Archiv der Kategorie: Ulm / Alb-Donau

Einmal Donau und zurück: Trüber Himmel und leuchtendes Grün im Mai

Der diesjährige 4-Tage-Frühjahrsritt war – was das Wetter anging – völlig anders als der sonnig-warme Wanderritt im Mai 2009.

Kühl und trüb war es, die Regenklamotten waren im (meist eher vorsorglichen) Dauereinsatz. Der Stimmung hat dies jedoch keinen Abbruch getan. Das frische Maigrün leuchtete mit den Rapsfeldern um die Wette und wir hatten wunderbare Ruhe vor allerlei Insektenarten. Wirklich geregnet hat es nur 2 halbe Tage, ansonsten hingen die Wolken mal mehr mal weniger tief.

Wie ein Tauchgang im Frühlingsgrün waren diese vier Tage …

– – –

Landschaften:
» Großes Lautertal
» Alb-Donau-Kreis
» Schwäbische Alb

– – –

Unterkünfte:
» Schäferei Fauser, Pfronstetten
» Radlerherberge, Zwiefalten Baach
» Wanderreitstation Holzmann, Dächingen

» Maultiertrail / » Mit Pferden auf dem Weg

Laichinger Tiefenhöhle: Ausflug in die Unterwelt

Vom Aprilwetter weitgehend unbeeinträchtigt ist man in den zahlreichen Höhlen der Schwäbischen Alb.

In die Laichinger Tiefenhöhle geht es 55 m hinab durch Schächte und Gänge, vorbei an unterschiedlichen Gesteinsarten und Tropfsteingebilden. Ein lohnenswerter Ausflug in die durchlöcherte Unterwelt der Alb.

„Die Laichinger Tiefenhöhle ist die einzige zur Schauhöhle ausgebaute – und so für die Öffentlichkeit zugängliche – Schachthöhle in Deutschland. Sie ermöglicht einen einmaligen Einblick in ein versteinertes Riff der Jurazeit. Mit ihren Schächten, Erosions- und Korrosionsformen, Fossilien und Perlsinter ist die Laichinger Tiefenhöhle ein außergewöhnliches Geotop. Der Höhlenbesuch wird ergänzt durch das Höhlenkundliche Museum und die GeoPark Infostelle. Daneben bietet sie mit dem Höhlenrasthaus und dem Grillplatz auch etwas für das leibliche Wohl. Kinder spielen gerne auf unseren Spielplatz.“

Quelle und weitere Infos: www.tiefenhoehle.de

Wer auch die Sontheimer Höhle und die Schertelshöhle besuchen möchte, für den lohnt sich eventuell die Höhlencard (2 Erwachsene + 3 Kinder = 20 €).

Eiskalt über die winterliche Alb geritten

Ein Wanderritt im tiefsten Winter? Und dann noch auf der rauhen Alb mit dicker Schneedecke? Wir haben es ausprobiert, sind über die winterliche Alb geritten und haben es nicht nur „überlebt“, sondern auch noch viel Spaß dabei gehabt – dank bester Planung, entsprechender Kleidung und natürlich dank der erfahrenen Wanderreittiere.

Am 1. Tag des Winterwochenendes war es wunderbar sonnig. Nur zwei heftige, aber kurze Schneeschauer zogen über uns hinweg. Sogar einen schönen Sonnenuntergang konnten wir bei der Ankunft in Dächingen erleben.

Der folgende Tag war wie in Watte gepackt. Es schneite fast durchgängig und nur das Knirschen des Schnees durchbrach die Stille. Zum Glück nahmen es die Pferde gelassen, wenn der Vordermann Spaß daran hatte, am verschneiten Ast zu ziehen …

Die Pferde und Maultiere:
… waren zufrieden im „Heuhotel“ der Wanderreitstation Holzmann.

Die Reiter/-innen:
… sind immer wieder gerne im Landgasthof Krone in Dächingen und mit Pferden auf dem Weg.