So grün der Winter – ein Sonntagsritt

Zum Sonntagsritt waren wir verabredet. Die Wettervorhersage sagte „Leichten Regen“ vorher. Leichter Regen kann alles bedeuten. Doch die Regenmengen < 0,1 mm gaben mir Hoffnung, die Regenhose in der Tasche lassen zu können.

Ein Sonntagsritt zwischen grünen Feldern und Schneeresten

Und tatsächlich: Es wurde ein recht angenehmer Sonntagsritt! Die Temperaturen blieben im Plusbereich, beim Putzen der Maultiere wurde uns zum Glück etwas wärmer und der Wind hielt sich auch in Grenzen.

Natürlich zieht feuchte Kälte gerne mal durch alle Klamotten direkt in die Knochen. Aber auch dagegen hilft Bewegung an der frischen Luft. Und frisch war die Luft. Einfach mal durchatmen.

Viel Schnee gab es diesen Winter ja selbst auf der Schwäbischen Alb noch nicht, aber immerhin ein paar Schneereste sorgten zusammen mit den unwirklich grünen Feldern für die entsprechende Stimmung.

Am westlichen Horizont klarte sogar etwas der Himmel auf und sorgte für Kontraste in den Wolken. Maultier jedoch beschäftigte ein ganz anderes Phänomen. Immer wieder schaute es nach links in den Wald, um den wir quasi herumritten, und spitzte die langen Ohren. Bald war ich mir sicher, dass dort Wild sein musste – vermutlich Wildschweine. Die ließen sich aber glücklicherweise nicht blicken und wir erreichten schließlich alle glücklich den Stall.

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