Durch Lotenbachklamm und Wutachschlucht

Eine schöne Abwechslung zur wasserarmen Schwäbischen Alb bietet eine Wanderung durch die Wutachschlucht im Hochschwarzwald. Viel Geplätscher, matschige Wege und schmale Pfade unter Felsen.

Es gibt eine neuere Version dieser Tour – mit GPX-Track:
Über den Albrand hinaus: Lotenbachklamm und Wutachschlucht

Es gibt viele verschiedene Wandervorschläge für die Wutachschlucht. Wir haben uns für die ca. 13,5 km lange Tour mit Einstieg durch die kurze und sehr sehenswerte Lotenbachklamm entschieden und weiter vorbei an der Schattenmühle durch die Wutachschlucht (dem größten Canyon Deutschlands) bis zur Wutachmühle.

An Wochenenden fährt der Bus stündlich von der Wutachmühle zum Abzweig Lotenbachklamm und zurück – je nachdem, in welche Richtung man wandert. An der Wutachmühle gibt es einen Kiosk, in der Schattenmühle ein großes Gasthaus.

Hinweise: Der Wegverlauf bleibt fast immer nah bei der Wutach, mal unten am Fluss, mal hoch über der Schlucht. An engen Stellen gibt es meist Drahtseilgeländer. Geeignetes Schuhwerk (knöchelhohe Wanderstiefel mit gutem Profil) ist unerlässlich. In der Nähe der Wutachmühle muss man ein paar Felsspalten überwinden, ein kurzer Schritt reicht aus. Sonst führen kleine Brücken über den Fluss.

Man braucht zwar kein GPS, da man sich kaum verlaufen kann, aber wer es dennoch nutzen möchte, sollte sich die Tour vorher herunterladen (z.B. mit der Schwarzwald App für iPhone oder Android), denn in der Schlucht gibt es kein Netz. Diese ist übrigens in verschiedene, nach Buchstaben benannte Rettungssektoren aufgeteilt. Schilder weisen darauf hin, dass man sich den Buchstaben des jeweiligen Rettungssektors merken und ihn bei einem Notfall angeben soll.

(neigschmeckte, birki, albträufler und Freunde)

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