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Tour durch die Gustav-Jakob-Höhle

Die Schwäbische Alb ist bekannt für ihre schöne und spannende Unterwelt. Nicht nur die größeren Schauhöhlen locken viele Besucher, sondern auch die Höhlen, die weniger ausgebaut sind und dafür ihre Natürlichkeit behalten haben. Wer eine Tour durch unausgebaute Höhlen plant, sollte auf jeden Fall keine Platzangst haben und sich vorher gut infomieren, was mitzunehmen ist. Aus Sicherheitsgründen sollte man solche Höhlentouren nicht alleine, sondern nur in Gruppen machen.

Es gibt verschiedene Höhlentouren mit vielen verschiedenen Anbietern. Wir haben unsere Tour durch die Gustav-Jakob-Höhle mit Underground Experience durchgeführt und damit einen wirklich spannenden Vormittag gehabt mit vielen schönen Erlebnissen und der Erkenntnis, dass große Abenteuer manchmal fast vor der Haustür auf einen warten.

Laichinger Tiefenhöhle: Ausflug in die Unterwelt

Vom Aprilwetter weitgehend unbeeinträchtigt ist man in den zahlreichen Höhlen der Schwäbischen Alb.

In die Laichinger Tiefenhöhle geht es 55 m hinab durch Schächte und Gänge, vorbei an unterschiedlichen Gesteinsarten und Tropfsteingebilden. Ein lohnenswerter Ausflug in die durchlöcherte Unterwelt der Alb.

„Die Laichinger Tiefenhöhle ist die einzige zur Schauhöhle ausgebaute – und so für die Öffentlichkeit zugängliche – Schachthöhle in Deutschland. Sie ermöglicht einen einmaligen Einblick in ein versteinertes Riff der Jurazeit. Mit ihren Schächten, Erosions- und Korrosionsformen, Fossilien und Perlsinter ist die Laichinger Tiefenhöhle ein außergewöhnliches Geotop. Der Höhlenbesuch wird ergänzt durch das Höhlenkundliche Museum und die GeoPark Infostelle. Daneben bietet sie mit dem Höhlenrasthaus und dem Grillplatz auch etwas für das leibliche Wohl. Kinder spielen gerne auf unseren Spielplatz.“

Quelle und weitere Infos: www.tiefenhoehle.de

Wer auch die Sontheimer Höhle und die Schertelshöhle besuchen möchte, für den lohnt sich eventuell die Höhlencard (2 Erwachsene + 3 Kinder = 20 €).

Ganz schön blau: Von Blaubeuren zu Blautopf, Blauberg und Blaufelsen

Vom Kloster Blaubeuren aus geht man wenige Schritte zum Blautopf, einer beeindruckend und oft blau leuchtenden Karstquelle. Hinter der Quelle steigt ein Wanderweg mit Wegzeichen Rote Gabel am Hang entlang hinauf, kreuzt die Kreisstraße K7406 und erreicht nach ca. 150 Höhenmetern die Hochfläche beim Blauberg. Dort geht es links am Waldrand weiter mit Wegzeichen Gelbe Gabel. Gleich nach einer Rechtskurve biegt man links in Richtung Blaufels ab, von dem man einen herrlichen Blick über Blaubeuren genießen kann. Von dort führt ein schmaler Serpentinenpfad hinab in den Ort.

Länge: ca. 4 km
Dauer: ca 1 – 1,5 h