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Münsingen, Mehrstetten, Gomadingen, TrÜp

Die Schwäbische Alb vom Pferderücken aus gesehen

Herzental, Heiligental, Schwarzlochfelsen oder Wolfsfalle – bei diesen vielsagenden Namen kann einem schon mal die Fantasie durchgehen, aber zum Glück nicht das Pferd. Beim Lehrwanderritt jedenfalls ging es wie immer sehr gemütlich zu, wir haben viel übers Kartelesen gelernt (über das faltbare Ding aus Papier) und die zweidimensionale Symbolwelt mit der aufblühenden, leuchtend grünen Frühlingslandschaft verglichen.

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Landschaften:
» Großes Lautertal
» Alb-Donau-Kreis
» Schwäbische Alb

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Unterkünfte:
» Albhof, Mehrstetten
» Fladhof, Buttenhausen
» Wanderreitstation Holzmann, Dächingen
» Gasthof Krone, Dächingen

» Maultiertrail / » Mit Pferden auf dem Weg

Einatmen, Ausatmen – zack bisch erholt …

Zum Ausgangspunkt dieses Spaziergangs gelangt man so: Kurz nach der Ortsausfahrt Münsingen fährt man die B465 Richtung Ehingen. Gleich die erste Abzweigung geht es links (Richtung Auingen) und sofort wieder rechts. Man folgt dem Schild zur Erdeponie und schon nach ca. 50 m bietet sich links eine Gelegenheit zum Parken. Im Gebiet um den Alenberg bieten sich verschiedene Möglichkeiten, eine kleine Runde zu drehen – einfach mal ausprobieren.

Danach bietet sich eventuell ein Besuch im neuen Biosphärenzentrum am Eingang zum ehemaligen Truppenübungsplatzes an. Die Militärbaracken sind denkmalgeschützt und im Zentrum erfährt man alles Wissenswerte über das Biosphärengebiet: über Pflanzen und Tiere, über Wald und Feld, über Alblinsen oder Albschafe wie auch über alte Legenden – z.B. der Sibylle oder der Urschel. Wer mag, kann auch über Kopfhörer Gespräche von Älblern über die Städter und umgekehrt „belauschen“.

Daher stammt auch der Titel dieses Blogeintrags … – wem mag diese Aussage wohl in den Mund gelegt worden sein? Einem Städter oder einem Älbler?

Herbstliches Farbspektakel im Nieselregen

Wege über die Alb
Der vorhergesagte Schnee blieb aus, dafür kam ab und zu ein Hauch Sonne durch die Wolkenschicht. An Tag 2 war es sogar bis auf eine Stunde am Vormittag trocken.

Im Nieselregen hatten wir das wunderschöne Lautertal zwischen Wittstaig und Indelhausen für uns alleine – an schönen Tagen komplett unmöglich. Trotz oder gerade wegen der tief hängenden, dunklen Regenwolken leuchtete das Herbstlaub und brachte so die typischen Kalkfelsen zur Geltung.

Übernachtet und sehr lecker zu Abend gegessen haben wir im Gasthof Kreuz in Hayingen.