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Auf Magerwiesen und Wacholderheiden entfaltet sich von Frühling bis Herbst eine wundervolle Blütenpracht.

Gönninger Tulpenblüte 2016 im Nieselregen

Viele frühe Sorten blühten schon am 1. Tulpensonntag der Gönninger Tulpenblüte 2016, die zahlreichen späten Sorten hingegen brauchen noch ein wenig. So wird es die nächsten Wochen immer was zu sehen geben.

Der Künstler- und Frühlingsmarkt findet jedes Frühjahr am 1. Tulpensonntag zwischen Rathaus und Kirche statt. Die Kunsthandwerker bieten sehr individuelle Werke zum Thema Tulpe an. Die Aussteller kommen zum Teil aus Gönningen selbst, dem Kreis Reutlingen, aber auch aus dem Umland. Der kleine Markt erfreut sich bei Besuchern und Ausstellern wachsender Beliebtheit.

Für das leibliche Wohl sorgen örtliche Vereine. Zu entdecken gibt es zum Beispiel: getöpferte Gartendeko, Frischblumenkränze, Gestecke, verschiedene Floristik und Stauden, Gartenkörbe u.ä. Carving Kunst (mit Motorsäge), Kerzen, Kräuteressig, Öl, Uschis Biokiste, Seifen, Edelsteinschmuck, bemalte Keramik, Windspiele, Edelstahl-Steinvögel, Doppelkarten mit Fotos, Steinkunst, kleine Weinproben, verschiedene gefilzte Sachen, selbstgemachte Dinkel-, Raps- und Kirschkernkissen, Marmelade und Liköre, verschiedene Bilder, selbstgenähte Kinderschuhe und Taschen, Topflappen, Schürzen und Tischläufer und vieles mehr.

Quelle: tulpenbluete.de

Heute am 17. April 2016 regnete es vormittags und so waren deutlich weniger Besucher und Aussteller da. Die bunten Farben der Tulpen sorgten ebenso für gute Laune wie die der schön hergerichteten Stände. Schon nächsten Sonntag, am 24. April 2016 wird der 2. Tulpensonntag stattfinden – allerdings ohne den schönen Markt, dafür mit Bewirtung am Probefeld.

Schwäbische Alb – Aprilblüten 2016

Jede Menge Frühblüher bietet die Schwäbische Alb derzeit: die Aprilblüten 2016. Teils sieht man schon vom Auto aus, dass der Waldboden weiß ist vor lauter Buschwindröschen.

Es ist außerdem die Zeit des Lerchensporns. Man mag gar nicht glauben, dass er zu den seltenen Pflanzen gehört. Es gibt ihn in weiß und lila. Veilchen gibt es natürlich auch viele.

Zunächst habe ich die gelben Blüten zwischen den weißen Buschwindröschen (Anemonen) für gelbe Buschwindröschen gehalten, doch es scheint Scharbockskraut zu sein.

An einer Stelle sah ich plötzlich tief blaue Blüten und dachte zuerst an Frühlingsenzian. Doch es waren ein paar Blausterne (Scilla), die sich unter den Lerchensporn gemischt hatten.

Der Huflattich ist bei näherer Betrachtung auch recht hübsch, wenn er auch oft nicht weiter beachtet wird. Zum Glück war weit und breit kein Bärlauch zu erschnuppern.

Sehr beeindruckend waren heute bei dem leicht diesigen Wetter und dem entsprechend sanften Licht die Grüntöne der Felder, Äcker und Wiesen.

Was es auf der Alb alles nicht gibt (Wilhelma)

Der Magnolienhain in der Wilhelma: im Frühling definitiv einen Besuch wert. Ich weiß nicht, was mir mehr im Gedächtnis bleiben wird – die wunderschönen Blüten frühmorgens fast alleine genießen zu können oder die absolut staufreie Fahrt auf der B 27 …

Überraschenderweise waren die ersten beiden Stunden im Zoo sehr entspannt. Kurz vor Öffnung standen nur ein paar Riesen-Objektiv-Träger vor der Tür, ein paar Frühaufsteher-Familien und Leute mit seniler Bettflucht – vermutlich.

Ein akustisches Erlebnis am frühen Morgen ist das Geschrei der Affen, die nah am Magnolienhain ihr Zuhause haben. Irgendwann hören sie auf damit. Nach 11 Uhr wurde es plötzlich voll, Menschentrauben standen vor dem Tigergehege. Andere Gehege waren noch nicht ganz so bevölkert.

Ein paar Tierkinder gibt es auch schon. Kleine Äffchen, Kälber und Zicklein im Schaubauernhof, schon etwas ältere Okapi- und Giraffenkinder. Das Schöne an der Wilhelma ist die Vielseitigkeit mit Tieren und Pflanzen, der Parkanlage, den große Gewächshäusern, mit den exotischen und dem heimischen Arten.