Tipp für die Pfingstferien – Spannende Entdeckertouren für Kinder
Bad Urach, den 12. Mai 2016
Die Pfingstferien stehen unmittelbar bevor. Wer nicht mit seiner Familie in den Urlaub fährt, braucht sich trotzdem nicht zu langweilen. Spannung, Spaß und Spiel mit Köpfchen gibt es in der Entdeckerwelt in der Innenstadt von Bad Urach.
Während der Schulferien in Baden-Württemberg hat die Entdeckerwelt täglich von 9-17 Uhr geöffnet.
Eine interaktive Ausstellung mit drei verschiedenen Außentouren durch Stadt und Natur bietet Kindern die Möglichkeit, Teil einer spannenden Geschichte zu werden und verschiedene Rätsel zu lösen.Am Anfang jeder Außentour steht ein Auftrag, welcher zu erfüllen ist. Ausgestattet mit einem Tablet-PC und einer Entdeckertasche geht es los, auf eine Reise in verschiedene Zeitalter.
Um das Rätsel zu lösen müssen verschiedene QR-Codes, die unterwegs versteckt sind, gefunden und eingescannt werden. So treffen die Kinder auf ihrer Reise auf unterschiedliche Menschen und Tiere und bekommen wichtige Hinweise um den Auftrag zu erfüllen. Zurück in der Entdeckerwelt werden dann alle Informationen zusammengetragen und das Rätsel kann sicher gelöst werden.
Insgesamt gibt es drei verschiedene Entdeckertouren, die erste Tour spielt im Mittelalter zum Thema Holz, die zweite Tour entführt die Kinder ins 17. Jahrhundert zu den Leinenwebern und die dritte Tour spielt in der Gegenwart. Hier muss beispielsweise ein spannender Kriminalfall gelöst werden bei dem sich die Kinder auf Spurensuche begeben und nach der Ursache forschen, warum das Uracher Trinkwasser verschmutzt ist.
In der interaktiven Ausstellung, können sich die Kinder mit weiteren interessanten Themen beschäftigen und spielend etwas lernen: Wie viel Wasser wird für die Herstellung eines T-Shirts benötigt? Woher stammen die Baustoffe für unsere Häuser? Welches Getreide wird im Biosphärengebiet Schwäbische Alb angebaut und was passiert eigentlich mit unserem Müll? Das und vieles mehr können die Kinder in Form von Quizfragen, Memorys, Hörspielen, Suchspielen oder eingebaut in einen kleinen Film, herausfinden.
Und wenn das Wetter einmal nicht so gut sein sollte, gibt es auch eine Tablet-Tour durchs Museum.
Entdeckerwelt Bad Urach
Bismarckstraße 21
72574 Bad Urach
Tel. 07125 9432-30
www.badurach-entdeckerwelt.de
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Heidenheim: Rund um Schloss Hellenstein
Auf einem Fels mitten in Heidenheim thront Schloss Hellenstein – auch ein kurzer Ausflug zum Stammsitz der Herren von Hellenstein lohnt sich!
Das Schloss ist von der Bundesstraße B 466 ausgeschildert, nach wenigen Minuten erreicht man den Parkplatz direkt vor der Festungsanlage, die man frei begehen kann.
Ein Teil des Schlosses Hellenstein besteht nur noch als Ruine, ein anderer ist erhalten. Am Kindlesbrunnen informiert eine Tafel über ein komplexes Leitungsssystem, mit dem die Wasserversorgung gewährleistet wurde.
Des weiteren gibt es zwei Museen im Schloss: ein Landesmuseum (Ausstellung mit Kutschen, Chaisen, Karren) sowie ein Heimatmuseum.
Heute konnte man wunderbar beobachten, wie bei schönstem Sonnenschein der Wind aufbrauste und von Westen her ein dicker Schneeschauer heraufzog. So schnell wie er kam, war er auch schon wieder vorbei.
Was es auf der Alb alles nicht gibt (Wilhelma)
Der Magnolienhain in der Wilhelma: im Frühling definitiv einen Besuch wert. Ich weiß nicht, was mir mehr im Gedächtnis bleiben wird – die wunderschönen Blüten frühmorgens fast alleine genießen zu können oder die absolut staufreie Fahrt auf der B 27 …
Überraschenderweise waren die ersten beiden Stunden im Zoo sehr entspannt. Kurz vor Öffnung standen nur ein paar Riesen-Objektiv-Träger vor der Tür, ein paar Frühaufsteher-Familien und Leute mit seniler Bettflucht – vermutlich.
Ein akustisches Erlebnis am frühen Morgen ist das Geschrei der Affen, die nah am Magnolienhain ihr Zuhause haben. Irgendwann hören sie auf damit. Nach 11 Uhr wurde es plötzlich voll, Menschentrauben standen vor dem Tigergehege. Andere Gehege waren noch nicht ganz so bevölkert.
Ein paar Tierkinder gibt es auch schon. Kleine Äffchen, Kälber und Zicklein im Schaubauernhof, schon etwas ältere Okapi- und Giraffenkinder. Das Schöne an der Wilhelma ist die Vielseitigkeit mit Tieren und Pflanzen, der Parkanlage, den große Gewächshäusern, mit den exotischen und dem heimischen Arten.