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Bad Urach Tourismusmesse CMT

Bad Urach Tourismusmesse CMT

Bad Urach, den 12. Januar 2016

In der Woche vom 16.01.2016 bis 24.01.2016 findet in den Messehallen Stuttgart die weltweit größte Messe für Tourismus und Freizeit statt. Die CMT mit mehr als 2000 Ausstellern bietet Urlaubsideen, Neuheiten im Tourismus und die schönsten Reiseziele aus der ganzen Welt.
Für Bad Urach ist die CMT in Stuttgart aus touristischer Sicht die wichtigste Messe des Jahres. Die Kurverwaltung Bad Urach präsentiert sich wieder an zwei unterschiedlichen Standorten und informiert Besucher über das touristische Angebot in und um Bad Urach.

In Halle 6 präsentiert sich die gesamte Schwäbische Alb auf einer Gesamtfläche von knapp 600 Quadratmetern mit drei verschiedenen Erlebniswelten. Den Stand von Bad Urach finden die Besucher im Bereich der Erlebniswelt „Albtrauf“. Als touristische Neuheit für Familien kann Bad Urach in diesem Jahr das Kindererlebniszentrum „Entdeckerwelt“ vorstellen.

Mit den fünf Premiumwanderwegen, den Grafensteigen, ist Bad Urach wie bereits in den vergangenen Jahren bei der Sonderausstellung „Fahrrad-& ErlebnisReisen mit Wandern“ am ersten CMT-Wochenende vertreten. Am 16. und 17. Januar werden rund 240 Aussteller aus ganz Europa die aktuellen Trends auf dem Fahrrad-und Wandermarkt präsentieren. Auf der rund 10.000 Quadratmeter großen Fläche werden touristische Angebote und ein umfangreiches Produktportfolio vorgestellt. Wer mit dem Fahrrad oder zu Fuß die Schönheiten der Natur erleben will oder auf einer Erlebnisreise das Abenteuer sucht, ist auf dieser Messe genau richtig.
Die Tourismusmesse ist für die Besucher täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Ohne Ross auf dem Rössleweg

Heute bin ich einer Einladung gefolgt und statt auf der Alb sind wir auf einem Teil des Rösslewegs durch die nördlichen Stuttgarter Stadtteile gewandert. Wer sich sonst nur in Häuserschluchten aufhält, wird erstaunt sein, wie schnell man aus der Stadt in die Natur entschwinden kann. Andererseits gibt es viele Ausblicke über die Stadt und man läuft auf ziemlich viel Asphalt. Im heutigen Dunst stachen die großen und hässlichen Gebäude irgendwie besonders hervor.

Der Rössleweg ist einerseits mit weiß-gelben Aufklebern und andererseits mit rot-gelben Holzschildern markiert. Komplett darauf verlassen sollte man sich aber nicht, da die Aufkleber oft ausgeblichen sind und teils erst zu sehen sind, wenn man schon in die richtige Richtung gegangen ist. Daher empfiehlt es sich, eine Wanderkarte mit dem Wegverlauf mitzunehmen.

Von den insgesamt 54 Kilometern sind wir etwa 11 gewandert, von Weilimdorf über den Lemberg vorbei an Feuerbach, durch Zuffenhausen, am Robert-Bosch-Krankenhaus und an der Wetterstation auf dem Schnarrenberg vorbei.

Kurz vor dem Abstieg zum Neckar folgten wir dem ausgeschilderten Tulpenweg Richtung Max-Eyth-See, welchen man über den Max-Eyth-Steg erreicht. Wir sind links um den See herumgegangen. Da uns die U-Bahn an gleichnamigen Haltestelle direkt vor der Nase wegfuhr, gingen wir noch ca. 500 Meter weiter bis zur Haltestelle Wagrainäcker.

Länge: 13,5 km
Dauer: 4 h
Anstiege: ca. 500 Hm

Download albtips-de-Feuerbach-MaxEythSee.gpx (.zip)

Wandervorschläge rund um Stuttgart

Bot. Garten / Schlosspark Hohenheim

Universitätsräume in einem altehrwürdigen Schloss? Vorlesungen in repräsentativen Räumen mit Kronleuchtern und Wandmalereien? Ein botanischer Garten als Pausenraum? Das gibt es an der Uni Hohenheim in Stuttgart.

Schlosspark, Botanischer und Exotischer Garten laden aber nicht nur Studenten zum Spazieren und Schlendern ein. Hier kann jeder am Seerosenteich verweilen und sich an den landwirtschaftlichen Schaufeldern über die neuesten Forschungsergebnisse informieren.

Als das Schloss erbaut wurde, konnte man von dort einen sagenhaft schönen Blick zum Albtrauf genießen, doch heute ist die Panoramasicht versperrt – nur vereinzelt sieht man die Ruine Hohenneuffen zwischen den Bäumen hervorleuchten.

Der württembergische Herzog Carl Eugen ließ von 1772 bis 1793 das damalige Landgut Garbenhof erweitern und das neue, repräsentative Schloss Hohenheim errichten. Baumeister war Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer.
König Wilhelm I. gründete dort 1818 eine Landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt. Diese ist heute mit dem Schloss Bestandteil der Universität Hohenheim. Erhalten geblieben sind das Schloss und der Park mit dem Botanischen Garten.
Quelle: gaerten.uni-hohenheim.de