Die Härtsfeldbahn – auch Schättere genannt – fährt in Neresheim ab.
Oben sieht man das Kloster Neresheim.
Von der einstigen, gut 55 km langen Bahnstrecke Aalen – Neresheim – Dillingen gibt es heute nur noch ein winziges Stückchen zwischen Neresheim und der Sägmühle drei Kilometer weiter. Alle Gleise wurden nach 1972 herausgerissen und ein Stück Infrastruktur, das heute wichtiger wäre denn je, sinnlos zerstört.
Seit 2001 fährt die Museumsbahn, Gleise werden weitergebaut, aber bis man zum Härtsfeldsee oder gar bis nach Dischingen kommt, werden noch viele Jahre vergehen.
Ein traumhafter Tag für eine Frühlingswanderung. Am Morgen ist noch wenig los im Eselsburger Tal. Die Einheimischen nutzen die Gelegenheit zum Joggen, bevor die vielen Ausflügler eintrudeln. Zwei Kletterer sind zu sehen. Einzelne Fotografen sind auch schon unterwegs, denn sie schätzen ebenfalls die morgendliche Ruhe.
Abseits des Hauptwegs im Eselsburger Tals verteilen sich auch später die Menschen gut, so dass man nur vereinzelt auf Wanderer oder Radler trifft. Vom Falkenstein aus sieht man Kanufahrer auf der Brenz. Frühblüher gibt es jede Menge und die Tierwelt genießt die Fülle der Natur.
Die Schwäbische Alb ist mit etwa 180 km Länge und 40 km Breite eines der größten zusammenhängenden Karstgebiete in Deutschland – der Untergrund ist quasi durchlöchert wie ein Schweizer Käse.
Einige Schauhöhlen der Schwäbischen Alb kann man nach der Winterpause schon wieder besichtigen, andere werden erst in den kommenden Wochen für Besucher geöffnet. Eine Übersicht (ohne Gewähr):
Alle Angaben ohne Gewähr.
Manche Angaben sind nur grobe Richtwerte, im Zweifel sollte man – insbesondere im Frühjahr und Herbst oder bei schlechtem Wetter – telefonisch anfragen, ob geöffnet ist.
Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …