Der Titel zeigt schon, dass es hier um keine Rekordversuche gehen wird. Keine ultra langen Wanderungen und immer so ausgerichtet, dass auch Kinder die Touren schaffen können – für die ganze Familie eben. Na ja, so viel Familie habe ich noch nicht, neugierig war ich aber trotzdem. Was kann dieser Wanderführer dann gerade mir bieten?
Und ich sag’s euch: der bietet ganz schön viel! Die Autorin Elke Koch hat sich wirklich Gedanken dazu gemacht, was es heißt, mit Kindern wandern zu gehen, sie zu motivieren, etwas mehr zu tun, als nur einen Fuß vor den anderen zu setzen. Und mich in meinem weisen Alter überzeugen diese Ideen auch absolut!
Man muss unterscheiden: „Albtrauf“ wird der gesamte Nordrand der Schwäbischen Alb genannt. Die Region rund um Geislingen an der Steige, die am Albtrauf liegt, aber nur einen kleinen Teil davon ausmacht, nennt sich nun selbst Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf. Für diesen wunderschönen Teil der Schwäbischen Alb hat Dieter Buck aus seinem reichen Schatz an Wanderungen, Spaziergängen und Radtouren die schönsten für sein neues Buch zusammengestellt.
Für den Ausflügler ist die »Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf« rund um Geislingen an der Steige wie geschaffen: Schöne Aussichtspunkte, Naturschutzgebiete, Wacholderheiden, Wanderwege und Lehrpfade wechseln sich mit malerischen Burgen, Schlössern, Kirchen in ungeahnter Dichte ab.
Der Wanderprofi Dieter Buck hat für dieses Buch sowohl längere Wanderungen als auch kürzere Spaziergänge ausgesucht, so dass für wirklich alle Naturfreunde etwas dabei ist, gerade auch für Familien mit Kindern oder ältere Menschen.
TropfsteinhöhleDie Schwäbische Alb ist mit etwa 180 km Länge und 40 km Breite eines der größten zusammenhängenden Karstgebiete in Deutschland – der Untergrund ist quasi durchlöchert wie ein Schweizer Käse.
Einige Schauhöhlen der Schwäbischen Alb kann man nach der Winterpause schon wieder besichtigen, andere werden erst in den kommenden Wochen für Besucher geöffnet. Eine Übersicht (ohne Gewähr):
Alle Angaben ohne Gewähr.
Manche Angaben sind nur grobe Richtwerte, im Zweifel sollte man – insbesondere im Frühjahr und Herbst oder bei schlechtem Wetter – telefonisch anfragen, ob geöffnet ist.
Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …