Archiv der Kategorie: Reutlingen

3-Tagesritt: Schandental – Dächingen – Hochberg und zurück

Der 3-Tagesritt im Goldenen Oktober führte zunächst durch das langgezogene Schandental mit seinen Wacholderheiden – einer urtypischen Landschaft der Schwäbischen Alb. Vom Tal folgten wir einem der vielen Wege durch den kühlen Wald hinauf auf die Albhochfläche.

Über Wald- und Waldrandwege, vorbei an Wiesen und Weiden ritten wir über die Lutherischen Berge nach Dächingen in die Wanderreitstation, wo wir mit Kaffee und Kuchen empfangen wurden. Wir Reiterinnen übernachteten in der Krone, die mit ihrer exzellenten Küche jedem Sterneschuppen Konkurrenz machen kann.

Am zweiten Tag starteten wir von Dächingen aus und wanderten durch endlos scheinende Buchenwälder im Herbstkleid, durch das für seine Märzenbecherblüte im Frühjahr bekannte Wolfstal bis hinauf auf den Hochberg, wo es Picknick und eine herrliche Aussicht über das Donautal und Oberschwaben gab. Nachmittags ging es durch die goldene Herbstlandschaft wieder nach Dächingen.

Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel kehrten wir über die Albhochfläche und durch die herbstlichen Wälder zurück zum Ausgangspunkt des Rittes. Der Oktober zeigte sich von seiner allerschönsten Seite, so dass wir beim Picknick auf einer baum- und heckengesäumten Wiese dachten, es sei noch Sommer.

» Wanderreiten auf der Schwäbischen Alb (mitpferdenaufdemweg.de)

Rundwanderung: Von Burg zu Burg im Großen Lautertal

Es gibt eine neuere Version dieser schönen Wanderung unter:
Von Burg zu Burg im Lautertal

Start und Ende: Parkplatz beim Bootshaus (Einkehr) in Bichishausen. Diese Wanderung führt teils über den HW5/Burgenweg zu verschiedenen Burgen im Lautertal und in eine der schönsten Landschaften der Schwäbischen Alb und des Biosphärengebiets. Gemächlich mäandert die Große Lauter durch das Tal und folgt unzähligen Schleifen.

Fotos vom 11. März 2007:

Viele interessante „Geschichtle“ findet man in den Heftchen der Expedition Schwäbische Alb. Der Hauptwanderweg 5.

Rundwanderung: Hülben Segelflugplatz – Hohenneuffen und zurück

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz beim Segelfluggelände Hülben oberhalb von Bad Urach. Man passiert das Gelände und folgt dem Weg geradeaus bis zum Albtrauf, wo man auf einen schmalen Pfad trifft, der stets am Albrand entlang führt.

Schon bald ist der Deckelesfels erreicht, von dem aus man einen schönen Blick ins Ermstal genießen kann. Immer weiter folgt man dem Albtrauf, der in einer großen Schleife das Kienbein, einen langgezogenen Bergsporn umrundet. An dessen Spitze steht die Karlslinde, ein mächtiger, alter Baum.

Auf der Nordseite des Kienbeins hat man ab und zu schon einen Blick auf den Hohenneuffen und nach einiger Zeit stellt man fest, dass man wieder in der Nähe des Segelfluggeländes ist – nur auf der gegenüberliegenden Seite. Wer die Wanderung abkürzen möchte, kann also die Runde um den Bergsporn auslassen.

Nun folgt man stets der Beschilderung zum Hohenneuffen. Dabei kommt man an der „Brille“ vorbei, einem Kunstwerk, das aussieht wie eine verbogene Brille. Vom Standort bietet sich ein schöner Blick auf die Burgruine und die Stadt Neuffen im Tal.

Die letzten Schritte hinauf zum Hohenneuffen sind steil, aber es lohnt sich für die schöne Sicht ins weite Albvorland, auf die Albhochfläche und den Albtrauf mit der Burg Teck im Osten oder der Achalm im Westen.

Zurück geht man zunächst auf dem gleichen Weg bis hinter den Heidengraben. Ein Stückchen danach geht es einmal nach links zu einem kleinen Moorteich (Schild Molach/Molachmaar). Steht man vor dem Teich, geht man einen schmalen Pfad nach rechts Richtung Waldrand, wo man schon einen Waldweg sieht (nicht den, der auf den HW1 zurückführt). Diesem folgt man stets geradeaus. So gelangt man über Wald- und Wiesenwege fast geradeaus bis zum Wanderparkplatz Hochholz. Für ein Stück des Wegs folgen wir dem Planetenweg.

Parallel zum Hinweg führt der Rückweg nun über Wiesen und Felder statt am Trauf entlang. Auf Höhe des Segelflugplatzes biegt man nach links ab und kommt so zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 16 km