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Münsingen, Mehrstetten, Gomadingen, TrÜp

Burghock in Hundersingen

Am 11. und 12. Juni 2016 hält beim Burghock in Hundersingen auf dem Platz vor dem Schützenhaus zum zweiten Mal das Mittelalter Einzug.

Veranstaltet durch die Fördergemeinschaft zur Erhaltung von Burg Hohenhundersingen, kann man ab Samstag, 13 Uhr, dort im Heerlager so manchen mittelalterlichen Menschen beim Tagwerk beobachten und ihn mit seinen Fragen löchern. Es gibt viel zu entdecken: Werkzeug, Rüstzeug und so manches Utensil, welches diverse Fragen aufwerfen dürfte.

Diesmal gibt es sogar die Kämpfer, Damen und Handwerker von gleich zwei Darstellergruppen zu bewundern. Die Fraternitas Libertatis aus dem Raum Reutlingen und Arbor Ferox aus dem Raum Ulm werden ihr Lager aufschlagen.

Wie bereits im letzten Jahr werden die Musikanten von Gugelhupf das Ganze musikalisch untermalen. Am Abend des Samstag werden sie zu manchem Trinklied anstimmen, was einen geselligen Abend, bei Speis und Trank verspricht und für einen schönen Ausklang des Tages an der Bar des Club Hundersingen sorgen wird.

Sonntags beginnt das Fest um 9.30 Uhr, mit einem Zeltgottesdienst, durchgeführt von Pfarrer Backhaus. Anschließend gibt es zum Mittagessen eine leckere mittelalterlich inspirierte Köstlichkeit zu genießen. Man darf gespannt sein.

Nachmittags bestaunen wir dann eine Rüstschau mit drei Kämpfern in voller Montur, die jeweils die Rüstungsmode eines Jahrhunderts präsentieren. Auch am Sonntag wird es an musikalischer Untermalung nicht fehlen und der von der Fördergemeinschaft Hundersingen im Schützenhaus servierte Kuchen wird dadurch umso besser munden.

Während der ganzen Zeit werden Sie von der Fördergemeinschaft der Burg verköstigt und mit Getränken versorgt. Die Einnahmen dieser Veranstaltung werden helfen das Wahrzeichen des Ortes und des Lautertals noch viele Jahre zu erhalten.

Burghock am Schützenhaus Hundersingen
von Samstag, 11. Juni, 13 Uhr bis Sonntag, 12. Juni, ca. 18 Uhr

Wandervorschläge rund um Hundersingen:
Burgenweg Marbach-Indelhausen (Etappe 3)
Vom Lautertal durch eine Felsschlucht zur Ruine Hohenhundersingen
Tour 25: Drei Ruinen über dem Großen Lautertal

Rund um die Trailfinger Schlucht

Im Frühjahr gibt es rund um die Trailfinger Schlucht jede Menge zu entdecken: Blütenteppiche aus Märzenbechern oder Lerchensporn, den blau-grün leuchtenden Ermsursprung und das felsgesäumte Tal selbst.

Die Trailfinger Schlucht führt von Bad Urach-Seeburg sanft bergauf nach Münsingen-Trailfingen. Ein Teil des felsigen Tals ist eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, solche Kernzonen darf man nur auf freigegebenen Wegen durchqueren. Von Seeburg her fehlt ein entsprechendes Hinweisschild.

Unterwegs kommt man am Ermsursprung vorbei, in dem das Wasser meist blau-grün leuchtet. Fast oben angekommen, findet man am Wegesrand einen Grillplatz.

Möchte man nicht auf gleichem Wege zurück, kann man über das Hofgut Uhenfels nach Seeburg zurückwandern. Dabei kommt man dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen sehr nahe. Schilder warnen vor dem Betreten des munitionsverseuchten Geländes.

Eine abschließende Einkehr ist im stets gut besuchten Café Schlössle in Seeburg möglich.

Wander- und Radtouren in der Nähe:
Drei-Schluchten-Weg bei Trailfingen
Durch die enge, felsige Trailfinger Schlucht und am Burgberg zurück
Durch die Trailfinger Schlucht, vorbei am Ex-TrÜP und zurück nach Seeburg
Radtour durch den Truppenübungsplatz, Trailfinger Schlucht und Ermstal
Auf dem Seeburgsteig (Premiumwanderweg)

Mehr Wandervorschläge zur Märzenbecherblüte auf der Schwäbischen Alb

Osterhase gesichtet! Beim „Mulewalking“.

Flottes Gehen mit Muli am Strick: Mulewalking. Wir haben uns dem Tempo der Maultiere angepasst und waren zügig unterwegs. Die Herausforderung: Sie werden auch am Berg nicht langsamer. So kann man selbst auch nicht so viel schummeln.

Trotz Regen sind wir losgezogen. Beim „Walking“ wird einem warm. Und es macht richtig Spaß, wenn man entsprechend regendicht angezogen ist. Die Luft wirkte so frisch und sauber wie selten.

Auch die matschigen Wege haben wir nicht ausgelassen und dabei lief uns sogar der Osterhase über den Weg. Natürlich war er so scheu und schnell, dass es kein Foto davon gibt. Nachher schauten wir noch den Maultieren beim Spielen zu.

Bei der Fahrt weg vom Hof liefen zwei Rehe über den Weg. Lange vor der Dämmerung. Eine Erinnerung daran, den Fuß auch ohne erkennbaren Grund mal vom Gas zu nehmen.