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Wie in Watte gepackt – ein Wanderritt im Januarnebel

Die Neuauflage des Eisbärenritts 2010 im Januar 2011 bot ein ganz besonderes Erlebnis:
Die Landschaft verschwamm irgendwo zwischen Nebel und Schnee – und dennoch kamen wir mit gefrorenem Nebel an Fell und Haaren gut hin und zurück.

Wir waren wieder dort:
» Wanderreitstation Holzmann
» Landgasthof Krone
» maultier-trail.de

Winterspaziergang westlich von Upfingen

Bei diesem Winterspaziergang westlich von Upfingen sind wir einfach mal drauf los gestapft – nachdem ich die Wanderkarte falsch gelesen hatte und ganz woanders als eigentlich geplant geparkt hatte. Aber egal – es ist überall schön auf der Alb.

Bei Upfingen gibt es die Schlepplifte Beiwald. Sie liegen auf 720 m ü.N.N. an einem schneesicheren Nordhang zwischen Sirchingen und Gächingen. Die Piste ist 430 m lang und überwindet 80 Höhenmeter. Es gibt auch eine Flutlichtanlage. Direkt vom Parkplatz aus kann man auf die Auentalloipe starten, die eine Anbindung an die Dottinger Loipen bietet.

Von der Salmendinger Kapelle durch den Kornbühl zum Dreifürstenstein

Wir starten am Wanderparkplatz Kornbühl direkt unterhalb der Salmendinger Kapelle an der Straße zwischen Salmendingen und Ringingen.

Die erste Etappe hinauf zur Salmendinger Kapelle ist kurz und steil, doch oben wird man mit einem schönen Blick über die umliegenden Felder – manchmal aber auch mit Alpenblick – belohnt.

Vom Gipfel geht es ein Stück den gleichen Weg zurück, dann bei der ersten Gelegenheit links. Auf der Rückseite des Hügels führt ein Weg rechts über die Wiese hinab und geht in einen Schotterweg über. Bei der Asphaltstraße biegt man links ab und folgt von nun an stets dem Wegzeichen Rote Gabel bis zum Albtrauf (ca. 3 km).

Dort wechselt man nach links auf den parallel verlaufenden HW1 (Rotes Dreieck), der direkt am Albtrauf entlang führt und folgt nach wenigen Metern der Beschilderung zum Dreifürstenstein (ca. 1,5 km) nach rechts. Von diesem Felssporn aus blickt man über die westliche Alb und die Burg Hohenzollern bis zu den Höhenzügen des Schwarzwalds. Unten im Albvorland liegt Mössingen. Es gibt auch eine Grillstelle.

Eine Legende besagt, dass sich dort einst die Herrscher Württembergs, Fürstenbergs und Hohenzollerns an einem runden Tisch getroffen haben sollen. Der Tisch war so aufgestellt, dass an diesem Dreiländereck keiner sein Hoheitsgebiet verlassen musste.

Von dort geht man weiter den Albtrauf entlang und folgt anschließend wieder der Roten Gabel durch den Wald und kommt so auf den gleichen Weg zurück, der zum Ausgangspunkt führt.

Strecke: ca. 11 km
Höhenunterschied: außer dem Auf-/Abstieg zur Kapelle (ca. 80 m) fast eben


Wandervorschläge in der Nähe:
» Dreifürstenstein, Türkenbund und Schild – was verbirgt sich wohl dahinter? (gelb)
» 3Fürstensteig: Alles Premium?! (braun)