geht an der Uferpromenade entlang durch einen schönen Park, anschließend ein kurzes Stück auf dem Gehsteig der gleichnamigen Straße an der Therme vorbei.

Nach gut 500 m an der Uferpromenade führt links die Burgundertreppe wieder hinauf. Bei einem riesigen Baum bietet sich ein schöner Blick zur Oberstadt von Meersburg mit Schloss und Burg.

Oben angekommen hält man sich links und folgt der Stefan-Lochner-Straße zurück zur Oberstadt. An der T-Kreuzung hält man sich rechts und geht links in die Straße Am Sentenhart. So kommt man wieder zum Rathaus.

Auf bekannten Wegen geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 2,5 km
Dauer: ca. 1 h, beliebig
Anstiege: ca. 70 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Von Unteruhldingen nach Meersburg (blau)
Weltkulturerbe Pfahlbauten Unteruhldingen

Frickinger Tobel und Freundschaftshöhle

Eher ein Waldweg am Bach denn ein Tobel führt hinauf zur Freundschaftshöhle und nach Heiligenberg und auf abwechslungsreichen Wegen zurück.

Die Tour startet am Waldparkplatz Rickenwiesen oberhalb von Frickingen, erreichbar über die Mühlenstraße.

Gleich hinter der Schutzhütte beginnt der Tobelweg, dem man am Bach entlang folgt. Im Frickinger Tobel kann man das Molasse-Gestein gut erkennen. Es gibt einen kleinen Wasserfall. Bald danach wird der Waldweg recht steil, es geht zunächst immer geradeaus, dann durch eine Rechtskurve und eine Linkskehre.

Kurz nach der Linkskehre zweigt halbrechts ein schmaler Pfad ab, auf dem man noch etwas weiter hinauf und dann rechtsherum auf einem Traufpfad entlang wandert. An feuchten Stellen gibt es kleine Brückchen.

Wo man aus dem Wald kommt, hält man sich rechts, geht leicht bergab und bald wieder in den Wald hinein. Bei einem Wegdreieck wendet man sich nach rechts (nicht scharf rechts). Bald kommt man wieder in die Nähe des Hangtraufs. Dort nimmt man den schmalen Pfad geradeaus (dort steht noch das Schild „Betreten auf eigene Gefahr“, obwohl der Weg wieder hergerichtet wurde). So kommt man auf einem Bohlenweg mit Geländer zur Freundschaftshöhle. Man genießt eine schöne Sicht zum Schloss Heiligenberg und mit Glück auch zum Bodensee und zur Alpenkette.

Nun folgt man dem Weg weiter, es geht bergab und dann eine steile Treppe hinauf und weiter bis zum Schloss Heiligenberg, im gleichnamigen Örtchen.

Auf gleichem Weg geht es zurück, dann aber nicht die Treppe hinunter, sondern rechts parallel dazu hinauf zum Bellevueplatz, von dem aus man ebenfalls eine sehr schöne Sicht genießt. Man bleibt weiter auf dem Weg an der Hangkante und wandert dann auf einem geschotterten Waldweg bergab.

An einer Stelle, wo es rechts ein paar Schritte hinauf geht, kann man geradeaus noch einen Schlenker zur Alt-Heiligenberg machen. Eine Ruine ist nicht erkennbar, aber es gibt eine Schutzhütte mit von Bäumen umrahmtem Blick auf das Schloss. Vom Abstecher zurück wendet man sich nach links, ohne Abstecher wie beschrieben nach rechts und an der folgenden T-Kreuzung nach links.

Es geht etwas steiler bergab, man kann erkennen welche Kräfte hier bei Regen den Weg ausgewaschen haben. Dort, wo man aus dem Wald kommt, hat man die Wahl zwischen zwei gleich langen Wegen (beide ausgeschildert „Rickenwiesen“). Interessanter scheint der Wiesenweg zu sein, später kommt man wieder durch ein Waldstück und schließlich durch eine Apfelplantage. Danach ist es rechts auf der Straße nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt.

Länge: 9,1 km
Dauer: ca. 3,5 h
Anstiege: ca. 250 hm

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Wandervorschläge in der Nähe
Heiligenberg, Amalienhöhe und Freundschaftshöhlen im Linzgau (braun)
Gehrenbergturm und Linzgaublick (blau)
Mundartweg am Höchsten (lila)
Pfrunger-Burgweiler Ried (rot)
Schmalegger und Rinkenburger Tobel (orange)
Die Sieben Churfirsten bei Sipplingen (gelb)
Geologischer Lehrpfad Sipplingen (grau)
Weltkulturerbe Pfahlbauten Unteruhldingen