Wer etwas Licht sucht, findet es derzeit nur draußen unter freiem Himmel.
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Heiter bis stürmisch, aber immer sehr entspannt …
Am Sonntag Nachmittag wurde es richtig schön auf der Alb. Sehr windig zwar an manchen Stellen, aber in windgeschützten Tälern angenehm. Die Pferde und Mulis nahmen es wie immer gelassen: Flatternde Regenjacken, schweigsame Spaziergänger, grüßende Kläranlagenkontrolleure und zwei über die Wacholderheide weglaufende Rehe.
Montag früh war es immer noch sehr windig auf den offenen Flächen. Noch bevor wir losritten, ging der Regen in Niesel über und dann blieb es ganz trocken. Glück muss man haben. Keine Rehe diesmal, aber ein Hase (der Osterhase?) kreuzte pfeilschnell unseren Weg.
Saumäßig gutes Wetter beim Wanderritt
Traumhaftes, sonniges Herbstwetter begleitete uns auf dem sogenannten Sauwetterritt, während letztes Jahr um diese Zeit schon eine dicke Schneedecke lag.
Dank der erneut hervorragenden Rittführung kamen wir durch wunderschöne Landstriche. Saftig grüne Wiesen auf der Albhochfläche, bunt verfärbte Schluchtwälder und felsgesäumte Täler. In der Wanderreitstation wurden wir – Pferde, Mulis und Menschen – wie immer sehr herzlich empfangen. Genauso in der Krone, wo wir wieder extrem leckere, saisonale Gerichte genießen durften.
Da der Regen morgens beim Aufwachen noch an die Fensterscheiben prasselte, dachten alle schon, wir würden den ganzen Tag im Regen reiten müssen. Doch kaum ging es nach dem Putzen und Satteln los, war der Himmel fast blankgefegt. Wolken wechselten sich schnell mit strahlendem Blau ab. Den Reittieren machten die Windböen nichts aus, ganz entspannt trugen sie uns wieder zurück. Die dunkle Sturmwolke am Nachmittag löste sich auch schnell wieder auf, so dass wir keine drei Regentropfen abbekamen.
