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Lichtverschmutzung rund um den höchsten Berg der Schwäbischen Alb, den Lemberg

Thema Lichtverschmutzung rund um den Lemberg beim Zukunftsmarkt in Rottweil
Am Sonntag, den 17.04.2016 findet in Rottweil der Erste Rottweiler Zukunftsmarkt statt. Auf dieser Veranstaltung in der dortigen Stadthalle stellen mehr als 50 Aussteller Informationen, Produkte und Dienstleistungen vor, die einen nachhaltigen, zukunftsfähigen Weg aufzeigen können, damit auch zukünftige Generationen eine lebenswerte Um- und Mitwelt vorfinden.

Siegfried Bergthal, Veranstalter der Astronomie-Messe AME, ist zusammen mit den ehrenamtlichen Projekt Sternenpark Schwäbische Alb mit einem Stand auf dem Zukunftmarkt vertreten. Sie sensibilisieren für die Vermeidung von Lichtverschmutzung und informieren über umweltgerechte Beleuchtung. Gerade in und um Rottweil wäre diese wirklich nötig, wie das Panorama zeigt, das der Astrophysiker Till Credner vom nahen Lemberg aus erstellt hat: www.allthesky.com

Drei Tausender der Schwäbischen Alb: Lemberg, Hochberg, Oberhohenberg

Man muss nicht gleich in die Alpen fahren, um Drei Tausender zu erklimmen. Auf der Westalb wirbt man mit einem Schmunzeln für die „Region der Zehn Tausender„. Welche Gipfel dazugezählt werden, erfährt man auf der entsprechenden wikipedia-Seite. Ein fachkundiger Herr, den ich heute auf dem Lembergturm traf, zählt den Plettenberg mit 1002 m hinzu. Also wären es sogar elf Tausender.

Vom Wanderparkplatz (871 m ü. NN) am oberen Ende der (momentan so halblebig mal für LKW mal für alle gesperrten) Steige zwischen Wilflingen und Gosheim aus ist man nach nur 1 km auf dem höchsten Gipfel der Schwäbischen Alb: dem Lemberg (1015 m ü. NN). Der Gipfel ist bewaldet, eine wunderbare Aussicht genießt man vom 33 m hohen Aussichtsturm. Schutzhütte, Picknicktische und Grillstelle sind ebenfalls vorhanden.

Vom Lemberg aus führt der HW1, der Donauberglandweg und einige weitere ausgeschilderte Wanderwege über den Lembergsattel (925 m ü. NN) zum Hochberg (1005 m ü. NN) und nach etwas Ab und Auf zum Oberhohenberg (1011 m ü. NN). Die Gesamtstrecke beträgt etwa 3,5 km.

Zurück geht man auf gleichem Weg bis zum Lembergsattel, dann kann man noch einen Schlenker zur ehemaligen Wunderfichte (868 m ü. NN) machen. Von dem Naturdenkmal, das einst etwa 35 m hoch mit sechs Armen in die Höhe ragte, steht nur noch der mächtige Stamm.