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Einmal Donau und zurück: Trüber Himmel und leuchtendes Grün im Mai

Der diesjährige 4-Tage-Frühjahrsritt war – was das Wetter anging – völlig anders als der sonnig-warme Wanderritt im Mai 2009.

Kühl und trüb war es, die Regenklamotten waren im (meist eher vorsorglichen) Dauereinsatz. Der Stimmung hat dies jedoch keinen Abbruch getan. Das frische Maigrün leuchtete mit den Rapsfeldern um die Wette und wir hatten wunderbare Ruhe vor allerlei Insektenarten. Wirklich geregnet hat es nur 2 halbe Tage, ansonsten hingen die Wolken mal mehr mal weniger tief.

Wie ein Tauchgang im Frühlingsgrün waren diese vier Tage …

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Landschaften:
» Großes Lautertal
» Alb-Donau-Kreis
» Schwäbische Alb

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Unterkünfte:
» Schäferei Fauser, Pfronstetten
» Radlerherberge, Zwiefalten Baach
» Wanderreitstation Holzmann, Dächingen

» Maultiertrail / » Mit Pferden auf dem Weg

Kirschenweg Dettingen

„Auf einer Länge von 2,3 km erschließt sich der „Dettinger Kirschenweg“ zwischen dem Dettinger Wahrzeichen, dem Calverbühl und der Gemarkungsgrenze Metzingen-Glems. Von 13 Tafeln erfahren Sie etwa, seit wann es im Ermstal Obstbau gibt, wie Bäume veredelt werden, welche Nützlinge es gibt, aber auch welche Schädlinge den Ertrag schmälern, wie Kirschenbäume gepflegt werden und vieles mehr.“
Quelle und weitere Infos: www.dettingen-erms.de/310_DEU_WWW.php

Wandervorschläge rund um den Dettinger Kirschenweg:
» Von Glems zum Dettinger Kirschenweg und oberhalb am Waldrand zurück
» Calverbühl, Sonnenfels, Rossfeld und die Obstbaumblüte im Ermstal

Weitere Wandervorschläge zum Schwäbischen Hanami

Uracher Wasserfälle: Durch die Hölle zu den Gütersteiner Wasserfällen

Frühmorgens ist das Licht im Maisental am schönsten und strahlt die imposanten Rutschenfelsen direkt an.

Aktuellere Tourbeschreibung 2022:
Vom Uracher Wasserfall durch die Hölle zu den Gütersteiner Wasserfällen

Die Wanderung beginnt am Parkplatz bzw. an der Bahnhaltestelle „Uracher Wasserfall“. Durch das Maisental gelangt man in 30-45 Minuten bis unter den Uracher Wasserfall. Dort beginnt der Aufstieg entlang des Falls über viele Stufen und Serpentinen (im Maisental gibt es einen Abzweig auf einen rollstuhl- bzw. kinderwagengeeigneten Weg).

Oberhalb des Wasserfalls angekommen findet man ein Plateau vor mit Bänken und Bäumen, einem Kiosk und einem WC. Hier lässt es sich herrlich picknicken. Von dort geht man ein kleines Stück den Weg zurück bis zur ersten Serpentinenkurve. Ein Schild weist in die „Hölle“. Dies ist der Bereich unterhalb der Rutschenfelsen, wobei man sich schon vorstellen kann, warum diese Gegend wohl so genannt wurde.

Zunächst ohne große Höhenunterschiede folgt man der Beschilderung „Gütersteiner Wasserfälle“ – einmal geht es vom breiteren Weg links hinauf. Oben an der Hütte kann man nach rechts einen kurzen Abstecher zum Runden Berg (Picknickplatz) machen, einem Gebiet, das wohl schon sehr früh besiedelt war.

Wer den Abstecher nicht macht, geht noch ein kurzes Stück links hinauf und dann rechts die breite Fohlensteige hinab. Pferdefans können der Fohlensteige auch nach oben folgen bis zum Fohlenhof und von dort auf anderem Wege hinab zu den Gütersteiner Wasserfällen (stets ausgeschildert).

Viele finden die Gütersteiner Wasserfälle noch schöner und spannender als den bekannteren Uracher Wasserfall. Sie sind nicht so hoch, aber dafür vielfältig, fast schon wie Wasserspiele.

Von dort geht es ähnlich wie am Uracher Wasserfall über Serpentinen ins Tal hinab bis nach Güterstein, welches wie der Fohlenhof oben zum Gestüt Marbach gehört. Man geht links am Gebäude vorbei und kommt etwas weiter an einer Pferdetränke vorbei. Dann folgt man einfach dem Wegverlauf zurück bis zum Parkplatz bzw. zur Bahnhaltestelle.

Eine Idee, die ich selbst noch nie ausprobiert habe: Wer sich nach der Wanderung noch etwas Gutes tun will, kann gleich von vorneherein beim Thermalbad parken, es sind nur ein paar 100 Meter mehr und dort kann man den Wandertag auf sehr entspannte Weise ausklingen lassen.

Länge: ca. 8 km

Weitere Wandervorschläge zum Schwäbischen Hanami