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Vom Lippental über die „Onderhos“ zur „Wanne“ und zurück

Die Rundwanderung führt vom Echaztal durch das Lippental hinauf auf die 300 Höhenmeter oberhalb gelegene Schönbergwiese (Naturdenkmal), zum dortigen Aussichtsturm mit dem charmanten Namen „Onderhos“, etwas hinunter zur Magerwiese „Wanne“ und über den Albtraufabstieg am Ahlsberg zurück zum Ausgangspunkt.

Startpunkt ist der Wanderparkplatz (490 m.ü.N.N.) zwischen Pfullingen und Lichtenstein-Unterhausen rechts der B312. Bis zum Schönberg folgt die Tour stets dem Wegzeichen Blaue Gabel. Zuerst geht es auf dem Asphaltsträßchen steil bergauf, aber schon bald biegt ein Waldweg nach rechts ins Lippental ab. Dieser führt an einem zunächst wasserführenden und später trockenen Bachbett entlang, bis man das Asphaltsträßchen geradeaus überquert.

Nach wenigen Schritten steil hinauf verläuft links parallel ein schmaler Pfad, der sich dann in Serpentinen den Traufhang hinauf windet. Man trifft am Vorderen Sättele erneut auf ein Sträßchen, dem man für ca. 50 m nach rechts folgt. Ein schmaler Pfad biegt halblinks ab und führt durch den Wald weiter hinauf.

Auf der Höhe des Berggrats trifft man auf einen Querweg. Hier geht es rechts, bis sich der Pfad teilt. Beide Varianten führen zum Schönberg. Die rechte steigt gleichmäßiger an, wir aber wählen den linken Pfad, der im ersten Teil steil über Felsstufen führt und bald schon abflacht.

Hat man den Schönberg (793 m.ü.N.N.) erreicht, wendet man sich nach links und umrundet die Wiese, indem man sich immer am linken Waldrand orientiert. Neben interessanten Magerwiesenblüten im Frühjahr und Sommer bietet das Naturdenkmal einen beeindruckenden Blick nach Westen, einen herrlich gelegenen Grill- und Picknickplatz und den Aussichtsturm „Onderhos“ (weht die Fahne, ist der Kiosk geöffnet). Der Turm wird im Volksmund so genannt, da er wegen der getrennten Auf- und Abgangstürme mit Verbindungsplattform aussieht wie eine lange Unterhose.

Hinter dem Turm gehen 2 Pfade hinab, die beide zur Wanne führen. Wir wählen wieder den linken. Bei Waldaustritt wenden wir uns nach rechts, gehen auf die Wiese zu und umrunden oder überqueren diese. Geht man den direkten, vorgegebenen Wiesenweg, so trifft man hinter der Baumgruppe mit Denkmalstein (699 m.ü.N.N.) auf den Waldrand, wo erneut ein schmaler Serpentinenpfad (3 Kurven) hinab führt (HW5, Roter Balken).

Bei der ersten Kreuzung nehmen wir den Weg nach rechts, der direkt unterhalb des Albtraufs durch den Wald führt. Die Felsbrocken neben dem Weg zeugen von der möglichen Steinschlaggefahr. An einer Weggabelung halten wir uns links und bei der nächsten folgen wir in einer 180°-Kurve dem Weg nach unten. Kurz danach geht es steil nach rechts unten und aus dem Wald heraus.

Wir treffen auf einen Schotterweg, dem wir ein kurzes Stück nach rechts folgen bis wir nochmals nach rechts abbiegen. Der Weg führt durch Wiesen parallel zum Albtrauf das Echaztal aufwärts in Richtung Unterhausen. Nach einem kurzen Waldstück biegen wir direkt links ab und kehren über die Streuobstwiesen zum Startpunkt zurück.

Länge: ca. 10 km
Anstieg: 300 Höhenmeter am Anfang

Download albtips-de-Unterhose-Wanne.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Vom Sonnenfels an die Reissenbachquelle und hinauf zu imposanten Felsen (braun)
Naturschutzgebiet Härtle – Aussicht ins obere Echaztal und ins Zellertal (blau)
Von der Wanne zu Wackerstein und Won, zurück über den Schönberg (gelb)
Vom Lippental über’s Sättele und den Wackerstein zu Schönberg und Wanne (ohne GPS)

Lerchensporn im Lippental und erste Knöspchen auf der Wanne

Eine etwas längere Runde mit GPX-Track gibt es unter:
Lippental, Won, Wackerstein, Onderhos

Vom Wanderparkplatz unterhalb der Pfullinger „Unterhose“ (Schönberg, Wanne) aus folgen wir stets dem Wegzeichen Blaue Gabel bergaufwärts durch das Lippental. Bald geht es vom Asphaltsträßchen rechts ab auf einen Waldweg, der bald schmaler wird. Nach Überqueren des Sträßchens geht es steil hinauf, dann in Serpentinen einen Hang entlang, an dem nun Ende März zahlreich der Lerchensporn blüht.

Wieder treffen wir auf das Sträßchen, dem wir nach rechts folgen bis wir zur Pfullinger Wanne (Variante: noch weiter der Blauen Gabel bis zum Schönberg mit seinem Aussichtsturm folgen, dann hinab zur Wanne).

Derzeit sprießen auf der großen Wiese, die ein Naturschutzgebiet ist, die ersten Blüten von Schlüsselblümchen, Veilchen und Küchenschellen. Der HW5 (Wegzeichen Roter Balken) führt quer über die weite Fläche (Grillstellen vorhanden) und dann in Serpentinen Richtung Pfullingen hinab. Bei der ersten Möglichkeit rechts ab (ohne Wegzeichen) und weiter durch den Wald.

Rechts oben zeigen sich, solange die Bäume noch entlaubt sind, schroffe Felsen und darunter viele kleine und große Steinbrocken, die hier offenbar regelmäßig herunterkullern. Wir folgen dem Weg durch eine scharfe Linkskurve, nehmen die erste Abzweigung nach rechts unten und aus dem Wald heraus.

Kurz danach trifft man auf einen weiteren Schotterweg, der von links oben kommt. Entweder man geht hier rechts oder bei der nächsten Gelegenheit und kommt so über die Wiesen zurück zum Parkplatz.

Länge: ca. 8 km

Von der Röth über Pfullingen zur Wanne

Vom Parkplatz unterhalb des Georgenbergs folgt man stets dem HW5 hinab nach Pfullingen und hinauf auf die Wanne. Rund um die ausgedehnte Wiese gibt es einige schöne Aussichtspunkte.

Ca. 40 m rechts der Hütte mit Grillstelle führt ein steiler Waldweg hinab. Unten angekommen hält man sich rechts und stößt bald wieder auf den HW5 oberhalb des Sportplatzes. Von da an geht es auf dem gleichen Weg zurück.

Dauer: ca. 3 h
Länge: ca. 9 km