Die Sonne drückt durch die leichte Bewölkung und wärmt schon kräftig. Die mal weiße, mal grüne Landschaft zieht langsam vorüber. Die Reittiere gehen sicher auf dem nicht mehr glatten, aber nun matschigen Untergrund.
Zum Abschluss des gemütlichen Ausflugs gibt es den Kaffee sogar draußen in der Sonne und Mulis wie Katzen leisten uns neugierig Gesellschaft.
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Ein Ausflug in den Tiefschnee – bei bestem Winterwetter
Wenn man im Februar noch nicht genug vom Winter hat, kann man ihn oft mit sehr viel Neuschnee auf der Schwäbischen Alb genießen – egal bei welcher Wintersportart. Wenn es dann noch so viel blauen Himmel und Sonne gibt, dann ist es ein perfekter Wintertag.
Trotz der anfangs eisigen Temperaturen wurden die Morgenstunden in der Sonne immer angenehmer. Zum Teil konnte man die altbekannten Wege vor lauter Tiefschnee gar nicht mehr erkennen, so dass wir uns an Hecken und Bäumen orientierten. Immer wieder sahen wir Rehe, die man sonst als Wanderer gar nicht so schnell wahrnimmt wie zu Pferde.
Die Sonne schien in die Baumkronen und sorgte mit leichtem Schneebruch ab und an für ein leichtes Schneerieseln. Die von Fahrzeugen gespurten Wege waren schnell vereist und rutschig, doch auch hier trugen uns unsere Reittiere sicher durch die weiße Landschaft.
Am späten Nachmittag kam ein kühler Wind auf, der uns zunehmend frösteln ließ. Doch andererseits vertrieb er den Dunst, so dass man in der Ferne die Alpen erahnen konnte.
Der Tagesritt endete, als die Sonne schon tief stand und ihr rötliches Licht über den Schnee ausbreitete.
Mit dem Allhuf sicher auf Schnee und Eis über die Schwäbische Alb
Eiskalt begann er und steigerte sich hinauf bis in die Plusgrade: der Eisbärenritt 2013.
Im sanft hinab führenden Schandental, vorbei an endlosen Wacholderheiden warteten wir erst vergeblich auf die vorhergesagte Sonne. Die kam erst nachmittags auf der Albhochfläche heraus, um dann filmreif in allen Rottönen hinter einem Wolkenschleier unterzugehen.
Der Sonntag startete wunderbar sonnig unter blauem Himmel. Durch typische Buchenwälder und über Wiesen ging es auf und ab. Immer wieder sahen wir Rehe und Füchse durch den Schnee laufen. Schöne Blicke zum nördlichen Albtrauf boten sich. Wolken zogen herein, aber der (Eis-)Regen blieb aus. Was will man mehr?!

