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An der ehemaligen Bahnstrecke durch das Echaztal zur Echazquelle

Die Radtour an der leider stillgelegten Bahnstrecke zwischen Pfullingen und Honau ist sehr beliebt, da man die rund 200 Höhenmeter auf dem sanft und gleichmäßig ansteigenden Weg kaum bemerkt. Dies wird erst auf dem Rückweg klar, wenn man es schön rollen lassen kann. In Honau warten mehrere interessante Ziele: die Echazquelle, die Forellen oder an jedem 1. Sonntag im Sommer die Olgahöhle.

Vom (ehemaligen) Südbahnhof zwischen Reutlingen und Pfullingen aus geht es auf der ehemaligen Bahnstrecke über Pfullingen und Unterhausen nach Honau. Der Radweg ist bis zum frisch restaurierten Zahnradbahnhof Honau gut ausgeschildert.

Nach dem Bahnhof fährt man rechts herum und in eine Linkskurve. Wo es nicht mehr weiter geht links und wieder rechts, dann schiebt man ein kurzes Stück den Fußweg zur Kirche hinauf. Nach Schul- und Gallusstraße überquert man in Honau die B312 und folgt dann noch gute 500 m dem Wanderweg zur Echazquelle. Teils muss oder sollte man schieben.

Kurz vor der Echazquelle befindet sich rechts die Föhner Quelle. Man kann gut erkennen, wie dort der Hang durch den Wasseraustritt immer wieder abrutscht. Kleine Steinbrückchen führen über die derzeit ausgetrockneten Bächlein.

TürkenbundlilieNur wenig später erreicht man auf einem breiten Waldweg die Echazquelle (577 m ü. NN). Sie ist von Steinen eingerahmt und Bänke sowie eine Grillstelle laden zu einer Pause ein.

Von der Quelle geht man ein paar Schritte zurück, überquert das Brücklein rechts, schiebt dann einen schmalen Pfad entlang und hinauf zur Alten Steige, die einst von Honau zur Albhochfläche führte. Dort fährt man links hinab und ab der großen Kehre ein kurzes Stück die B312 bergab. Gleich an der ersten Möglichkeit geht es rechts in die Hauffstraße und stets geradeaus weiter.

Bevor der Weg sehr schmal und zu einem Fußweg wird, bietet sich (an jedem 1. Sonntag außer im Winter) die Möglichkeit, einen Abstecher nach links zur Olgahöhle zu machen. Andernfalls schiebt man kurz den schmalen Weg weiter und trifft oberhalb des Zahnradbahnhofs auf die alte Zahnradstrecke.

Bis Unterhausen fährt man auf dem gleichen Weg zurück, biegt dann rechts in die Panoramastraße ein und gleich wieder links in die Talackerstraße. Über die Hohe Straße und Mühlstraße gelangt man in die Hölderlinstraße. Von dieser zweigt nach einer Weile die Rilkestraße links ab und später geht es nach links auf einen asphaltierten Feldweg namens In den Holzwiesen.

Dieser Weg führt immer weiter leicht bergab Richtung Pfullingen. Nach der Brücke über die B312 geht es bergab. Kurz bevor man eine kleine Brücke (alte Bahnstrecke/Radweg) unterqueren würde, biegt man rechts hinauf ab und nach wenigen Metern nach links auf den Radweg. Von dort geht es das letzte Stück auf gleichem Weg mit Blick auf die Achalm zurück zum Ausgangspunkt am Südbahnhof. Wer auf die andere Straßenseite möchte, muss der Beschilderung nach RECHTS (!) Richtung Reutlingen folgen und die Fahrradbrücke nutzen. Kurz danach kann man das alte Gebäude des Südbahnhofs sowie die Baustelle des Scheibengipfeltunnels sehen.

Länge: ca. 20 km
Dauer: ca. 2 h
Höhenunterschied: ca. 200 Höhenmeter
Anstieg: hinwärts stetig leicht ansteigend

Download albtips-de-Honau-Echazquelle.gpx (.zip)

Rad-/Wandertour zur Echazquelle und zum Schloss Lichtenstein

Wer gerne in Wanderstiefeln Rad fährt, für den ist diese Tour genau richtig: Zuerst geht es mit dem Fahrad von Pfullingen durch das Echaztal nach Honau und anschließend zu Fuß hinauf zum Schloss Lichtenstein.

Vom Südbahnhof zwischen Reutlingen und Pfullingen aus geht es auf der ehemaligen Bahnstrecke über Pfullingen und Unterhausen nach Honau. Der Radweg ist bis zum ehemaligen Zahnradbahnhof Honau gut ausgeschildert. Von dort fahren (oder schieben) wohl die meisten die alte Zahnradstrecke hinauf nach Traifelberg.

Wir folgen dieser Strecke nur wenige Meter bergauf bis nach rechts ein asphaltierter Weg abbiegt. Immer geradeaus führt er an Honau vorbei bis er kurz vor dem Ortsausgang auf die B312 trifft. Dort fahren wir links ein kurzes Stück hinauf bis zum Wanderparkplatz in der ersten Serpentine der B312. Dort kann man das Fahrrad abstellen.

Ein schmaler Wanderpfad biegt nach wenigen Metern hinter dem Parkplatz nach rechts ab und bringt uns in wenigen Minuten zur Echazquelle. Wir folgen weiter der Beschilderung Richtung Ohafelsen. Es wird steiler und an manchen Stellen sollte man Trittsicherheit mitbringen, vor allem wenn es matschig und rutschig ist. In Serpentinen umgehen wir den Ohafelsen, der übrigens kein Aussichtsfelsen ist.

Kurz danach erreichen wir die L230. Dort gehen wir rechts bis nach wenigen Metern der HW1 nach rechts Richtung Schloss Lichtenstein abbiegt. Es geht stetig bergan, bis wir den Alten Lichtenstein mit seiner schönen Aussicht auf Echaztal und Albhochfläche erreichen. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Aussichtspunkt mit dem Hauff-Denkmal und bis zum Schloss Lichtenstein (Schlossschenke, Altes Forsthaus, Kletterpark).

Von Schloss Lichtenstein aus folgen wir noch ein kurzes Stück dem HW1 bergab bis nach rechts ein Schild (Blaues Dreieck) den Rückweg zur Echazquelle weist.

Mit dem Fahrrad nehmen wir zunächst den gleichen Rückweg. Von Unterhausen bis Pfullingen gibt es eine mögliche Variante zum Hinweg. Dazu biegt man dort, wo der Radweg auf die B312 trifft nach rechts ab in die Allee/Kirchstraße. Danach geht es rechts in die Holzelfinger Straße und kurz darauf links in die Mühlstraße. Bald geht es rechts in die Hölderlinstraße und schließlich links in die Rilkestraße. An deren Ende fahren wir links auf den asphaltierten Feldweg, der uns stets geradeaus bis zurück nach Pfullingen bringt.

Nach der Brücke über die B312 geht es bergab. Kurz bevor man die alte Bahnstrecke / den Radweg unterquert, biegt man rechts hinauf ab und kann kurz danach links auf den Radweg abbiegen. Von dort geht es das letzte Stück auf gleichem Weg zurück zum Ausgangspunkt am Südbahnhof.