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Winterlicher Sternberg

Pulverschnee soweit das Auge reicht. Und soweit die Füße tragen. Ein Traum!

Vom Sternberg-Parkplatz geht es auf dem Sträßchen in Richtung Süden einen knappen Kilometer geradeaus. Nach dem leichten Anstieg hält man sich an der Gabelung links und folgt dem ausgeschilderten Radweg durch eine Rechtskurve. Vor dem Waldrand macht dieser eine Linkskurve und man geht auf einen Picknickplatz unter uralten, beeindruckenden Bäumen zu.

Es geht kurz bergab und in der Rechtskurve links weg. Heute war der Weg ab hier nicht frisch gespurt, aber durch die alten, zugeschneiten Spuren gerade noch erkennbar. Nach wenigen Metern hält man sich rechts und folgt dem Wegverlauf durch eine Linkskurve zu einer wunderschönen Wacholderheide.

Über diese Freifläche wandert man geradeaus hinauf auf eine gut erkennbare Infotafel zu. Rechts davon kommt man in den Wald hinein, wo der HW5 (Wanderzeichen Roter Balken) als schmaler Pfad geradeaus weiter leicht bergan führt.

Nach der Querung zweier breiterer Wege erreicht man schließlich auf dem Sternberg-Gipfel das Wanderheim und etwas rechts davon den Aussichtsturm. Der Aufstieg lohnt sich nicht nur an Tagen mit guter Fernsicht.

Man spaziert zum Wanderheim zurück und geradeaus weiter. Nach etwa 150 Metern zweigt man mit dem HW5 in der Linkskurve rechts ab und folgt dem Weg über die Wacholderheide bergab. Vor dem Waldrand wendet man sich nach rechts. Hier verläuft derzeit die Loipe. Die Langläufer freuen sich, wenn man nicht in der Loipe, sondern daneben wandert. Man bleibt am rechts befindlichen Waldrand, zweigt nach der Rechtskurve nach links unten ab und erreicht so den Ausgangspunkt.

Länge: 4,8 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 190 Hm

Download albtips-de-Sternberg-Schnee.gpx (.zip)


Wandervorschlag in der Nähe:
Tour 23: Rund um den Sternbergturm bei Gomadingen
(Nicht nur) Tiefschneestapfen von Offenhausen rund um den Sternberg (orange)
Sonnenaufgang am Sternberg – Alpenkette, Lichtenstein, Hohenneuffen (gelb)
Vom Sternberg zur Lauterquelle (lila)

Spaziergang im ersten Schnee des Winters

Da entdecke ich doch glatt auf der Wanderkarte einen Aussichtsturm, auf dem ich noch nicht war: den beim Dachenstein. Doch der Berg wehrte sich heute. Unter dem Schnee machte tiefer Matsch die letzten sehr steilen Meter bergauf zu einem unmöglichen Unterfangen. Also blieben wir auf mehr oder weniger ebenen, verschneiten Teerwegen.

Vom Parkplatz an der Steinhilber Straße in Meidelstetten (bei einer Infotafel) aus gingen wir also nach Westen, geradeaus durch die Häuseransammlung beim Hohensteig und spazierten kurz nach einem ignorierten Linksabzweig nach rechts.

Dieser Weg führt links des Waldrands weiter. Am Beginn des Waldes weist ein kleines Holzschild darauf hin, wofür diese Gegend früher einmal bekannt war: für die Eberhard-Finckh-Kaserne oder besser gesagt für ein Sondermunitionslager der NATO mit Atomsprengköpfen.

Man folgt stets dem Teerweg am Waldrand, dann durch den Wald und danach leicht bergab. Nach einer Linkskurve zweigt man gleich rechts ab und nimmt den Weg zwischen Wacholderheide links und Acker rechts. Nach dem Acker zweigt man rechts ab, es geht wieder leicht bergauf.

Am Ende des Wegs und vor dem Wald biegt man links ab, wieder befindet sich links eine schöne Wacholderheide. Dem querenden Sträßchen folgt man nach rechts. Kurz vor der Anhöhe geht es rechts auf einen Feldweg und gleich wieder links, parallel zum Sträßchen.

Mit Blick über Meidelstetten hinweg wandert man am Waldrand entlang. Nach einer Rechtskurve erreicht man schließlich wieder die Steinhilber Straße, links befindet sich der Ausgangspunkt dieser kleinen Runde.

Länge: 5 km (4,5 km ohne Abstecher zum Dachenstein)
Dauer: 1,5 h
Anstiege: kaum (zum Dachenstein kurz sehr steil)

Download albtips-de-Meidelstetten.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Von Ödenwaldstetten zur Ruine Hohenstein und ins Oberstetter Tal (gelb)
Spaziergang ins Weidental und zum Geißberg bei Ödenwaldstetten (orange)
Tour 16: Oberstetter Tal und Ruine Hohenstein