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Die Schwäbische Alb, eine vielfältige Naturregion im Dreieck Stuttgart-Ulm-Bodensee, zeichnet sich durch ihre geschlossene Alblandschaft aus, die nur im Südwesten vom wildromantischen Tal der Oberen Donau durchbrochen wird.
Bedeutende Klöster, prachtvolle Kirchen, stolze Ritterburgen und herrschaftliche Schlösser bezeugen bis heute, dass die Schwäbische Alb auf eine reichhaltige und bedeutende Geschichte zurückblicken kann. Heute ist das Gebiet besonders bei den Freunden des Rad– und Wandersports beliebt, die hier hervorragende Bedingungen vorfinden.
Das Reisehandbuch enthält wertvolle Tipps zur Freizeitgestaltung, liefert zahlreiche Hintergrundinformationen zur Landschaft und zur Geschichte und bietet einen umfangreichen Serviceteil mit Hinweisen zu Hotels, Pensionen, Restaurants und Cafés.
Die 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage des „Reisehandbuchs für Urlauber und Ausflügler“ erschien jetzt im August 2011. Auf den ersten Blick empfiehlt es sich vor allem für Erstbesucher, also für Menschen, die die Schwäbische Alb kennenlernen wollen, oder für Einheimische, die einen ihnen noch wenig bekannten Teil der typischen Karstlandschaft mit ihren Dörfern und Städtchen erkunden möchten.
Hierfür bietet der Reiseführer kompakt zusammengefasst für jeden Ort weit gefächerte Informationen — von vielfältigen Naturerlebnissen über Kunst, Kultur, Gastronomie oder Unterkunft bis hin zu Shopping in der modernen Outlet-City Metzingen. Aktuelle Hinweise wie der auf das 2010 eröffnete Biosphärenzentrum Schwäbische Alb fehlen ebenso wenig wie der ganz persönliche Tipp des Autors, der sich interessanterweise ausnahmslos auf den Bereich des Biosphärengebiets bezieht.
Auf 264 Seiten bietet das Reisebuch für Individualreisende unzählige interessante und nützliche Informationen. Man hätte bestimmt noch viel mehr Seiten über das extrem zerklüftete Gebiet mit seinen unzähligen Taleinschnitten füllen können, was sich darin zeigt, dass z.B. Kleinode wie das Lenninger Tal samt Schopflocher Alb nur in der Erwähnung des dortigen Naturschutzzentrums vorkommen. Dennoch werden auch Ortskundige einige Anregungen für den nächsten Wochenendausflug finden oder können dem Besuch aus der Ferne nicht nur die interessanten Kulturgüter der Alb zeigen, sondern auch mit Hintergrundinformationen und Jahreszahlen glänzen.