Vom Klippeneck zum Dreifaltigkeitsberg

Die beste Chance auf Sonne gab es heute ganz oben auf der Alb – auf der Wanderung direkt am Albtrauf vom Klippeneck zum Dreifaltigkeitsberg. Drumherum saß der Nebel fest an den Hängen und in den Tälern.

Den Klippeneck-Parkplatz erreicht man von Denkingen aus über eine kurvige Steige.

Von dort folgt man in südlicher Richtung dem Albsteig (HW1, Hauptwanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins) vorbei an vielen Aussichtspunkten bis zum Dreifaltigkeitsberg. Auf den Besiedlungsspuren aus Ur-, Kelten- und Römerzeit steht heute ein Kloster mit schöner, barocker Kirche.

Auf gleichem Weg wandert man ein Stück zurück und bleibt dann auf dem breiten Waldweg, der mit „Klippeneck-Rundweg“ beschildert ist (Holzschilder sowie kleine Zeichen mit gelbem Kringel auf weißem Grund). Schon bald trifft man auf die Europäische Wasserscheide. Oberflächenwasser fließt hier der Donau zu und damit ins Schwarze Meer, versickerndes Wasser kommt im Achtopf zutage und fließt durch den Rhein in die Nordsee.

Bei Waldaustritt bietet sich ein wunderschöner Blick über die Wacholderheide und über den Flugplatz Klippeneck, den man links oder rechts herum umrunden kann. Wir haben uns heute für die kürzere Variante links herum entschieden. Wer den weiteren Weg über den Hummelsberg geht, erreicht dort eine Höhe von 1000 m ü. NN (Region der Zehn Tausender).

Länge: ca. 7,2 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: stetiges, sanftes Auf und Ab

Download albtips-de-Klippeneck-Dreifaltigkeitsberg.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
Alter Berg (gelb)
Drei Tausender der Schwäbischen Alb: Lemberg, Hochberg, Oberhohenberg

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